Leserbriefe

  • From Ginneton on Warum Terror und Gewalt?

    Der Text ist super, weil er wirklich mal das Übel an der Wurzel packt. Da gibt es noch viel mehr solche Sachen. Zum Beispiel die hohe Scheidungsrate. Jede 2te Ehe geht in die Brüche und das ganze ging 1970 los. Jaja, die große sexuelle Befreiung hat mehr befreit als man wollte (wobei das aber nur ein Mitgrund war).

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    2006/09/06 at 9:30 pm
  • From Angra Mainyu on Warum Terror und Gewalt?

    @Ginneton
    die hohe scheidungsrate kommt wohl eher daher dass es heutzutage unnötig geworden ist zu heiraten. früher ergab das mal einen sinn, da man gemeinsam mit der familie einen hof zu betreiben hatte. wenn da die frau nach ein paar jahren mit den kindern abgehauen wäre hätte der mann ziemlich blöde da gestanden, um mal ein beispiel zu nennen. wenn man das problem an der wurzel packen wollte müßte man hier die gesellschaftlich bedingte auflösung althergebrachter familienstrukturen als ursache sehen, nicht die abkehr vom wort gottes *sichabdiestirnklatsch*
    der mensch an sich ist von natur aus gar nicht für eine monogame beziehung geschaffen, sondern eher darauf getrimmt sich fortzupflanzen, egal wie. wie dass geschiet, ob nun 2 heiraten, der häuptling die frauen an seine stärksten krieger vergibt oder ob 2 partner nun für unbestimmte zeit miteinander zusammen sein wollen, ist im endeffekt völlig egal. eine kulturelle angelegenheit und kulturen entwickeln sich nunmal irgendwann weiter. ich persönlich finde es nur positiv wenn die leute im zuge der sexuellen revolution ihre verklemmten traditionen ablegen.

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    2006/09/07 at 12:22 am
  • From Bart on Warum Terror und Gewalt?

    ohman Angra Mainyu, du tust mir leid.
    “Ist biologisch gar nicht dazu geschaffen”… blablabla. Du bist anscheinend nicht für die deutsche Sprache geschaffen, eh du so große Wörter wie “Moralindokrtrination” schreibst, versuch es erstmal mit kleinen Wörtern wie “Puinkte”.

    Biologisch geschaffen hin oder her, man kann nicht alles auf die Gene reduzieren. Wo kämen wir da hin? Oh ja, töten liegt in der Natur des Menschen – also ist es ok?
    Genauso mit der Ehe, eine feste Partnerschaft ist wichtig im Leben und gibt Rückhalt.
    Nicht nur praktische Funktionen wie den “Hof” versorgen. Nebenbei bemerkt gab es auch früher schon Städte und da haben die Ehen auch ein Leben lang gehalten.

    Viele Leute stehen nach einer gescheiterten Ehe plötzlich alleine da, und merken dass sie unheimlich einsam sind.
    Dann wird sich abgelenkt mit übersteigerten ICH – Denken, Sex, Drugs….
    Jedoch hilft alles nichts, und man stirbt einsam und allein – oh abgesehen von den 4 unehelichen Kindern die Ostern und Weihnachten mal vorbeikommen. Abgesehen vom Geburtstag, der liegt leider im August – und im August fährt jede Familie in den Urlaub 😉

    Also kann es schon sein das der Mensch “geil” auf alles und jeden ist. Sich lieber um sich selbst kümmert als um den Partner – und damit jede Ehe zum scheitern verurteilt ist. Aber seine Seele braucht nunmal feste Bindungen und Ordnung – und genau deswegen ist eine Ehe die hält erstrebenswert.

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    2006/09/07 at 11:55 am
  • From wellvita on Warum Terror und Gewalt?

    Sophie Scholl – Die letzten Tage
    Mehrfach ausgezeichneter Film seit September bei Brunnen erhältlich

    Für seinen Film Sophie Scholl – Die letzten Tage hat Marc Rothermund auf dem Münchener Filmfest den Friedenspreis des Deutschen Films erhalten. Das Drama um die studentische Widerstandsgruppe Weiße Rose mit Julia Jentsch in der Hauptrolle haben bereits mehr als eine Millionen Menschen im Kino gesehen. Der mit zwei Silbernen Bären (Beste Regie/Beste Hauptdarstellerin) ausgezeichnete Film ist auch für den Deutschen Filmpreis nominiert.

