Warum Terror und Gewalt?

Warum wohl?
„Ich glaube, dass Gott, genau wie wir, zutiefst traurig
darüber ist. Doch wir müssen eins klar sehen: Seit Jahren weisen wir Gott aus
unseren Schulen, aus unserer Regierung und aus unserem Leben, und da ER ein
Gentleman ist, glaube ich, hat ER sich still und leise zurückgezogen. Wie
können wir erwarten, daß Gott uns segnet und schützt, wenn wir doch von IHM verlangen,
dass ER uns in Ruhe lässt?!“

Ich glaube, es fing damit an, dass Madeline
Murray (sie wurde ermordet, ihre Leiche wurde
vor kurzem gefunden) sich beklagte, sie wolle nicht, dass in unseren Schulen
gebetet würde – und wir stimmten ihr zu. Wieder ein anderer sagte, man solle
auch nicht die Bibel in der Schule lesen… die Bibel, die sagt: du sollst
nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst deinen Nächsten lieben wie dich
selbst . Und wir gaben unsere Zustimmung.

Dann trat Dr. Benjamin Spock auf und sagte, wir sollten
unsere Kinder keinesfalls bestrafen, wenn sie sich schlecht benähmen. Ihre
kleine Persönlichkeit würde dadurch verbogen, und wir könnten ihr
Selbstbewusstsein schädigen (Dr. Spocks Sohn brachte sich um). Und wir sagten,
ein Experte wie er würde schon wissen, wovon er rede und stimmten
zu. Dann forderte jemand, Lehrer du Schulleiter dürften unsere Kinder
keineswegs zur Rechenschaft ziehen, wenn sie gegen die Disziplin verstießen.
Und die Schulverwaltung ordnete an, dass kein leitendes Mitglied der Schule ein
Kind bestrafen dürfe, denn wir wollten ja keine schlechte Presse und schon gar
nicht verklagt werden. (Dabei gibt es einen großen Unterschied zwischen Zur-
„Rechenschaft“ – ziehen, bestrafen, schlagen, ohrfeigen, demütigen, treten,
usw.). Und so stimmten wir zu.

Dann trat jemand energisch dafür ein, dass unsere Töchter ruhig abtreiben sollten, wenn sie es
wünschten und sie es noch nicht einmal ihren
Eltern sagen müssten. Auch dazu gaben wir unser „Ja“. Dann erklärten einige
weise Mitglieder des Schulvorstandes, Jungen seien nun mal Jungen und würden „es“
sowieso tun. Also sollten die Schüler Kondome bekommen, wenn sie sie haben
wollten, damit sie sich soviel Spaß verschaffen könnten, wie sie wollten. Und
wir würden den Eltern nicht erzählen, dass sie ihnen in der Schule geschenkt
wurden.

Dann traten einige unserer Spitzenpolitiker dafür ein, jeder
habe das Recht, privat zu tun, was er wolle, solange er seine Arbeit gut mache.
Und wir stimmten zu und sagten, es sei uns ganz gleichgültig, was jemand (der
Präsident eingeschlossen) privat tue, solange er seine Pflicht erfülle und es
der Wirtschaft gut gehe.

Dann sagte einer: Laßt uns
Zeitschriften drucken mit Bildern von nackten Frauen und erklären, das sei
normal und lebensnah. So käme die Wertschätzung der Schönheit des weiblichen
Körpers am besten zum Ausdruck, und alle
sagten „ja“.

Dann gingen einige noch einen Schritt weiter mit dieser
Wertschätzung, und man veröffentliche Bilder von nackten Kindern und stellte
sie auch im Internet zur Verfügung. Auch dazu sagten wir ja. Jeder hätte,
stellten wir fest, schließlich das Recht, seine Meinung frei zu äußern.

Dann sagte die Unterhaltungsindustrie:
uns Fersehshows und Filme produzieren, die das
verdorbene Gesicht der Welt, die Gewalt und verbotenen Sex propagieren. Und dann
lasst uns Musik aufnehmen, die zu Vergewaltigung,
Drogen, Mord, Selbstmord und satanischen Ausführungen auffordert. Und wir
erklärten, hier ginge es nur um Unterhaltung. Beeinflussen würde uns das
überhaupt nicht. Keiner würde das ernst nehmen. Also könnten wir ruhig so
weitermachen.

Und jetzt fragen wir uns, warum unsere Kinder kein Gewissen
haben, warum sie Gut und Böse nicht unterscheiden können, und warum sie nicht
davor zurückschrecken, fremde Menschen, ihre Klassenkameraden oder sich selbst
umzubringen. Vielleicht finden wir ja die Ursache dafür, wenn wir lange genug
darüber nachdenken. Ich glaube aber, es hat viel damit zu tun, dass „wir
ernten, was wir säen“.

„Lieber Gott, warum hast du das Mädchen nicht gerettet, das
in ihrem Klassenzimmer umgebracht wurde?

Mit freundlichen Grüßen, ein besorgter Schüler.

Die Antwort:

„Lieber besorgter Schüler, ich habe Hausverbot in Schulen.

Mit freundlichen Grüßen, Gott“.

