Winnetou ist tot.

 

Karl May ließ den edlen Apachen- Häuptling Winnetou schon am 2. September 1874 im Alter von 34 Jahren sterben, kurz nachdem er sich zum Glauben an Jesus Christus bekannte. Kenner der eindrücklichen Geschichten Karl Mays wissen natürlich, dass Winnetou immer nur in der Phantasie seines Erfinders und seiner Fans lebte und auch weiterhin noch über die Prärien des amerikanischen Westens reitet.

Das bekannteste Gesicht Winnetous war für viele Menschen der französischer Schauspieler Pierre Brice, der ihn in zahlreichen erfolgreichen Filmen der 60er und 70er Jahre verkörperte. Auch später noch spielte er auf deutschen Freilichtbühnen und in verschiedenen Fernsehproduktionen den indianischen Freund Old Shatterhands. Zusammen besiegten die beiden zahlreiche Gauner, diskutierten über Gott und die Vergebung der Schuld, forderten dazu heraus, selbst Feinden freundlich zu begegnen und Frieden zwischen den Nationen zu fördern. – Vor wenigen Tagen nun starb Winnetou / Pierre Brice mit 86 Jahren an einer Lungenentzündung in Paris.

Auch im Charakter und Schicksal Winnetous finden sich zahlreiche autobiographische Aspekte seines Erfinders Karl May: Geprägt von einer frommen Großmutter beschäftigte sich der Autor zeitlebens intensiv mit dem Glauben an Jesus Christus. Für ihn war es unstrittig, dass der christliche Glaube bei weitem am zuverlässigsten aufzeigt wer Gott ist und wie man am besten mit ihm lebt. Mit seinen Romanen wollte Karl May nicht nur unterhalten, sondern seine Leser zum Glauben an Jesus Christus ermutigen, was ihm häufig auch gelang. Seine Helden vertrauen ganz auf die Bibel, sind hilfs- und vergebungsbereit, sowie menschenfreundlich und äußerst geschickt.

Allen, die mehr über die Bedeutung des christlichen Glaubens im Leben Karl Mays und seiner Helden lesen möchte, empfehle ich mein Buch: „Karl May: Old Shatterhand, Winnetou und der christliche Glaube“, erschienen im Lichtzeichen Verlag, Lage (beim Autor erhältlich: /www.facebook.com/michael.kotsch.9?fref=nf

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