    Der Brunnen Verlag vertreibt die DVD für den Buchhandel.
    http://www.brunnen-verlag.de/

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    2006/09/07 at 2:34 pm
  • From Ginneton on Warum Terror und Gewalt?

    die hohe scheidungsrate kommt wohl eher daher dass es heutzutage unnötig geworden ist zu heiraten.

    Ich glaub du meinst das anders, oder?

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    2006/09/07 at 6:33 pm
  • From wellvita on Gott neu entdecken!

    Wie Europa der Bedrohung durch den Islam entgegen treten kann

    Europa steht in der Gefahr, vom Islam “gefressen” zu werden. Nicht die Einschränkung der Religionsfreiheit, sondern nur das Evangelium von Jesus Christus und eine damit verbundene „stärkere evangeliumsbezogene Grundströmung in der

    Bevölkerung“ könne den Islam aufhalten. Davon ist einer der bekanntesten deutschen Evangelisten, Anton Schulte (Altenkirchen), überzeugt. Er unterscheide dabei zwischen Person und Sache: „So sehr ich jeden einzelnen Muslim liebe – ich empfinde den Islam als Bedrohung“, sagte der 81-jährige in einem Interview dem Ratgebermagazin „Neues Leben“ (Berlin/Altenkirchen). Schulte hatte das Magazin vor genau 50 Jahren im September 1956 als „evangelistische illustrierte Zeitschrift“ ins Leben gerufen. Positiv gesehen könne der Islam wie ein „Schleifstein der Christen im Blick auf ein glaubwürdiges Leben in der Gesellschaft“ wirken. Nur die innere Kraft des Evangeliums könne das Leben einzelner und einer Gesellschaft nachhaltig zum Guten verändern.

    In dem Interview zog er eine persönliche Bilanz des christlichen Glaubens in Deutschland in fünf Jahrzehnten. Leider hätten „die Frommen im Land“ in den letzten 50 Jahren „oft die Zeit mit Grabenkämpfen verplempert, statt sich um die Verkündigung des Evangeliums zu kümmern“. Das letzte Jahrhundert sei „sehr stark konfessionell bestimmt“ gewesen: „Jeder kümmerte sich um seinen eigenen Kirchturm, man fand sehr schwer zusammen,“ so Schulte. Erst gemeinsame Großveranstaltung wie „ProChrist“ hätten schließlich gezeigt, dass „Christen auch miteinander an einem Strang ziehen können“. „ProChrist“ bezeichnete er als „Lichtblick“. Insgesamt habe jedoch „das Festhalten an sekundären Formen und das Verlassen der eigentlichen christlichen Prinzipien“ zum Niedergang der christlichen Kirchen in Deutschland geführt. Wer aber an den Formen nichts ändern wolle, verliere auch den Inhalt. Die Kraft des Evangeliums gehe verloren, wenn man sich „per se gegen neue Formen von Gottesdiensten oder Gemeindeformen sperrt oder keine moderne Bibelübersetzung will“.

    Inzwischen sieht Schulte jedoch Anzeichen für einen geistlichen Aufbruch in Deutschland: „Ich sehe Rinnsale, die zum Bach werden.“ So gebe es an den Hochschulen evangelikale Professoren. Auch immer mehr Bischöfe bezeugten offen ihren Glauben. Und viele junge Menschen hätten, anders als ihre Eltern, „keine falschen Hemmungen mehr“, das Evangelium zu verkündigen. Für bemerkenswert hält Schulte „das erneute erstarkte Selbstbewusstsein der bekennenden Christen im Lande, der Freikirchen und der landeskirchlichen Gemeinschaften: Und sogar die großen Kirchen öffnen sich verstärkt für Mission.“ Gemeindeaufbau sei ein echtes Thema in Deutschland geworden. Die früheren Grabenkämpfe seien nicht mehr so deutlich spürbar oder gar ganz überwunden worden. „Ich glaube es auch heute noch, dass Deutschland eine Erweckung bekommt“, sagte Schulte. Nötig sei es allerdings, offensiver für das Evangelium zu werben, um die Unwissenheit über den christlichen Glauben zu überwinden. Dazu gehöre ein glaubwürdiger, überzeugender Lebensstil der Christen in ethischen Fragen. Schulte hält das Schweigen der Christen zum Massenmord an ungeborenen Kindern für ebenso problematisch wie den Verzicht auf differenzierte Stellungnahmen zu Fragen der Sexualität, Partnerschaft und Familie von den Kanzeln und in der Seelsorge. Zugleich warnte er vor der Gefahr, dabei in eine neue Gesetzlichkeit zu verfallen. Die Regel „Ein Christ trinkt kein Bier“ sei sicher nicht der richtige Weg. Schulte empfahl statt dessen: „Ein Christ besäuft sich nicht – das wäre die richtige Antwort.“
    Klaus Rösler, gaube24.de, 01.09.2006

