Leserbriefe

  • From Wayne on Der Spruch des Tages

    Meine Schanden hat mir alle Jesus genommen, dadurch das ich gesagt hab, ich brauche nichts mit “Mörtel” zu verdecken!!!

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    2005/11/09 at 4:03 pm
  • From ali on So hat alles angefangen …

    bibeltreue hätte uns viel erspart. wenn adam der schlange nicht geglaubt hätte, wäre alles anders gelaufen. dein und mein leben. wir wollen es anders machen.  du auch?
    ali

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    2005/11/09 at 5:45 pm
  • From ali on Geschmacklose T-Shirts:

    ich kenne ein frau, die hat sich trotz vergewaltigung für ihr kind entschieden. jesus hat ihr durchgeholfen. welche frau hält eine vergewaltigung und eine abtreibung noch dazu psychisch durch?
    gottes wege sind besser.
    ali

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    2005/11/09 at 5:48 pm
  • From ... on James Dean - der legendäre Rebell

    james dean?

    sach ma ali, hast du vielleicht irgendwelche trips eingeschmissen oder befindest dich im weihrauchrausch???
    james dean ist keinesfalls einen arme seele, er hat sein leben nur so gelebt, dass es spaß gemacht hat!hat sein leben jeden tag so gelebt, als wäre es sein letzter gewesen…arme seele, euch ist echt nix zu schade, bekloppt

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    2005/11/09 at 7:34 pm
  • From ... on Piercing – Geschichte, Hintergründe, Fakten

    nun ja

    piercings, tattoos,metalmusik etc. sind folgen der sünde? wie bitte? wie zum teufel soll das denn bitte begründet werden? peircings und tattoos sind lediglich einen veränderung des äußeren, nich aber des inneren. ich denke, das leute mit piercings und tatoos,die metalmusik hören, genauso gläubig sein können, wie ihr christenfuzzis,die den ganzen tag im kirchenchor singen und psamlme beten…

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    2005/11/09 at 8:01 pm
  • From * on Das Paradies der RasTafari?

    soso

    sagt ma, jungs,is euch eigentlich schon mal der gedanke gekommen, dass es auf der erde tatsächlich leute gibt, die sich n scheiß für den himmel interessiern? es gibt atatsächlich menschen, die gar nicht in den himmel WOLLEN, weil sie einfach glauebn, dass jesus niemals existiert hat, oder,falls doch, auf keinen fall gottes sohn war!!!
    außerdem, ihr behauptet, rastsa kiffen sich die birne wund, demütigen ihre frauen, hassen schwule und lesben und jeder glaubt so ein bischen,was er will—>bemerkenswerte perspektiven zum christentum, nicht wahr?( mal davon abgesehen, dass es sich hier um unbewiesenen behauptungen handelt)
    die frau soll dem manne untertan sein, opium und weihrauch
    (so viel zum kiffen, religion ist opium fürs volk), ablehnung gegenüber homosexueller ( von wg sie seien beirrt und müssen “Erlöst” werden)…ziemliche viele gemeinsamkeiten…

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    2005/11/09 at 8:08 pm
  • From ali on James Dean - der legendäre Rebell

    in der hölle kannst du ihn dann fragen wie er sich fühlt. lerne aus seinem sinnlosen leben und wähle den weg in den himmel.
    ali

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    2005/11/09 at 10:26 pm
  • From ali on Piercing – Geschichte, Hintergründe, Fakten

    frag erst die leute, die unter ihren tattoos leiden. kenne einige.
    frag die leute die durch ihre metalringe gefährliche infektionen bekommen haben und ihre brust oder andere körperteile verloren haben.
    sitze hier gerade mit einem mediziner, der mir schreckliche
    dinge darüber erzählt hat.
    frag leute, die durch diese musik ihr gehör und anderes verloren haben.
    ali

    da sing ich lieber gottes lob. ist weniger schädlich.
    ali

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    2005/11/09 at 10:54 pm
  • From ali on Das Paradies der RasTafari?

    Wie Jesus die Hölle beschreibt
    Das Wort für Hölle, das in den Evangelien verwendet wird (gehenna), bezeichnet eigentlich den “Müllplatz” von Jerusalem, das Tal Hinnom südöstlich vor der Stadtmauer, wo die Kadaver von Tieren und sogar Leichen von Kriminellen verbrannt wurden.

    Wie beschreibt der Herr Jesus nun die Hölle? Oft beschreibt er sie als ein Feuer (Matthäus 5,22; 18,8; 25,41 u.v.a.). Johannes der Täufer sagte, dass Christus der ist, der mit Feuer taufen wird, d.h. der die Gottlosen ewig ins Feuer tauchen wird. Sie werden hineingeworfen werden in den “Feuersee” (Offenbarung 20,14.15). Das bedeutet größtmöglichen Schmerz an jeder Stelle des Körpers. Man wird einen unsterblichen Ewigkeitskörper bekommen und an Geist, Seele und Leib einen unendlich intensiven, unaufhörlichen Schmerz leiden, ohne jede Hoffnung auf Linderung.

