Die Religion der RasTafari ist eine Religion die sich allein auf das irdische Leben bezieht. Deshalb auch Religion (bei der es darum geht das Menschen versuchen aus eigener Kraft zu Gott zukommen.)
Das Christentum ist keine Religion, weil sich dort nicht der Mensch erhebt sondern Gott persönlich auf die Menschen zugeht. Jesus Christus ist als Sohn Gottes persönlich auf die Erde gekommen und hat alles getan damit Menschen die sein Werk im Glauben annehmen von jetzt an bis in Ewigkeit gerettet werden.
Die Rastas glauben an ein Reich Gottes auf Erden. Viele Rastas sehen jemanden, der einen Toten anbetet, als verbündeten des Teufels. Deshalb beten auch nicht alle Rastas den bereits verstorbenen Haile Selassie an. Bei den Christen hingegen handelt es sich nicht um Totenanbetung da Jesus nach drei Tagen von den Toten auferstanden ist und nun zur Rechten Gottes sitzt. (Hebräer 12,2)
Die Rastas suchen Gott ihrem Glauben nach in sich selbst und behindern dadurch, wenn auch ungewollt den einzig wahren Gott (den, der Bibel) zu finden.
Haile Selassie wurde zu Lebzeiten als lebendiger Gott, bzw. als Inkarnation der göttlichen Kraft verehrt. Seine selbst veranlasste Taufe zum „Negus Negati“ ist für den Grossteil der Anhänger der Rasta-Religion ein Beweis dafür, dass es sich beim Kaiser von Äthiopien um den in der Offenbarung des Johannes prophezeiten Herrscher aus dem Hause Davids geht. Wer die Bibel genau liest wird feststellen dass es sich bei diesem Herrscher nur um einen handeln kann, Jesus Christus.
(In der Offenbarung wird Jesus Christus sowohl als Lamm als auch als Löwe dargestellt. Als Lamm Gottes ist er das Opfertier, das die Sünden der Welt wegnimmt. Als Löwe ist er der Richter, der seine Feinde bestraft. Bei seinem ersten Kommen war er das Lamm. Bei seiner Wiederkunft wird er der Löwe sein.)
Haile Selassie wird jedoch noch heute, lange Zeit nach seinem Tod, von sehr vielen Rastas als lebendiger Gott verehrt. Selbst nach seinem Tod sitzt Haile Selassie noch
heute auf seinem Thron, der sich im Herzen eines jeden seiner an seine Göttlichkeit
glaubenden Anhänger befindet. Solange der Glaube an den König der Könige nicht
verloren geht wird Haile Selassie aus der Sicht der vieler Rastas ewig leben.
Für den Grossteil der Rastas ist er Anfang und Ende der Schöpfung und kann daher nicht sterben. Die Bibel spielt bei einigen Rastas eine sehr untergeordnete Rolle, denn in ihr steht genau wer Anfang und Ende der Schöpfung ist.
Haile Selassie ist kein Gott dessen Reich im Himmel ist, das würde sich mit dem Gott der Bibel auch nicht verstehen. Sondern sein Reich ist einzig im Herzen seiner Anhänger. Rastas glauben dass die spirituelle Kraft, die von ihm ausgeht, im Prinzip von jedem abrufbar ist, aber nur wer sich dieser Kraft bewusst wird kann sie wirklich erfahren. Die Rasta-Religion bezieht sich nicht auf Glauben an einen Gott, sondern auf direktes Erfahren des göttlichen. Bei häufig durchgeführten Rasta-Aktivitäten wie „Nyabinghi“ Veranstaltungen, „Reasonings“, dem Rauchen von „Ganja“ (Marihuana), Meditation oder auch Konzerten, ist die Kraft ihres Gottes im Herzen direkt zu spüren. Natürlich gibt es auch viele Rastas die Ganja verabscheuen. Der biblische Gott hingegen gibt sich den Menschen die ihn ernsthaft suchen auch ohne Marihuana und Konzerte preis. Ein aufrichtiges an Gebet an den lebendigen Gott und ein Leben wird verändert.
Der Glaube der Rastas beruht auf dem Erfahren (durch oben genannte Rituale) der „Göttlichkeit“ Haile Selassies als spirituelle Kraft. Wer den Tod Haile Selassies verbreitet, ist für viele Rastas mit dem Teufel im Bunde.