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    2006/09/07 at 8:15 pm
  • From Vanadis on Steve Irwin ist tot

    Einfach nur Geschmacklos…

    Einfach nur Geschmacklos…der Mann ist erst 3 Tage tot und ihr verwendet diesen tragischen Todesfall schon für eure Propagandazwecke. Das ihr euch nicht schämt ist mir völlig unverständlich…

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    2006/09/07 at 10:36 pm
  • From ali on Steve Irwin ist tot

    wir benützen auch diesen todesfall zu propagandazwecke. wir
    wissen was nachher kommt:

    „Es war aber ein reicher Mann, und er kleidete sich in Purpur und feine Leinwand und lebte alle Tage fröhlich und in Prunk. Ein Armer aber, mit Namen Lazarus, lag an dessen Tor, voller Geschwüre, und er begehrte, sich mit den Abfällen vom Tisch des Reichen zu sättigen; aber auch die Hunde kamen und leckten seine Geschwüre. Es geschah aber, dass der Arme starb und von den Engeln in Abrahams Schoß getragen wurde. Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben. Und als er im Hades seine Augen aufschlug und in Qualen war, sah er Abraham von fern und Lazarus in seinem Schoß. Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende Lazarus, dass er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle; denn ich leide Pein in dieser Flamme. Abraham aber sprach: Kind, gedenke, dass du dein Gutes völlig empfangen hast in deinem Leben und Lazarus ebenso das Böse; jetzt aber wird er hier getröstet, du aber leidest Pein. Und zu diesem allen ist zwischen uns und euch eine große Kluft festgelegt, damit die, welche von hier zu euch hinübergehen wollen, es nicht können, noch die, welche von dort zu uns herüberkommen wollen. Er sprach aber: Ich bitte dich nun, Vater, dass du ihn in das Haus meines Vaters sendest, denn ich habe fünf Brüder, dass er ihnen ernstlich Zeugnis gebe, damit sie nicht auch an diesen Ort der Qual kommen. Abraham aber spricht zu ihm: Sie haben Mose und die Propheten; mögen sie die hören. Er aber sprach: Nein, Vater Abraham, sondern wenn jemand von den Toten zu ihnen geht, so werden sie Buße tun. Er aber sprach zu ihm: Wenn sie Mose und die Propheten nicht hören, so werden sie auch nicht überzeugt werden, wenn jemand aus den Toten aufersteht“.

    Eine Geschichte Jesu aus Lukas 16, 19 – 31

    Märchen oder Blick ins Jenseits?

    Mit dem Tode ist es also nicht aus! Mit dieser kurzen, aber eindrucksvollen Szene des Jenseits rüttelt Jesus jeden auf, darüber nachzudenken, wohin sein Leben treibt. Keiner kann einfach über diese Geschichte hinweg lesen, ohne den Ernst des Lebens ins Auge zu fassen. Um den Unbequemlichkeiten der Geschichte zu entkommen, wollen sich manche Jesus als einen Rabbi vorstellen, der von den landläufigen Jenseitsvorstellungen seiner Zeit gefangen war und das märchenhafte Traditionsgut in dieser Geschichte unkritisch übernommen hat. Demzufolge wäre die Lehre Jesu über das Leben nach dem Tode für uns heutzutage ohne besondere Bedeutung. Vielleicht könnten wir so denken, wenn Jesus nicht vom Tode auferstanden wäre. Der Glaube an die Auferstehung gründet sich auf Zeugenaussagen in 1. Korinther 15, 1 – 11. Die Auferstehung bekräftigt nicht nur die Realität des Lebens nach dem Tode, sondern auch die Macht Jesu, das jenseitige Leben nach Seinem Willen zu gestalten (Johannes 5, 26 – 29; Apostelgeschichte 17, 30 – 31). Die Vorstellung des Jenseits aus dieser Geschichte ist also nicht das Märchen eines naiven Rabbis, sondern eine ernstzunehmende Erklärung darüber, wie es allen Menschen nach dem Tode ergehen wird.
    Zweifellos haben wir es hier mit Bildsprache zu tun. Darum müssen wir uns davor hüten, ein sehr detailliertes Lehrgebäude über die jenseitige Welt aus dieser Geschichte allein aufzubauen. Dennoch lassen sich einige Lehren über das Totenreich klar erkennen.

