Warum wir ein gerechtes Gericht Gottes brauchen.

„Was würde es bedeuten, wenn das Jüngste Gericht nichts wäre als eine christliche Drohkulisse? Besonders diejenigen, die in ihrem Leben vergeblich auf Gerechtigkeit gehofft haben und zu nie gesühnten Opfern von Willkür und Gewalt wurden, wären abermals und nun endgültig die Verlierer. Mag die Aussicht auf ein Jüngstes Gericht für manche beängstigend sein, so ist sie doch auch tröstlich für die, denen nun endlich in letzter Instanz Gerechtigkeit widerfährt – bis hin zu zahllosen ungeborenen Kindern, die abgetrieben keine Chance zum Leben bekamen. Nein, so einfach werden sich all die großen und kleinen Verbrecher der Weltgeschichte, die Menschenschinder und Völkermörder und ihre willfährigen Handlanger nicht aus dem Staub machen können, ob sie nun Hitler, Stalin oder Pol Pot hießen. Es wird alles noch einmal zur Sprache kommen. Aber nicht nur im Blick auf ihr Leben, sondern auch auf unseres.“

Klaus Jürgen Diehl in seinem Artikel „An Jesus kommt keiner vorbei“

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