Anhänger von bestimmten Rasta-Gruppen halten die Verkündigung von Haile Selassies physischem Tode teilweise für Propaganda Babylons, da der Tod des Kaisers nicht eindeutig gewesen sein soll. Öffentlich sprach man zu Anfang vom natürlichen Tode, abgeschirmt von der Öffentlichkeit am 27.08.1975 in Addis Abeba. Es herrschen jedoch mehrere Gerüchte über seinen Tod, welche seinen natürlichen Tod in Frage stellen. In den Gerüchten die teilweise davon reden, dass er von einem Putschisten umgebracht wurde. An anderer Stelle hört man vom mysteriösen Verschwinden des Herrschers. Der Kaiser soll in einem verschlossenen Raum gebetet haben und später nicht mehr aufgefunden worden sein. Er hätte den Raum normalerweise nicht unbemerkt verlassen können, so dass einige von einem plötzlichen verschwinden ausgehen. Tatsächlich hat es direkt nach seinem Tode kein öffentliches Begräbnis gegeben. Diese Umstände ließen vermuten, dass der Kaiser nie gestorben ist bzw. noch am Leben ist. Mitglieder der „Twelve Tribes of Israel“ sollen in den 80er Jahren die Gruft der Kaisers geöffnet haben und darin nur den Leichnam der Kaiserin gefunden haben, was als Beweis galt, dass er nicht gestorben ist. Haile Selassies sterblichen Überreste wurden letztendlich im Jahre 1991 in einer versteckten Kammer gefunden und man stellte fest, dass er bereits 1974 ermordet worden war. Diese Tatsache wollen viele Rastas jedoch ebenfalls nicht wahr haben. Aus diesem Grund nahmen an Selassies nachträglichem offiziellem Begräbnis im Jahre 2000 nur wenige Rastas teil und es bestand der Plan, die Feierlichkeiten zu boykottieren, was jedoch nicht umgesetzt wurde.
Über die Gottesvorstellung der Rastas kann man kaum Verallgemeinerungen treffen, da die Ansichten der unterschiedlichen Gruppen zu verschieden sind. Die meisten Rastas gehören keiner direkten Gruppe an und es ist ihnen selbst überlassen auf welche Seiten des Glaubens sie sich beziehen wollen und letztendlich was sie glauben wollen. Es gibt sehr viele unterschiedliche Glaubensansichten, die zum Teil von Organisation zu Organisation verschieden sind. Die Anhänger „House of Nyabinghi“ Organisation bekennen sich beispielsweise zu Haile Selassie, während bei Mitgliedern der „Twelve Tribes of Israel“ Organisation Haile Selassie nur eine nebensächliche Rolle spielt. Jesus Christus steht bei ihnen wesentlich stärker im Mittelpunkt. Die „Twelve Tribes of Israel“ Organisation nimmt im Gegensatz zu anderen Organisationen auch weiße Mitglieder auf. Die „Bobo Dread“ Organisation vertritt den Glauben an die heilige Dreieinigkeit. Für sie sind Haile Selassie, Marcus Garvey und Emmanuel im Bezug auf ihre göttliche Macht gleichgestellt. Man bemerke die Sinnverdrehung, die biblische Dreieinigkeit sind Gott – Vater, Gott – Sohn und Gott – Heiliger Geist.
Und nun die Dreieinigkeit der Rastas:
Marcus Garvey, der die Herrschaft von Haile Selassie vorausgesagt haben soll, gilt als göttlicher Prophet. Emanuel war in der 30er Jahren ein Anhänger von Marcus Garvey und schloss sich Anfang der 40er Jahre der RasTafari-Bewegung an. Er organisierte die größte Zusammenkunft von Rastas überhaupt und wurde im Jahre 1966 von Haile Selassie persönlich empfangen, als jener einen Staatsbesuch auf Jamaika hatte. Bei diesem Besuch schüttelte er dem Kaiser die Hand ohne vorher die Handschuhe auszuziehen. Für die meisten Rastas war dies eine Unverschämtheit, weil es eine Respektlosigkeit bedeutet. Einige Anhänger der Bewegung interpretierten die vorgefallene Begrüßung jedoch anders. Für die Bobo Dreads ist der Händedruck, ohne vorher die Handschuhe auszuziehen, ein Zeichen für die Gleichgestelltheit des Emanuel mit Haile Selassie. Aus diesem Grunde verehren die Bobo Dreads auch ihn als göttlich. Emanuel gilt für die Bobo Dread außerdem als Reinkarnation des im biblischen Buch Genesis (1.Mose) genannten Hohenpriesters Melchisedek.
