Wunderbarer Film über die Schöpfung Gottes.

Durch ihn wurde alles geschaffen, was ist. Es gibt nichts, was er, das Wort, nicht geschaffen hat. — Johannes 1:3

Der Himmel verkündet die Herrlichkeit Gottes und das Firmament bezeugt seine wunderbaren Werke. – Psalm 19:2

Blickt zum Himmel hinauf und schaut. Wer hat erschaffen, was ihr da seht? Er bestimmt die Zahl der Sterne, die aufgehen und nennt jeden bei seinem Namen. Durch seine große Kraft und die Fülle seiner Macht fehlt keiner von ihnen. – Jesaja 40:26

Seit Erschaffung der Welt haben die Menschen die Erde und den Himmel und alles gesehen, was Gott erschaffen hat, und können daran ihn, den unsichtbaren Gott, in seiner ewigen Macht und seinem göttlichen Wesen klar erkennen. – Römer 1:20

Herr, welche Vielfalt hast du geschaffen! In deiner Weisheit hast du sie alle gemacht. Die Erde ist voll von deinen Geschöpfen. Da ist der Ozean, groß und weit, in dem es von Leben aller Art wimmelt, von großen und kleinen Tieren. – Psalm 104:24

Ein französischer Naturforscher reiste einmal durch die Arabische Wüste. Als Führer diente ihm ein Scheich, der die Gegend genau kannte. In allen anderen Bereichen aber fühlte sich der Wissenschaftler dem Araber überlegen.

Gelegentlich stieg der Scheich auf der Reise von seinem Kamel, um seine Gebete zu verrichten. Da fragte ihn der Europäer einmal ein wenig spöttisch, woher er denn überhaupt wisse, dass es einen Gott gäbe, der ihn hört.

„Woher ich das weiß?“, entgegnete der Araber. „Das will ich ihnen erklären. In der vergangenen Nacht ging ein anderer Reisender an meinem Zelt vorbei. Ich habe ihn weder gesehen noch gehört. Aber als ich mich heute Morgen umschaute, habe ich seine Fußspuren im Sand deutlich gesehen.“

Jetzt richtete sich der Scheich auf und wies zum Himmel: „Und wenn ich das alles sehe, dann weiß ich, dass s einen Gott gibt, und auch, dass dieser Gott meine Gebete hört. Ich sehe Ihn nicht und höre Ihn nicht, aber seine Fußspuren erkenne ich jeden Tag. Und wenn ich jetzt diesen Sonnenuntergang anschaue, werde ich wieder neu angespornt, vor Gott niederzufallen und Ihn anzubeten.“ – Der Naturforscher schwieg.

Dieser große Schöpfer lässt uns nicht nur seine Allmacht erkennen; in seinem Sohn Jesus Christus hat ER sich als der Gott der Liebe offenbart, als der Gott, der uns Vater sein will.

„Das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns – und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater – voller Gnade und Wahrheit“ (Johannes 1,14).

(aus: Folge mir nach – Heft 10/2010)

 

Kommentare

  1. Schöpfung Gottes

    Wie schön ist doch die Schöpfung; und vor allem ganz ohne den Menschen.

    Zwar ist der Mensch die Krone der Schöpfung, aber inzwischen sorgt diese Krone dafür, daß dieser wunderschöne Planet als eine unendlich große Müllwüste endet.

    Irgendwas ist ganz durcheinander gekommen. Erst wenn man die unberührte Natur sieht, erkennt man auch daß irgendetwas nicht mehr stimmt.

    Es ist die Sünde, die alles durcheinander gebracht hat. Das Wort Sünde wird heute überhaupt nicht mehr ernst genommen; aber es ist eben die Sünde, welche die Welt so sehr verändert und entfremdet hat. Als der große Wurf, Fortschritt und Moderne wird es tagtäglich in den Medien, Reklamen und Werbungen verkauft.

    Doch wie lange werden wir diesen Schein noch nachlaufen und uns dem Selbsttrug übergeben? Solange bis alles nicht mehr funktioniert? Solange bis alles verschmutz, vergiftet und vermüllt ist? Solange bis wir die Möglichkeit verlieren saubere Luft zu atmen und klares Wasser zu trinken?

    Ewig kann es so nicht weitergehen; der „Fortschritt“ fordert einen sehr hohen Preis -, und dieser Fortschritt wird uns die höchsten Güter kosten, nämlich unsere Gesundheit, Wohlergehen und allerletzt auch unser Leben.

    So wie wir die Sünde nicht mehr ernst nehmen, so nimmt die Sünde auch nicht den Menschen ernst; sie, schickt uns Krankheit und Verderben, Siechtum und Trostlosigkeit, Verfall und Hoffnungslosigkeit.

    Der Fortschritt, den wir mit enthusiastischen Ovationen stürmischen Beifall schenkten, war nur der Hochmut des Menschen – eine Hochmut, welche nur sich selbst als Zentrum aller Dinge betrachtet.

    Doch wie er, der Mensch, verfallen war in sich selbst und den Dingen seiner Werke – welche nur Nichtigkeiten sind, hat er den Abgrund für sich selbst geschaffen,in welchen er tief hinabstürzen wird.

    Sünde ist der tiefe Sturz; und erst in Anbetracht der reinen und unberührten Natur erkennt er jenen Kontrast, der
    nun zwischen ihm und dem Zustand des Ursprungs herrscht.

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