Komisch, wie einfach es den Menschen fällt, Gott auf den
Müll zu werden und sich dann zu fragen, warum die Welt der Hölle
entgegensteuert.

Komisch, dass wir den Zeitungen glauben, aber in Frage
stellen, was die Bibel sagt.

Komisch, dass doch jeder in den Himmel kommen will – aber
auf keinen Fall glauben, denken, sagen oder tun will, was in der Bibel steht.

Komisch, dass jemand sagen kann:“ Ich glaube an Gott“, aber
dennoch Satan folgt, der, nebenbei gesagt, auch an Gott „glaubt“.

Komisch, dass wir so schnell urteilen, uns aber nicht
beurteilen lassen.

Komisch, dass Sie Tausend „Witze“ per e-Mail versenden
können und sie sich wie ein Lauffeuer verbreiten. Aber wenn Sie anfangen,
Botschaften über Jesus Christus zu versenden, zögern die Leute, sie
weiterzugeben.

Komisch, dass Lüsternes, Geschmackloses, Vulgäres und
Obszönes überall ungehindert präsentiert wird, aber das offene Gespräch über
Gott in den Schulen und Arbeitsstellen regelrecht unterdrückt wird.

Komisch, dass jemand sonntags so begeistert sein kann
von Gott, aber den Rest der Woche als
unsichtbarer Christ verbringt.

Komisch, dass wir viel mehr darum besorgt sind
was andere Menschen über uns denken als darüber, was Gott von uns
denkt.

Und dann geschieht etwas, das die Welt aus den Angeln hebt.
Und wir sind enttäuscht, dass Gott nicht eingreift,
ER nicht dazu verpflichtet…?

Kommentare

  1. wellvita

    Iraner über Atomprogramm
    Während sich der Westen wegen des iranischen Atomprogramms aufregt, führte ein iranisches Institut im staatlichen Auftrag eine Umfrage zum Atomprogramm des Landes durch, welches von der arabischen Internetseite Roozonline.com veröffentlicht wurde. Der Studie zufolge würde die Mehrheit der Iraner das iranische Atomprogramm nicht unterstützen.

    69 % der Iraner betrachten das Atomprogramm nicht als ein nationales Projekt. 86 % der Iraner sind der Meinung, dass das Atomprogramm sich nicht lohne, falls ein Krieg der Preis dafür wäre. 98 % der Iraner glauben, dass die Atomakte zu einem Krieg zwischen Iran und USA führen wird. Sie befürchten, dass Irans Schicksal dem des Irak gleichen könnte. Nur 28 % der Iraner haben Angst vor einem Krieg der Amerikaner gegen den Iran.

    Außerdem kommt laut Roozonline die Umfrage zu dem Ergebnis, dass nur 11 % der Iraner davon ausgehen, dass Ahmadinedschad ihre Alltagsprobleme lösen wird. 89 % der iranischen Hochschullehrer und Studenten sind für das iranische Atomprogramm. 63,4 % des iranischen Wissenschaftsrates und 56 % der Studenten haben sich dagegen ausgesprochen, den europäischen Forderungen nachzugeben, falls die iranische Akte an den UN Sicherheitsrat verwiesen wird. 60 % der Befragten und 54 % der Studenten betonen, dass die Feindschaft der Amerikaner und der Europäer die nationale Solidarität im Iran gestärkt“ habe.

  2. wellvita

    Sophie Scholl – Die letzten Tage
    Mehrfach ausgezeichneter Film seit September bei Brunnen erhältlich

    Für seinen Film Sophie Scholl – Die letzten Tage hat Marc Rothermund auf dem Münchener Filmfest den Friedenspreis des Deutschen Films erhalten. Das Drama um die studentische Widerstandsgruppe Weiße Rose mit Julia Jentsch in der Hauptrolle haben bereits mehr als eine Millionen Menschen im Kino gesehen. Der mit zwei Silbernen Bären (Beste Regie/Beste Hauptdarstellerin) ausgezeichnete Film ist auch für den Deutschen Filmpreis nominiert.

    Der Brunnen Verlag vertreibt die DVD für den Buchhandel.
    http://www.brunnen-verlag.de/

  3. Bart

    ohman Angra Mainyu, du tust mir leid.
    “Ist biologisch gar nicht dazu geschaffen”… blablabla. Du bist anscheinend nicht für die deutsche Sprache geschaffen, eh du so große Wörter wie “Moralindokrtrination” schreibst, versuch es erstmal mit kleinen Wörtern wie “Puinkte”.

    Biologisch geschaffen hin oder her, man kann nicht alles auf die Gene reduzieren. Wo kämen wir da hin? Oh ja, töten liegt in der Natur des Menschen – also ist es ok?
    Genauso mit der Ehe, eine feste Partnerschaft ist wichtig im Leben und gibt Rückhalt.
    Nicht nur praktische Funktionen wie den “Hof” versorgen. Nebenbei bemerkt gab es auch früher schon Städte und da haben die Ehen auch ein Leben lang gehalten.