Einige Rastas (mittlerweile Wenige) glauben das Weiße Teufel sind:
Wie über das Gottesbild, so gibt es auch über das Teufelsbild geteilte bei den Rastas.. Es gibt mehrere Inkarnationen des Teufels welche im Folgenden beschrieben werden.
Im Anfang des Rastafarismus galten weiße Menschen als Verkörperung des Teufels.
Diese Ansicht beruht auf der Jahrhunderte lang durchgeführten Versklavung schwarzer Menschen durch weiße Menschen. Die Rasta-Bewegung beruht teilweise auf der Umkehrung der herrschenden Ordnung Jamaikas. Zur Anfangszeit der RasTafari und in der Zeit davor wurden schwarze Menschen von Weißen als minderwertig angesehen. Sie wurden teilweise mit Menschenaffen auf eine Stufe gesetzt und man sprach ihnen keine Würde zu. Selbst nach der Abschaffung der Sklaverei auf Jamaika änderten sich die Lebensumstände und die Unterdrückung der schwarzen Rasse nur unerheblich. Im Allgemeinen brachte man mit Schwarzen negative Werte wie „Finsternis, Dummheit, Faulheit, Hässlichkeit, Gewalt, Schmutzigkeit, Teufel, Heidentum,“ usw. in Verbindung. Diese Werte herrschten nicht nur in der weißen Bevölkerung, sondern wurden auch von Schwarzen angenommen, so dass sie sich teilweise minderwertig fühlten. Lange Zeit galt es selbst bei den Schwarzen unter sich als „peinlich“, wenn ein Familienmitglied besonders dunkle Haut hatte.
Die Umkehrung dieser Werteordnung nahm mit dem Beginn der RasTafari ihren Anfang. Es hatte schon zuvor Entwicklungen eines schwarzen Selbstbewusstseins gegeben, jedoch nahm der Rastafarismus auf diese Veränderung den größten Einfluss. Durch Rasta-Prediger wurde nun in den Straßen Jamaikas verbreitet dass es positiv sei schwarz zu sein und allmählich machte man sich die Ungerechtigkeit und Falschheit der verbreiteten Ansicht, dass schwarz gleich schlecht sei, bewusst.
Auch entstand der Glaube daran, dass Gott schon immer schwarz war. Man bezog sich auf die King James Version der Bibel: „For the hurt of the daughter of my people I am hurt; I am black; astonishment hath taken hold on me.“ Die Rastas entwickelten ein schwarzes Selbstbewusstsein, dass sie durch die Jahrtausende lange Geschichte ihrer Vorfahren aus Afrika und besonders Äthiopiens verstärken konnten. Die Rastas standen nun zu ihrer Hautfarbe und Herkunft und ließen sich vermutlich als Zeichen ihres neuen
Selbstbewusstseins teilweise Dreadlocks wachsen. Das krause Haar schwarzer Menschen entwickelt sich normaler Weise nach einiger Zeit der Nichtpflege zu Dreadlocks und daher sind diese eine natürliche Form afrikanischen Haars. Der Hass gegen die weiße Unterdrückung und auch gegen die Kolonialherrschaft Englands wurde immer stärker so dass sich für viele Rastas die nun nicht mehr herrschenden Werte umkehrten und man durch Verallgemeinerung Weiße als die Unterdrücker, also die Schlechten ansah. Durch Personalisierung dieses Hasses entstand das frühe Teufelsbild der RasTafari. Verallgemeinert stellten die Taten der weißen das Böse dar. Bis heute gibt es Rasta-Gemeinschaften die den Kontakt zu Weißen meiden und jeden Weißen mit „Babylon“ bzw. mit dem Teufel in Verbindung bringen.
RasTafari-Religion findet immer weiter Verbreitung genauso wie viele andere Glaubensgemeinschaften. Nicht nur in Afrika, sondern auch in Europa und anderswo bekennen sich immer mehr Menschen zu Rastafari. Die Religion durchlebt einen ständigen Wandel, so dass nicht das gleiche Gottesbild bestehen bleibt. Was auch nichtverwunderlich ist, da sie ja aus meheren Göttern zusammen geglaubt wird.
Wenn man das Leben des Haile Selassie kritisch betrachtet muss man feststellen, dass er sich nicht immer so verhalten hat wie man es von Gott erwarten würde. Eher sollte man das Leben Jesus Christi kritisch betrachten und bis in die letzte möglich Ecke studieren, um zum wahren ewigen Leben zu gelangen. Das übrigens schon hier auf der Erde beginnt. Du kannst Gott erleben, den Gott der Himmel und ERDE gemacht hat.
