Frauen und Mädchen haben in der Schule nicht auszusehen wie Sexarbeiterinnen oder Gogotänzerinnen, Männer nicht wie Obdachlose oder Callboys. Darüber hinaus keine Gewalt-, Straftat- oder Drogenkonsum verherrlichenden Aufdrucke und alles ist gut. Es gibt nun mal bestimmte Kleidungskonventionen die eigentlich gesellschaftlich gültig sind, das heißt eben auch, dass man an bestimmten Orten nicht herumläuft als käme oder ginge man aus oder ins nächste Bordell, zum Sportplatz, Couch oder Bett. Meine Meinung ist, dass die Schule auf das Berufsleben vorbereiten sollte. Bei Hotpants fällt mir nur eine Berufswahl ein.
Wahre Schönheit dagegen offenbart sich in Schlichtheit und Einfachheit. Die Bibel sagt in 1. Petrus 3, 3-4: Euer Schmuck soll nicht äußerlich sein wie Haarflechten, goldene Ketten oder prächtige Kleider, sondern der verborgene Mensch des Herzens im unvergänglichen Schmuck des sanften und stillen Geistes; das ist köstlich vor Gott. Und 1.Timotheus 2, 9-10: Desgleichen, daß die Frauen in schicklicher Kleidung sich schmücken mit Anstand und Zucht, nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen oder kostbarem Gewand, sondern, wie sichs ziemt für Frauen, die ihre Frömmigkeit bekunden wollen, mit guten Werken.
Was soll das nun?
Aha, welche Frau, selbst in bibeltreuen Gemeinden, hält sich daran, sich nicht die Haare zu flechten oder keinen Schmuck zu tragen? Tut das Deine Frau?
Ich bin immer wieder aufs neue überrascht, hier Haltungen zu lesen, die mich an den Islamofaschismus im Iran erinnern. Wenn Dir freie Mode zu vulgär ist, schau doch einfach nicht hin. In meiner Brüdergemeinde tragen fast alle Männer einen Anzug – ich hingegen nicht. Bevor ich mich in so Spießerklamotten, in denen ich keine Luft bekomme, reinquetsche, muß die Hölle zufrieren …