Weihnachten und eine traurig wahre Geschichte.

Diese Geschichte entspricht einer wahren Begebenheit und hat sich irgendwann vor dem Krieg auf einem Bauernhof zugetragen. Ein Junge Namens Martin lebte als Knecht bei einer Bauernfamilie. Der Herr des Hofes behandelte den Jungen sehr schlecht schlug ihn und demütigte ihn oft. Martin konnte gut mit Pferden umgehen. Einmal fuhr er und die Bäuerin des Hofes mit je einem Gespann von drei Pferden in die Stadt, um Kartoffeln zu verkaufen. Als der Markt zu Ende, war hielt die Bauersfrau noch vor einem Laden an, um schnell noch etwas zu holen. Die kleine Tochter Lisa blieb auf dem Mittelbrett des Pferdeanhängers sitzen, um auf die Mutter zu warten. Die Frau sicherte den Pferdewagen nicht ab. Martin fuhr mit dem zweiten Gespann schon voraus. Da kam ein Lastwagen mit lautem Gepolter aus einer Seitenstraße gefahren und der Pfedewagen mit der kleinen Lisa darauf ging durch. Niemand vermochte die Pferde aufzuhalten. Martin sah von weitem das Gespann kommen. Er überlegte wie er die Pferde anhalten konnte, um die kleine Lisa zu retten. Als die Kutsche kam sprang er auf das mittlere Pferd,und konnte damit die Pferde stoppen. Er selber aber rutschte zwischen die Pferde und wurde schwer verletzt. Lisa blieb unversehrt. Als Martin nun im Krankenhaus lag, wachte er am nächsten Vormittag aus dem Koma auf und fragte nur einen Satz: Geht es Lisa gut? Dann fiel er wieder in den Tiefschlaf zurück. Als er beim Nächstenmal erwacht konnte er wieder nur einen Satz sagen und er fragte: Waren sie schon hier? Er meinte die Bauersfamilie, denn trotz all der Misshandlungen, die man ihm angetan hatte, liebte er die Familie sehr. Die Krankenschwestern, die bei dem Jungen verweilten, mussten verneinen und der Junge fiel zurück ins Koma. Nein, sie waren noch nicht hier. Beim Drittenmal als er aufwachte, fragte er: Kommen sie immer noch nicht? Nein, keiner war hier, sagte man zu ihm. Da fiel er zurück in sein Kissen und verstarb. Er hatte so viele Verletzungen, war innerlich verblutet. Diese Geschichte erinnert an Jesus. Er hat sein Leben gegeben für uns. Für unserer Sünden Schuld hat er sein Blut, sein Leben gegeben. Er ist aus lauter Liebe für uns am Kreuz gestorben. Trotzdem wollen viele Menschen nicht zu ihm kommen, nichts mit ihm zu tun haben. Kein Dank kommt über ihre Lippen. Ob Jesus sich oft wohl selber fragt, kommen sie denn immer noch nicht? Was muss noch geschehen, bis diese Menschen endlich ja sagen zu Jesus? Er gab sein Leben für uns und trotzdem lehnen ihn so viele Menschen ab. Jesus wartet auf dich weil er dich trotz allem lieb hat.

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