In der Bibel allein kannst du Gott begegnen:
„Ich glaube, dass die Bibel allein die Antwort auf alle unsere Fragen ist, und dass wir nur anhaltend und demütig zu fragen brauchen, um die Antwort von ihr zu bekommen.“ (Dietrich Bonhoeffer)
Ein großer Gelehrter und Mann Gottes schrieb sinngemäß einmal folgendes über sie: „Die Bibel enthält die Pläne Gottes, sie kennt den Zustand eines jeden Menschen. Sie zeigt uns den Weg aus der Sünde und Sinnlosigkeit.“
Sie offenbart uns viel über die wunderbare Zukunft derer, die ihr vertrauen. Sie schweigt nicht über die Konsequenzen, die Menschen ohne Reue zu tragen haben. Ihre Lehren und ihre Gebote sind heilig und bindend und die Basis für ein gutes Leben. Ihre Geschichten sind wahr. Ihre Bestimmungen sind unumstößlich, sie schenkt Erkenntnis und Weisheit dem der glaubt.
Bitte lies sie, damit dir all dies begegnen möge. Sie wird dir zu einem völlig anderen Leben verhelfen, wenn du dein Herz nicht verschließt, denn ihre Worte leben. Du kannst dich auf ihre Worte stützen, wenn du müde und schwach bist. Sie führen dich ins Licht. Und wie ein scharfes Schwert wehren sie dem Gegenspieler des Lichts – der Finsternis. Die Worte der Bibel sind die Waffen in der Abwehr von allem Schlechten. In diesem Licht kannst du gut und sicher gehen. Es ernährt deine Seele. Es gibt dir Trost, wenn du Leid und Trauer erlebst. Es ist wie eine Landkarte in einem fremden Land.
Die Bibel beschreibt, wie Gott alles gut machen wird, wie er ein neues Paradies schaffen wird. Manchmal ist seine Welt unter den Menschen sichtbar, wie auch das Reich seines Gegners sichtbar ist (die Hölle auf Erden). „Die Hölle ist der Ort, an dem Gott nicht ist.“ (F. M. Dostojewski)
Die Bibel weist dir den Weg aus deiner eigenen Dunkelheit. Ihr „leuchtendes“ Auge richtet sich auf eine Person: Jesus Christus.
Das Alte Testament prophezeit Sein Kommen – das Neue Testament offenbart Ihn. Sein Lebensziel war, uns zu retten und Gott damit zu verherrlichen. Er rettete die Menschen vor zweitausend Jahren mit Wort und Tat, und Er tut es bis heute. Ein Mensch mit einem Geist ohne eitlen Stolz wird Jesus erkennen. Er wird in Ihm einen Unschuldigen sehen, der Schuld auf sich nimmt, um die Schuldigen vor dem Ort zu bewahren, an dem Gott nicht ist. Seine Schönheit, Sein edles und reines Wesen soll deinen Verstand erfüllen und dein Herz regieren.
Lies langsam und bitte Ihn darum, dass er dir Auge und Ohr öffnet.
Die Bibel wurde mit Blut und Tränen geschrieben. Menschen haben um ihretwillen ihr Leben verloren. Was du nicht bereust, wird dich von ihr trennen.
Sie kann dir zu innerem Reichtum verhelfen und dich für kleine und große Dinge stark machen. Sie kann dir Herz und Geist heilen, um dich verständig zu machen. Sie kann dir unvergängliche Freude schenken und dich dein ganzes Leben begleiten. Du kannst mit ihr und für sie sterben.
Gott ist es ernst mit dem, was in ihr geschrieben steht. Sie wird schweigen, wenn du sie nicht beachtest. Bedenke: was sie enthält, lebt.
Quellenangabe: Barsch, Volker: „Rastafari: Von Babylon nach Afrika“. Mainz (Ventil)2 2003/ Luther, Martin: Die Bibel. Stuttgart (Deutsche Bibelgesellschaft) 1999/ King James Version der Bibel/ rastafarionline.com/ Artikel: Jahr der Bibel
Hi Anonymus…hast du vielleicht ’ne PDF
Um dein Bild über tastafarai was richtiges zu erfahren das wäre sehr nett
Vg wojtek
Wir haben keine Fragen. Danke!
Sorry, aber was hier über „Der Rasta und sein Gottesbild“ steht, ist absoluter Scheiß!
Selassie war selbst Christ und hat immer wieder auf Gott und Jesus verwiesen.
Bei Fragen bin ich gern behilflich