Vor kurzem hat Thomas Hitzlsperger seine Karriere beendet – jetzt sagt er, dass er schwul ist.

In einem Interview mit der „Zeit“ bekennt sich der 31-Jährige zu seiner Homosexualität – als erster prominenter Fußballstar in Deutschland redet er öffentlich über seine sexuelle Orientierung.
En anderer Prominenter, ein Rennfahrer liegt im Koma und wird trotz seinem hilflosen Zustand medial bis ins Geschmackloseste hinein vermarktet. Arme verkaufte Prominente, die ihr Leben für Geld an die Aasgeier abgegeben haben.
Besonders Sexualität gehört in den Privatbereich. Ich nerve die Öffentlichkeit auch nicht über meine Heterosexualität und erwarte dies auch von jedem anderen. Dieser Tanz um das (mittlerweile offensichtlich homosexuelle) goldene Kalb ist nur noch peinlich. Aber eben gut zu verkaufen. Ob Thomas Hitzelsperger sich und anderen homosexuellen Menschen einen Gefallen getan hat, wage ich zu bezweifeln. Sein Outing wird eher Vorurteile befeuern, als dass es zu einer Versachlichung des Themas führt.
Hier könnt ihr euch das weniger medienaffine Video eines ehemaligen Homosexuellen anschauen:

Jesus Christus rettete mich nach 27 Jahren Homosexualität

Kommentare

  1. ali

    “Wenn man über Jahrzehnte die Praxis der Massenmedien beobachtet, dann weiss man…, dass sie mit Moral gar nichts am Hut haben. Es geht auch nicht so sehr um Aufklärung, sondern um Skandale und Sensatioenen, um das Empörungsmaterial von Entscheidungen. Dieses Potential wird ausgebeutet. Das ist die Logik der Massenmedien.” Medienwissenschaftler Norbert Bolz

  2. nur noch dumm!

    Früher wurden Fußballer als Helden gefeiert weil sie viele schöne Tore schoßen; und heute wird ein Fußballer als Held gefeiert weil er öffentlich seine Schwulheit bekanntgibt.

    Verrückter geht´s wohl nicht mehr. Die Dummheit ist in die Mitte der Gesellschaft angekommen.

  3. ali

    Coming-Out vs. Coming-Home
    Wenn Homosexuelle Andersdenkenden die gleiche Toleranz entgegenbringen würden, die sie selbst einfordern, würde manches entspannter debattiert werden können.
    Wir können es doch in der Presse beobachten. Ein Coming-Out wird bejubelt. Das Coming-Home eines Menschen, der einfach nicht mehr homosexuell leben möchte, weil er darunter leidet, wird bekämpft. 3% der Bevölkerung sollen homosexuell sein und da wird dann ein Thema daraus gemacht als wären wir kurz davor dass die Welt untergeht, Wahnsinn.
    Wenn ich aber anderswo lesen muss, dass in den Schubladen der EU-Kommission Pläne liegen, eine neue Behörde zur Überwachung der Toleranz zu schaffen und dabei dann Null Toleranz für jegliche Verletzung der Toleranz, dann ist das für mich ein weiterer Schritt hin zur Diktatur! In der neuen Behörde würden dann viele arbeitslose Underperformer ein sicheres Pöstchen zugeschanzt bekommen, hoffen wir dass dies nicht Realität wird! Homosexualitaet ist wie Fussball / nur leider ohne Tore.

  4. T.

    Bei all den Debatten habe ich noch nie gesehen, dass sich jemand als Swinger oder Freier outet und dann dafür Applaus bekommt. Die Anzahl der Ehebrecher und Hurer ist viel höher, als die der Homosexuellen. Warum der ganze Hype?

    Ich füge dem Zeugnis noch was hinzu: Jesus Christus befreite mich von Swingen und vom Automatenspielen. Ohne Therapie und ohne Selbsthilfegruppe.

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