    Viele Leute stehen nach einer gescheiterten Ehe plötzlich alleine da, und merken dass sie unheimlich einsam sind.
    Dann wird sich abgelenkt mit übersteigerten ICH – Denken, Sex, Drugs….
    Jedoch hilft alles nichts, und man stirbt einsam und allein – oh abgesehen von den 4 unehelichen Kindern die Ostern und Weihnachten mal vorbeikommen. Abgesehen vom Geburtstag, der liegt leider im August – und im August fährt jede Familie in den Urlaub 😉

    Also kann es schon sein das der Mensch “geil” auf alles und jeden ist. Sich lieber um sich selbst kümmert als um den Partner – und damit jede Ehe zum scheitern verurteilt ist. Aber seine Seele braucht nunmal feste Bindungen und Ordnung – und genau deswegen ist eine Ehe die hält erstrebenswert.

  4. Angra Mainyu

    @Ginneton
    die hohe scheidungsrate kommt wohl eher daher dass es heutzutage unnötig geworden ist zu heiraten. früher ergab das mal einen sinn, da man gemeinsam mit der familie einen hof zu betreiben hatte. wenn da die frau nach ein paar jahren mit den kindern abgehauen wäre hätte der mann ziemlich blöde da gestanden, um mal ein beispiel zu nennen. wenn man das problem an der wurzel packen wollte müßte man hier die gesellschaftlich bedingte auflösung althergebrachter familienstrukturen als ursache sehen, nicht die abkehr vom wort gottes *sichabdiestirnklatsch*
    der mensch an sich ist von natur aus gar nicht für eine monogame beziehung geschaffen, sondern eher darauf getrimmt sich fortzupflanzen, egal wie. wie dass geschiet, ob nun 2 heiraten, der häuptling die frauen an seine stärksten krieger vergibt oder ob 2 partner nun für unbestimmte zeit miteinander zusammen sein wollen, ist im endeffekt völlig egal. eine kulturelle angelegenheit und kulturen entwickeln sich nunmal irgendwann weiter. ich persönlich finde es nur positiv wenn die leute im zuge der sexuellen revolution ihre verklemmten traditionen ablegen.

  5. Ginneton

    Der Text ist super, weil er wirklich mal das Übel an der Wurzel packt. Da gibt es noch viel mehr solche Sachen. Zum Beispiel die hohe Scheidungsrate. Jede 2te Ehe geht in die Brüche und das ganze ging 1970 los. Jaja, die große sexuelle Befreiung hat mehr befreit als man wollte (wobei das aber nur ein Mitgrund war).

  6. wellvita

    Berliner Muslime gedenken des 11. September

    Von: Evangelische Nachrichtenagentur idea

    Berlin (idea) – Rund 10.000 Berliner Muslime wollen in ihrem Freitagsgebet am 8. September der Opfer der Anschläge des 11. September 2001 in New York und Washington gedenken. Wie der Integrationsbeauftragte des Berliner Senats, Günter Piening, mitteilte, hätten sich rund 40 Moscheegemeinden entschieden, ein Gebet für Frieden und gemeinsame Verantwortung zu veranstalten.
    =========================
    Lasst uns einfach ALLE mitbeten – zu unserem Herrn Jesus Christus! Denn ER ist der STÄRKSTE von allen und EIN Gebet ist stärker als eine Atombombe!

  7. Angra Mainyu

    Es gibt auch noch Kreuze in Klassenzimmern und wie gesagt den Religionsunterricht (der eigendlich besser Christliche Moralindokrtrination heißen) dennoch habe ich nicht das Gefühl das es einen unterschied macht. Die Jugend ist genauso gewaltbereit oder nicht gewaktbereit(je nach sozialem Hintergrund) mit wie ohne Gott. Es gibt in Saarbeücken eine katholische Privatschule von irgend nem Orden an der vor kurzem ein riesenskandal statt fand weil die Lehrer ihre Schüler prügelten. Wo ist euer Gott denn da gewesen? Im Rohrstock? War Europa zu den glanzzeiten der Kirche denn ein friedlicherer Ort?
    Es ist mir zuviel auf alle Puinkte einzeln ein zu gehen aber dieser text ist gelinde gesagt Bullshit.
    Ich könnt doch nicht wirklich glauben dass alles plötzlich gut wird nur weil eire Religion wieder preäsenter ist. Ihr Lebt einfach in einer Traumwelt.

  8. atheistenjohnny

    öhm, also wir leben hier in europa nicht in den usa… es gibt religionsunterricht an schulen, oder eben ethik als ersatz. wie war das noch mal mit blind irgendwelche aufsätze und artikel nachplappern?

  9. Monika Ruf

    Danke! Stimmts? Du hast Elemente einer eindrücklichen Ansprache eines amerikanischen Senators eingebaut! Ich mag diese ehrliche Selbstkritik und natürlich wird es Zeit, dass im Schulsystem endlich Gott wieder das Sagen hat. Das würde zudem bedeuten, dass die Bildungsqualität extrem hoch gehen würde. Gottlosigkeit führt zu Verblödung. Gottvertrauen führt zu Wachstum, auch auf intellektuellem Gebiet.
    Liebe Grüße, Monika

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