Ein Prediger, der wegen Befürwortung der Homosexualität aus dem Dienst ausgeschlossen wurde und dessen Ehe zerbrochen ist, hat sich eine „Auszeit“ von Gott genommen. Jetzt vermarktet er seine gottlose Auszeit von Gott recht medienwirksam. Typisch Amerikaner. Er war ja halt lange der „Hollywood-Pastor“. Ryan Bell hat wohl Jesus Christus nie wirklich erfahren. Jetzt legnet er Gott. Die Bibel entlarvt ihn:
1. Joh 2,19: „Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns.“
Auch das Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen behandelt dieses Thema. Bis zur Rückkehr Jesu wird die Gemeinde unterwandert sein, man wird die Falschen auch nicht immer deutlich erkennen können. Für die anderen war auch bis zum Schluß nicht offensichtlich, wessen Geistes Judas ist.
Außerdem:“Er führte ein sehr religiöses Leben…“ Hier differenziert die ungläubige Welt so gut wie nie, für sie ist das alles dasselbe. Sie sieht nicht die o.g. Gruppen unter den bekennenden Gläubigen. Ein religiöses Leben allein hat einen Wert von 0 in der Bibel. Kain war sehr religiös, und bezeichnenderweise der erste Mörder. Wird das nun gutgeheißen in der Bibel? Und wer schmiedete Mordpläne und sorgte dafür, dass Jesus Christus gefoltert und hingerichtet wird? Die theologische Elite. Sie „führten alle ein sehr religiöses Leben“, auch die Pharisäer. Auch hier muss man die biblische Bewertung nicht noch einmal erläutern.
Man kann hier nur mit Gottes Wort antworten: Jer 10,21: „Denn die Hirten sind zu Narren geworden und fragen nach dem HERRN nicht; darum können sie auch nichts Rechtes lehren, und ihre ganze Herde ist zerstreut“. 2Petr 2,17: „Das sind Brunnen ohne Wasser, und Wolken, vom Windwirbel umgetrieben, welchen behalten ist eine dunkle Finsternis in Ewigkeit“.
Echte Christen wissen, dass
sie nicht in Sünde verharren dürfen
Gott sie bewahrt und der Böse sie nicht antastet
sie zu Gott gehören
die ganze Welt im Bösen liegt
der Sohn Gottes gekommen ist und sie erleuchtet hat
sie in Jesus Christus sind
Jesus Christus der wahrhaftige Gott und das ewige Leben ist und
sie sich sich vor den Götzen hüten müssen (5,18-21).
Sind sie ein echter Christ?
Tja, in der Tat, so ist das halt… =(
Jesus identifiziert das Unkraut (Mt 13,29, Mt 13,37-43) als „die Söhne des Bösen“. Ihre Anwesenheit auf dem „Acker“ ist keineswegs ein Zufall. Sie sind absichtlich vom Teufel zwischen den Weizen „gesät“ worden. Mit anderen Worten: Es gehört zur Strategie Satans, Heuchler zwischen die wahren Christen zu pflanzen. Das ist eine Methode, mit der er versucht, das Zeugnis der Gemeinde Jesu unglaubwürdig zu machen.
LG, GJHS1 =)