Welt Online fragt Ze Roberto.

Welt Online: Gibt es etwas am Profifußball, das Sie regelrecht verabscheuen?

Ze Roberto: Ja, Spielervermittler, die sich nur an jungen Spielern bereichern wollen. Davon gibt es viele, und viele fallen darauf herein. Sie schaden den Talenten und dem Fußball. Sie beraten nicht richtig, weil sie nur ein paar schnelle Euro mit den Jungs machen wollen.

Welt Online: Vielleicht können Sie die bekehren. Wollen Sie denn immer noch Pastor werden?

Ze Roberto: Natürlich, das ist mein Traum. Samuel 37, Vers 5: Gib deinen Weg in die Hände Gottes, vertraue ihm, und er wird alles für dich tun. Aber da habe ich noch etwas vor mir. Ich möchte zunächst einmal Theologie studieren, um mehr über die Bibel zu erfahren und geschulter zu sein. Ich habe die Möglichkeit, einen deutschen Pass zu bekommen. Ich trage mich schon lange mit dem Gedanken, eine Stiftung zu gründen, die bedürftigen Kindern helfen soll, Fußball spielen zu können. Ich stelle mir einen Austausch zwischen Kindern aus Brasilien und Deutschland vor. Da könnten alle viel lernen. Deswegen würde es mir helfen, wenn ich nicht nur Brasilianer, sondern auch Deutscher wäre.

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