Übrigens: „Moslems sind nicht unsere Feinde. Sie sind vielmehr Opfer DES Feindes!“

Würde diese Wahrheit besser erkannt, wären die evangelikalen Missionare in unserer Welt besser verteilt. Dann wären 6941 Volksgruppen (2,84 Mrd. Menschen) nicht unerreicht vom Evangelium. Zu viele Christen betrachten Moslems als ihre Feinde. Wenn sie (wenigstens) trotz dieser falschen Einstellung den Auftrag Jesu zu Herzen nehmen würden, und ihre Feinde lieben, für sie beten und sie segnen würden, wäre ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung getan. Die gute Nachricht ist diese: Gott liebt Moslems! Jesus liebt Moslems, und mit dem begrenzten Bodenpersonal arbeitet Er unermüdlich daran, in den untermissionierten Gebieten der Welt Menschen von der Finsternis ins Licht zu ziehen. Hier drei Beispiele aus demselben Rundschreiben. (Namen aus Sicherheitsgründen geändert).

  1. Durch eine relativ unbekannter Arbeit in einem streng islamischen Land im Mittleren Osten wurde eine Bewegung geboren, die vor Kurzem eine DVD mit Anbetungsliedern produzierte. Geschrieben wurden diese von ehemaligen Moslems. Nach der Produktion stellte jemand die Frage, ob sie sich nicht um ihr Leben sorgten. „Nein“, sagten sie. „Man kann uns nicht töten. Wir gehen einfach (weiter) zu Jesus. Wir hoffen, die DVD wird von Nutzen sein, andere Nachfolger Jesu im ganzen Land zu ermutigen.
  2. Eine kleine Delegation der chinesischen „Zurück nach Jerusalem“ Bewegung nahm an einer Konferenz teil, in der es um Evangelisation in den Ländern des Islam geht. „Zurück nach Jerusalem“ hat zum Ziel, die moslemischen Nationen zwischen China und Jerusalem zu erreichen. Auch einer der Bewegungsgründer nahm an der Konferenz teil. Fazit der Delegation war, dass diese Konferenz eine Schlüsselrolle spielen sollte im Erreichen von Moslems in China und Zentralasien. „Bitte, bitte, bitte kommt nach China.“ Weitere chinesische Leiter werden an der nächsten Konferenz teilnehmen.
  3. Ein bestens ausgebildeter, junger Soldat einer westlichen Nation hasste Moslems. Von 2010 – 2011 war er im Irak stationiert. Während dieser Zeit kam sein Übersetzer zu ihm und bat ihn: „Würdest Du mich die Bibel lehren?“ Nach 1½ Monaten Bibelstudium sagte der Übersetzer: „Ich bin in der Dunkelheit. Ich merke, dass diese Botschaft mein Herz berührt. Ich muss nach Hause gehen und dies meiner Familie und meinen Freunden mitteilen.“ Der Übersetzer träumte mehrmals von Jesus. Unter anderem erhielt er im Traum die Anweisung: „Folge mir nach!“ und „Beginn eine Schule … was ich dir aufgetragen habe, musst du tun.“ Er gründete zwei Schulen für irakische Kinder mit 150 Schülern in jeder der beiden Schulen. Im Unterrichtsplan sind die Lehren Jesu inbegriffen.

Gott liebt Moslems! Jesus liebt Moslems und wir sollen sie lieben – und können sie lieben! Und Liebe sucht bekanntlich immer das Beste des anderen – das ewige Heil!

www.ccfg-neunkirchen.blogspot.com/

Kommentare

  1. Franz

    Guter Artikel, nur verstehe ich nicht, was es nun mit dem jungen Soldat auf sich hat der Moslems hasste. Aus dem Bericht geht nicht hervor, dass er sie jetzt nicht mehr hasst. Es geht zwar um den Übersetzer, aber andererseits wäre es gut zu wissen wie es mit dem Soldaten steh

  2. Bizzy

    Jesus hatte immer ein Ohr für verachtete Menschen, übrigens auch für Kinder (die bei uns nicht selten verachtet sind). Tun wir es ihm gleich, dem kann keine kulturelle Prägung standhalten, denn wir sind Wesen, die sich nach echter und ewiger Liebe sehnen.

  3. mandelkern

    In den Frauenhäusern in denen misshandelte Frauen Zuflucht suchen, liegt der Anteil der Migrantinnen mittlerweile bei 40%, obwohl ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung nur 6-7% beträgt. Kulturelle Prägungen sind offenbar sehr schwer zu verändern, besonders dann, wenn sie den Kindern täglich vorgelebt werden.

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