    Die Persönlichkeit bleibt bestehen

    Entgegen manchen Philosophien und Glaubensrichtungen lässt sich die Persönlichkeit eines Menschen durch den Tod weder auflösen, tilgen, noch vom All absorbieren. Sie wird natürlich vom irdischen Leib und der weltlichen Umgebung gelöst (Lukas 20, 35 – 38), aber bleibt sogar mit ihrem Gedächtnis bestehen. Der Reiche erkannte sich wieder als dieselbe Person, die auf Erden gelebt hatte und wurde durch die Erinnerungen an sein Leben und seine Familie geplagt. Lazarus ist immer noch Lazarus geblieben. Im Gespräch mit den Sadduzäern erklärte Jesus, dass für Gott Abraham, Isaak und Jakob nach ihrem Tode immer noch dieselben lebendigen Persönlichkeiten waren (Lukas 20, 37 – 38). In Offenbarung 6, 9 – 11 konnten die Seelen, die um des Wortes Gottes willen enthauptet worden waren, sich noch an ihr irdisches Leben erinnern. Zum Guten oder Bösen existieren wir in Ewigkeit. Darüber hinaus ist die Persönlichkeit imstande, den Zustand im Jenseits bewusst wahrzunehmen. Lazarus kann sich des Trostes der innigen Gemeinschaft mit Abraham erfreuen, während der Reiche spürbar gequält wird. Das ganze Neue Testament lehrt, dass die Ungehorsamen ewige Pein empfinden werden, während die Gehorsamen unvergängliche Herrlichkeit genießen (Matthäus 25, 21. 30. 46; Römer 2, 5 – 10). Bewusstsein und Gefühle werden also nicht gelöscht oder betäubt, sondern werden im höchsten Maß vorhanden sein, um den jenseitigen Zustand in aller Deutlichkeit zu erleben.

    Die Scheidung der Geister

    Jesus sagte einmal: „Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich“ (Lukas 11, 23). Für Ihn ist alles klar und absolut, ein Entweder-Oder. Für Neutralität und die „Grauzone“ des Relativismus hat Er nichts übrig. Ebenso gibt es nach dem Tod nur zweierlei Entgelt: Ewige Strafe oder ewige Herrlichkeit. Außer Strafe oder Herrlichkeit gibt es nichts.
    Die Strafe des Reichen wird als ewige Pein im Feuer dargestellt. Jesus verdeutlicht die Pein dieser Strafe durch Bilder von Folterknechten (Matthäus 18, 34), vom Weinen und Zähneknirschen in Finsternis (Matthäus 25, 30) und von bitterer Enttäuschung und Hoffnungslosigkeit durch den verpassten Eintritt in das große Freudenfest (Matthäus 25, 1 – 10; Lukas 13, 25 – 30). Unerträgliche Schmerzen und absolute Hoffnungslosigkeit, zwei Dinge, vor denen die Menschen am meisten Angst haben, kommen in dieser Strafe zur vollen Geltung. Die Rache Gottes ist hart, aber drückt unmissverständlich Seinen Hass gegen die Sünde aus. Er wird keineswegs die, die sich nicht um Seinen Willen und Seine Gnade kümmern, ewig dulden. „Furchtbar ist es, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen“ (Hebräer 10, 31). Dieser Rache gegenüber steht das Bild des Trostes. Lazarus wurde zum „Schoß Abrahams“ getragen, der jüdische Ausdruck für Paradies. Der Schoß Abrahams ist ein begehrter Ehrenplatz, der innige Gemeinschaft mit Abraham beinhaltet. Abraham war der Empfänger der Verheißung auf Errettung und Gemeinschaft mit Gott und das Vorbild der Rechtfertigung durch Glauben. Wer im Schoß Abrahams ist, nimmt an dieser Errettung, Gemeinschaft und Rechtfertigung teil. Solche Teilnahme wird als Tischgemeinschaft mit Abraham und den anderen jüdischen Vätern im himmlischen Fest veranschaulicht (Matthäus 8, 11; Lukas 13, 23 – 30). Diese Gemeinschaft bringt großen Trost mit sich. Offenbarung 21 bis 22 schildert diesen Trost als Befreiung von Tod, Schmerzen, Krankheit und Trauer und als ewige Teilnahme an der Natur und Herrlichkeit Gottes (Philipper 3, 21). Die Belohnung der Gehorsamen ist überaus groß; sie ist Ausdruck der unermesslichen Liebe Gottes für Sein Volk und für Gerechtigkeit.
    Das Bild der unüberwindlichen Kluft zwischen den beiden Lagern ist unübersehbar. Der Tod besiegelt das ewige Schicksal. Danach ist nichts mehr rückgängig zu machen. Weder die frommen Sprüche bei der Bestattung noch das Flehen der Verstorbenen im Totenreich vermögen Gottes Urteil zu ändern. Es gibt kein Fegefeuer, die berühmte zweite Chance bleibt aus. Es gibt weder Entlassung noch Flucht aus dem Ort der Qual, noch erfolgreiche Rettungsversuche seitens der Geretteten. Gottes Scheidung der Geister ist unwiderruflich!

