Wenn Bill Hybels weibliche Mitglieder und Mitarbeiterinnen sexuell belästigt hat und dies weiterhin abstreitet, dann ist dies das Ende von Willow Creek.

Wenn Bill Hybels tatsächlich einigen Frauen zu nahe getreten ist, dann hätte das innerhalb der Gemeinde geregelt werden müssen. Das wäre auch biblisch gewesen. Diese Anschuldigungen schädigen nicht nur Willow-Creek, sondern die Gemeinde Jesu im ganzen. Wenn er tatsächlich diesen Frauen zu nahe kam, dann hätten sie das ganz klar sagen müssen, auf keinen Fall nach Jahren. Und wes Geistes Kind ist eigentlich Hybels, dass er alle Vorwürfe rundum abstreitet? Er wäre besser beraten, alles zuzugeben und die betroffenen Frauen, die Gemeinde und Gott den HERRN, seine Ehefrau und Kinder um Verzeihung zu bitten. Nur dann kann die Sache heilen. So heilt gar nichts. Man sieht hier exemplarisch, dass die Verkündigung einer solchen Mega-Gemeinde grundsätzlich nicht von der Bibel bestimmt wird, sondern von persönlicher Reputation und monetären Umsatzzahlen. Und daher wird es, über kurz oder lang, das Ende von Willow Creek sein. (eckkrifix)

 

Kommentare

  1. Arthur Schopenhauer

    Ich glaube auch, dass das Ende von Willow Creek nahe ist. Soweit die Informationen stimmen, haben die betroffenen Frauen sich bereits zeitnah, also damals, beschwert. Sie wurden angeblich von der Gemeindeleitung zum Stillschweigen aufgefordert oder als Lügner bezeichnet. Bill Hybels bezeichnet die Frauen bis heute als Lügner, da er die Vorwürfe zurückgewiesen hat. Das heißt nichts anderes, als dass er alle Frauen der Lüge beschuldigt. Entweder ist also der Leiter von Willow ein Lügner oder alle ehemaligen Top-A-Mitarbeiterinnen, die Hybels ja eingestellt hat, sind Lügnerinnen. Ist beides gleich schlecht für Willow Creek.

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