Verdienen Fussballspieler zuviel? Antwort: Eindeutig Ja!

Und komme mit jetzt keiner mit Marktwert  und so und dem ganzen blabla blub. Wieviel ist ein Mensch den wert?
Es gibt Menschen auf der Welt, die sollten viel, viel mehr verdienen, nur bekommen sie es nicht. Gemessen an dem was ein Fussballspieler leistet, hat ein Bauarbeiter der Strassen und Brücken ausbessert mehr für die Allgemeinheit getan und erarbeitet, soviel steht doch fest.
Oder gar ein Arzt, der die Gesundheit und das Leben von Menschen rettet. Börsenabzocker, Banker, Manager und Fussballspieler sind ebenso maßlos überbezahlt.
Während der Sommerpause der Bundesliga hatten wir einen traurigen Rekord zu beobachten: 263 Mio Euro gaben die Bundesligaklubs für neue Spieler aus. Der kleine Fan auf der Strasse zittert sich mit Mindestlöhnen durchs Leben. Besonders im abgehalfterten Spanien treibts der Fußball auf die Spitze. !00 000 000 Euro wurden für einen Spieler bezahlt. „Kein Spieler ist so viel wert”, meinte sogar Zinedine Zidane.
Ist der Profifußball sei zu einem „modernen Sklavenmarkt“ und einer „Zirkusarena des Kapitalismus“ geworden?
Macht der Mammon die Freude am Fußball kaputt? Diese besorgte Frage stellen kritische Beobachter angesichts immer neuer Rekordsummen auf dem Transfermarkt. Wie gesagt: Für rund 100 Millionen Euro hat der spanische Spitzenverein Real Madrid den walisischen Nationalspieler Gareth Bale (bisher Tottenham Hotspur, London) erworben. Er soll ein Jahresnetto-Gehalt von zehn Millionen Euro erhalten. Zugleich verkaufen die „Königlichen“ – wie Real auch genannt wird – den deutschen Nationalspieler Mesut Özil für 50 Millionen Euro an Arsenal London. (idea.de)
Fussball ist eine brutale Geldmaschine, ja zu einer Art „Ersatzreligion“ mit eigener „Liturgie und Riten“ und fanatischer, gewalttätiger Fankultur verkommen. Für die verführten, gottlosen Massen ist das Stadion ein Gemeinde-Erlebnis. Die „Arenen“ sind die neuen Kathedralen der gröhlenden Masse geworden. Und dies wird von den Medien medial befeuert. Geradezu belästigend läuft die ganze Zeit Werbung für Fussballspiele und Fussbalspieler, untermalt mit einer Musik, die teilweise aus Händels „Messias“ stammen könnte. Dieser Trend ist sehr bedenklich. Fussball wird mehr und mehr als lebenwichtig dargestellt. Mit Freizeitsport hat das nichts mehr zu tun. Dazu kommt dann noch der menscheverachtende Hass und die ausufernde Gewalt, mit der sich die „Fans“ gegnerischer Mannschaften begegnen und in schon kriegerischer Manier ausleben. Mit „sportlicher Leidenschaft“ hat das sehr wenig zu tun. Trainer Klopp sagte ja schon, dass er am Sonntag nicht zur Kirche, sondern auf Fussbalfeld geht… So machen es leider viele!

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