    Das Gute und Böse

    Es erhebt sich die Frage, welche Maßstäbe Gott anwendet, um die Geister zu scheiden.
    Vom geistlichen Leben des Lazarus wissen wir sehr wenig. Offensichtlich hat er gottgefällig gelebt, und so wurde er belohnt. Der Arme, im Gegensatz zu dem Reichen, hat einen Namen erhalten, nämlich Lazarus, der eine besondere Bedeutung hat. Lazarus ist dem hebräischen Namen Eleazor, d. h. „Gott hilft“, entlehnt und konnte wohl sein Vertrauen auf Gott trotz seines erbärmlichen Zustands hervorheben. Ein solcher Glaube ist lobenswert (Offenbarung 2, 8 – 10; Philipper 4, 11 – 13). Das Schicksal der Beiden ist keineswegs nur auf die Armut des Lazarus oder den Wohlstand des Reichen zurückzuführen, denn selbst Abraham war zu Lebzeiten ein wohlhabender Mann, aber einer, der auf Gott hörte (1. Mose 13, 2 – 6).

    Das große Ich

    Im Gegensatz zu Abraham und Lazarus ging der Reiche wie mit Scheuklappen durch das Leben. Er sah weder nach links, noch nach rechts, sondern achtete allein auf seine eigenen Interessen. In seiner Selbstsucht missachtete er die zwei wichtigsten Gesetze des Lebens, nämlich den Nächsten wie sich selbst und Gott aus ganzem Herzen zu lieben. Der Reiche sah den Sinn seines Lebens darin, die irdischen Freuden täglich zu genießen. Darin hätte er zur modernen Wohlstandsgesellschaft gut gepasst! Dieser Prasser lebte in Saus und Braus und stellte seine königlichen Gewänder zur Schau, während ein Armer gerade vor seiner eigenen Pforte höchste Not litt. Nicht einmal das erbärmliche Bild eines mit Geschwüren bedeckten Menschen, dessen Wunden von Hunden geleckt wurden, konnte ihn bewegen, zu helfen. Ihm war offensichtlich wenig daran gelegen, seinen Nächsten wie sich selbst zu lieben. Wehe dem, der die Augen vor den Bedürfnissen seiner Mitmenschen verschließt!

    Gottes Wort missachtet

    Auch haben der Reiche und seine Familie nicht auf die Schriften Moses und der Propheten, das Wort Gottes an die Juden, geachtet. Er ließ Gott und sein Wort einfach links liegen, genau wie viele heutzutage die Bibel für etwas Unwesentliches halten und sie ungeöffnet einstauben lassen.
    Der Reiche redete Abraham dauernd als „Vater“ an, indem er versuchte, als Jude seine besondere Beziehung zu Abraham geltend zu machen, aber ohne die Beachtung des Wortes war diese Beziehung wertlos. Auch viele aus unserer Zeit werden schmerzlich erfahren, dass ihre „christliche“ Familientradition und Mitgliedschaft zur Kirche völlig vergeblich sind, weil sie nicht auf das Wort Gottes geachtet haben.
    Der Reiche meinte, dass persönlich erlebte Wunder, wie die Auferstehung, überzeugen müssten, nicht die Heilige Schrift. Heute denken sich manche: „Könnte ich nur die Wunder Jesu sehen, so würde ich glauben!“ Aber Abraham entgegnete, dass der, der das Zeugnis der Schrift ablehnt, sich auch nicht durch Wunder überzeugen lässt. Dieselben Gründe, die man zur Ablehnung der Heiligen Schrift anführt, würde man ebenso zur Ablehnung eines selbst erlebten Wunders heranziehen. Es würde lediglich als Kuriosum, Täuschung, Zauberei oder sogar Teufelswerk abgestempelt, um das ungläubige Gewissen weiterhin zu beschwichtigen. Stärkere Gründe für Glauben und Umkehr, als die der Heiligen Schrift, können nicht gegeben werden.

    Das Säen und Ernten

    „Gott lässt sich nicht spotten! Denn was ein Mensch sät, das wird er auch ernten. Denn wer auf sein Fleisch sät, wird vom Fleisch Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, wird vom Geist das ewige Leben ernten“ (Galater 6, 7 – 8). Jetzt ist für uns die Zeit des Säens. Was werden Sie ernten?

    – Glenn Jones

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    2006/09/07 at 10:47 pm
  • From wellvita on Warum Terror und Gewalt?

    Iraner über Atomprogramm
    Während sich der Westen wegen des iranischen Atomprogramms aufregt, führte ein iranisches Institut im staatlichen Auftrag eine Umfrage zum Atomprogramm des Landes durch, welches von der arabischen Internetseite Roozonline.com veröffentlicht wurde. Der Studie zufolge würde die Mehrheit der Iraner das iranische Atomprogramm nicht unterstützen.

    69 % der Iraner betrachten das Atomprogramm nicht als ein nationales Projekt. 86 % der Iraner sind der Meinung, dass das Atomprogramm sich nicht lohne, falls ein Krieg der Preis dafür wäre. 98 % der Iraner glauben, dass die Atomakte zu einem Krieg zwischen Iran und USA führen wird. Sie befürchten, dass Irans Schicksal dem des Irak gleichen könnte. Nur 28 % der Iraner haben Angst vor einem Krieg der Amerikaner gegen den Iran.

    Außerdem kommt laut Roozonline die Umfrage zu dem Ergebnis, dass nur 11 % der Iraner davon ausgehen, dass Ahmadinedschad ihre Alltagsprobleme lösen wird. 89 % der iranischen Hochschullehrer und Studenten sind für das iranische Atomprogramm. 63,4 % des iranischen Wissenschaftsrates und 56 % der Studenten haben sich dagegen ausgesprochen, den europäischen Forderungen nachzugeben, falls die iranische Akte an den UN Sicherheitsrat verwiesen wird. 60 % der Befragten und 54 % der Studenten betonen, dass die Feindschaft der Amerikaner und der Europäer die nationale Solidarität im Iran gestärkt“ habe.

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    2006/09/07 at 11:13 pm
  • From wellvita on Warum Terror und Gewalt?

    “Wie die Hisbollah Kinder rekrutiert” (www.israelnetz.de, Artikel vom 01.09.06).

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    2006/09/07 at 11:24 pm
  • From wellvita on Warum Terror und Gewalt?

    http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3297896,00.html

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    2006/09/07 at 11:56 pm
  • From velimir on Steve Irwin ist tot

    keine propaganda

    lieber leser,
    wir machen keine propaganda, sondern kommentieren ereignisse, geben denkanstösse und geben antworten, die die bibel hat. unsere zeit hat diese antworten dringend nötig. geschmacklos finde ich, was ich bei meiner recherche zu steve irwins tod auf mancher homepage las: “der war doch sowieso immer auf speed und wäre früher oder später an drogenmissbrauch gestorben” … schreibst du solchen leuten auch, was du denkst? ich vermute nicht – vielleicht hast du ja nur den christlichen glauben auf dem kieker. wenn das so ist, dann ist deine kritik ziemlich geschmacklos, denn du benutzt steve irwins tod um deine meinung über christliche mission zu verbreiten. pfui!

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    2006/09/08 at 12:02 am
  • From wellvita on Warum Terror und Gewalt?

    „Allah im Himmel und Hitler auf Erden“
    =============================

    Seit König David im Jahre 1004 vor Chr. im Auftrag Gottes Jerusalem zur Hauptstadt seines Zehnstämme- Reiches erhob, wurde um Jerusalem gekämpft, wie um kaum eine andere Stadt in der Welt. Doch seit 1916 tendiert Jerusalem immer mehr zum endzeitlichen Brennpunkt, denn gemäß dem Sykes-Picot-Abkommen vom 3. Januar 1916 sollte Jerusalem internationalisiert werden, damit Juden, Christen und Moslems allezeit freien Zugang zu Jerusalem haben.

    Das aber passte den Arabern nicht, sie beanspruchten Jerusalem, das sie Al-Kuds nennen, allein für sich und zettelten daher die ersten Terroranschläge gegen in Eretz-Israel lebende Juden an. So ist der arabische Vorwurf, dass die vom britischen Außenminister Arthur Balfour am 2. November 1917 verabschiedete Balfour-Deklaration Schuld an den bis zum heutigen Tag andauernden Unruhen ist, falsch, denn die Balfour-Deklaration wurde erst 22 Monate später verkündet.

    Während der Jerusalem-Friedenskonferenz in San Remo im April 1920 wurden die in Jerusalem lebenden Juden von den Arabern angegriffen, ihre Geschäfte zerstört, neun Juden getötet und 215 verletzt. Der arabische Zorn traf nicht nur die zionistischen Neuankömmlinge, sondern auch ihre alteingesessenen jüdischen Nachbarn. Auf Druck des Moslemischen Rates erlaubten die Briten den Arabern, alle jüdischen Thoraschreine von der Westmauer (Klagemauer) zu beseitigen.

    Zusätzlich war es verboten zu sagen, dass die Westmauer der Rest des jüdischen Tempelplatzes sei.

    Nach den 1929er Unruhen mit dem Massaker an Hebrons Juden geriet die arabische Nationalbewegung zunehmend unter den Einfluss des Jerusalemer Muftis Amin al-Hussaini, der 1931 auf dem Islamischen Kongress, an dem 133 arabische Persönlichkeiten aus 22 Ländern teilnahmen, die Moslems aufrief, „Jerusalem von der Pest der Juden zu befreien“. 1936 wandte sich das Oberste Arabische Komitee unter Wortführung des Jerusalemer Muftis Amin al-Hussaini an Adolf Hitler mit der Bitte, den Arabern bei der „Ausrottung der Juden in Palästina“ behilflich zu sein.

    Fasziniert von der nationalsozialistischen Arier-Abstammungslehre übertrugen die in dem britischen Mandats-Palästina lebenden Araber diese faschistische Idee auf sich und behaupteten von da an, dass sie die direkten Nachkommen der Kanaaniter seien, die unter Josua (um 1230 vor Chr.) von den Israeliten besiegt wurden. Daher sei es nach 3000 Jahren die Sache der Araber, die Juden aus „ihrem“ Heiligen Land zu vertreiben. So hatten Araber und Deutschlands Nationalsozialisten die gleichen Feinde. Daher lautete eine ihrer Parolen: „Allah im Himmel und Hitler auf Erden!“

    Um den immer stärker werdenden Unruhen entgegenzutreten, entschloss sich die britische Peel-Kommission 1937 das Mandats-Palästina zu teilen. Doch die Bildung eines Judenstaates lag nicht im Interesse des Deutschen Reiches, hieß es in Berlin, was als Stärkung des Arabertums galt, denn im Mittelpunkt stand das Ziel eines „judenreinen Jerusalems“.

    Nach dem Zusammenbruch des III. Reiches setzte sich der Mufti von Jerusalem in die Schweiz ab. Obwohl die Briten seine Auslieferung verlangten, blieb er dort unbehelligt, bis ihm 1947 die Flucht nach Kairo gelang. Dort setzte er seinen Kampf gegen die Juden fort und infiltrierte die arabischen Staaten mit der nationalistischen Rassenlehre, nach der Juden Ungeziefer und lebensunwert seien.

    Mit der Staatsgründung Israels 1948 blieb die Jerusalemer Altstadt in arabischen Händen. Daher konzentrierte sich der arabische Hass auf das allgemeine Israel, denn Jerusalem war ja „judenrein“. In den 19 Jahren von 1948 bis 1967 unter jordanischer Herrschaft ließen die Araber ihren Hass auf die jüdischen Gebäude aus und zerstörten alle 58 Synagogen in Jerusalem. Von den 50.000 jüdischen Gräbern auf dem Ölberg wurden 37.000 zerstört und deren Grabsteine zum Bau von Kasernen, Straßen und Hotels verwendet.

    Als Jerusalem 1967 von den Israelis erobert wurde, rückte die Stadt endgültig in den Fokus der Moslems, für die Al-Kuds (Jerusalem) ein unveräußerliches islamisches Territorium ist. Seitdem versuchen militante Moslems, die Juden als „Dämonen des Teufels“ aus Jerusalem auszutreiben, was seit 1979 – vom iranischen Revolutionsführer Khoumeini eingeführt – alljährlich von den schiitischen Moslems am Al-Kuds-Tag (Jerusalemtag) exorzistisch durchgeführt wird. Damit wurde Jerusalem neben dem politischen auch zum spirituellen Brennpunkt.

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    2006/09/08 at 2:24 am
  • From on Ashley Smith, eine Geisel wurde frei

    Hey cool sie hat ihm aus der Bibel vorgelesen, worauf hin der Typ natürlich eingeschlafen ist:-)

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    2006/09/08 at 9:39 pm
  • From wellvita on Ashley Smith, eine Geisel wurde frei

    Wunderbar! Ich selbst war Opfer eines Mordanschlages und dass ich überlebt habe verdanke ich meinem lauten unentwegtem beten des Vaterunsers. Immer wieder, immer wieder… und wie durch ein Wunder ließ der Täter, in dessen Gewalt ich mich befand von mir ab und ließ mich gehen. Ich will nicht in Details gehen, doch ich kann nicht genug Gott preisen und kann auch nicht wirklich vermitteln, welch schreckliche Situation dies war. DARUM, wer da noch “herumwitzelt” der/die ist ein armer Tor und es ist ganz einfach grenzenlos geschmacklos und KALT und dumm… und beleidigend… und weiss nicht, was er / sie da daherredet!

    Gott ist allmächtig und groß. Sein ist die Macht und die Herrlichkeit in alle Ewigkeit Amen!

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    2006/09/08 at 10:48 pm
  • From Ute Bantleon on Der 11. September 2001

    11.September

    Ich weiß nicht. ich habe es nicht verstanden, dass der amerikanische Präsident am nächsten tage schon wieder lächeln konnte. Und ich habe nicht verstanden warum nicht viel später die Worte zu hören waren- Wir werden einen neuen Turm bauen, höher , schöner, teurer….

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    2006/09/09 at 12:50 am
  • From ali on Der 11. September 2001

    gott mag keine türme. lies 1.mose.11.
    ali

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    2006/09/09 at 12:58 am
  • From Schaubert on Natascha und die große Schuld ihres Entführers

    Kennt ihr das Gefühl das etwas nicht Stimmt ?????

    Hallo, ich möchte ja nicht herzlos erscheinen oder jemanden etwas vorwerfen ABER besonder bei dieser entführunggeschichte habe ich das gefühl das etwas NICHT STIMMT !!

    Ich meine andere geschichten mit entführungen von die Opfer nach zwei tagen der entführung so durcheinander waren das sie nicht mal grade denken konnten für mehrere Monate geschweige den Interviews geben für Fast 100 Sender von denen Jeder was 1 Million für die rechte an “Das Opfer” abgibt…

    vielleicht bin ich zu Kritisch oder Die Geschichte berührt mich nicht so ABER HEY in acht Jahren kann ja sonst alles Passieren…..

    Bin ich mit dieser Meinung ALLEIN das die Geschichte so wie so momentan dargestellt wird nicht Stimmen kann. Gibt mir Bitte eine Antwort!

    Wenn ich mich Teusche “und das Hoffe ich” bitte ich natürlich um Entschuldigung für dieses doch etwas Hartes VORURTEIL !!!

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    2006/09/09 at 9:25 am
  • From velimir on Natascha und die große Schuld ihres Entführers

    ich verstehe nicht ganz, was du meinst. trotzdem geben wir natürlich deinen leserbrief hier weiter. bei dem artikel über den entführer geht es darum, dass menschen mit ihrer schuld nicht umgehen können: sie versuchen zu verdrängen oder im extremen fall nehmen sie sich das leben. Gott aber hat eine antwort auf die frage nach unserer schuld: Jesus Christus! Er kann die schuld vergeben. der teufel sagt: bring dich um! wir sagen: kehrt um zu Jesus!

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    2006/09/09 at 11:31 am
  • From on Ashley Smith, eine Geisel wurde frei

    Ich weiß nicht ob du das schon gemerkt hast, man kann heute KEINE EINZIGE Meinung mehr vertreten, ohne jemandem auf die Füße zu treten. Und dafür das ihr Christen so viel austeilen könnt, könnt ihr wenig einstecken:-)

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    2006/09/09 at 3:50 pm