    In Matthäus 13,42 beschreibt er die Hölle sogar als “Feuerofen”, in den die Gesetzlosen am Tag des Gerichts hineingeworfen werden. Dort lösen sich diese Sünder jedoch nicht in Asche auf, sondern – wie der Herr im selben Vers sagt – wird dort “das Weinen und das Zähneknirschen sein” (vgl. Matthäus 8,12; 22,13 ). Weinen und Zähneknirschen sprechen von endloser Traurigkeit und Wut.
    Endlos? Ja, in Markus 9,48 sagt der Herr Jesus, dass die Hölle der Ort ist, “wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt”. Ewig wird ihr nagendes Gewissen und ihr Groll sie von innen zerfressen und von außen das Feuer des gerechten Gerichts Gottes sie strafen.
    In Lukas 13,28 sagt er, dass die Verlorenen “draußen und hinausgeworfen” sind. Sie sind abgeschnitten von allen Segnungen Gottes und von allem Guten: Sie werden nie wieder ein weiches Bett haben, kein leckeres Essen mehr, keine Freunde, keinen Trost, kein Sonnenschein, kein Vogelgezwitscher, nie mehr …

    Außerdem beschreibt Jesus die Hölle in einem Gleichnis als “Gefängnis” (Matthäus 18,30). Dort gibt es keine Freiheit, keine Bewegung, ja, selbst der Geist, die Gedanken sind dann gefangen. Selbst in seinem innersten Leben wird sich dann niemand mehr selbst verwirklichen können. In einem irdischen Gefängnis hat man zumindest eine gewisse Bewegungsfreiheit und volle Freiheit der Gedanken – wie z.B. Paulus und Silas im Gefängnis Loblieder singen konnten, doch in der Hölle wird man noch nicht mal mehr das denken können, was man will.

    In der Geschichte von Lazarus und dem reichen Mann (Lukas 16,19-31) beschreibt Jesus den Ort, an den die Verlorenen nach dem Tod gelangen, als einen Ort der Qual, der Pein und des sengenden Feuers. Dieser Ort ist durch “eine tiefe Kluft” vom Segensbereich Gottes getrennt.

    In Matthäus 8,12 (vgl. 22,13) nennt der Herr Jesus die Hölle die “äußere Finsternis”. Sie ist der Ort der völligen Hoffnungslosigkeit, der absoluten Abgeschiedenheit von allem, was Hilfe oder Linderung oder Freude oder Leben bringen könnte.

    Ja, die Bibel bezeugt eindeutig, dass es die Hölle gibt, sie ist der Ort der “ewigen Strafe” (Matthäus 25,46). Dort existieren die Menschen, die in diesem Leben nicht zu Jesus Christus umgekehrt sind, in ewiger Gesellschaft des Teufels, der Dämonen und aller verdorbenen, bösartigen, hinterlisten und egoistischen Menschen. Sie finden “keine Ruhe Tag und Nacht” (Offenbarung 14,11): Bei all ihren Qualen können sie noch nicht einmal resignieren, keinen Moment abschalten oder den Schmerz wegmeditieren. “Der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit” (Offenbarung 14,11). Das übersteigt all unser Vorstellungsvermögen: Diese Qual dauert nicht nur einen Tag, nicht nur einen Monat, nicht nur ein Jahr, nicht nur ein Jahrzehnt, nicht nur ein ganzes Leben lang, nicht nur mehrere Jahrhunderte und Jahrtausende, sondern auch noch nach 100.000 und Millionen und Milliarden von Jahren wird sie die Ungläubigen weiter peinigen – ohne Ende, Selbstmord unmöglich. Es sei denn, die Bibel lügt – was wir für unmöglich halten, denn Gott lügt nicht.

    Warum ist die Strafe so schwer? Die Strafe ist unendlich, weil die Schuld unendlich ist. Die Schuld ist unendlich, weil derjenige, gegen den wir uns verschuldet haben, unendlich heilig und majestätisch ist. Wenn man einen Hund tötet, ist die Strafe sicher geringer, als wenn man einen Menschen tötet. Gott gibt Leben und Freude in Fülle, doch der Mensch versäumt es, dem heiligen, liebenden Gott Ehre und Dankbarkeit zu geben und rebelliert stattdessen gegen ihn. Gott verdient es, dass wir ihn mit unserem ganzen Herzen, unserer ganzen Seele, unserem ganzen Denken und all unserer Kraft dienen und lieben. In jedem Augenblick, wo wir das nicht tun, berauben wir ihn und rebellieren gegen ihn.

    Stellen wir uns vor: Ein majestätischer König lädt uns ein, in seinem Palast in seiner Gemeinschaft zu leben, mit Essen, Trinken und Freude kostenlos, doch wir reagieren darauf, indem wir ihm ins Gesicht spucken. Was verdienen wir? Wir haben Grund, die Hölle zu fürchten. Wie viel mehr haben wir Grund, den zu fürchten, der Recht und Macht hat, uns in die Hölle zu werfen oder aber vor der Hölle zu retten! (Lukas 12,5)

    Lass dich retten!
    Manchmal bezeichnen wir schlimme Erlebnisse als “die Hölle”: Eine unglückliche Ehe, Misshandlungen, starke, lang dauernde Schmerzen usw. können wirklich schlimm sein, reichen aber bei weitem nicht an die wirkliche Hölle heran.

    Doch eine Sache ist auf der Erde geschehen, wo jemand wirklich die Qualen der Hölle erlebt hat: die Kreuzigung Jesu Christi. Die Prozedur der Kreuzigung war eine unvorstellbare Qual – doch Abertausende sind auf diese Weise hingerichtet worden. Aber Jesus Christus hat am Kreuz nicht nur die Schmerzen der Kreuzigungsprozedur erlitten, sondern den Zorn Gottes über die Sünden. Er war angenagelt und der Freiheit beraubt wie im Gefängnis, die Feuergluten des Zorngerichts Gottes trafen ihn, er war während der Finsternis, die während dieser Zeit über die Erde kam, von Gott verlassen und getrennt – draußen, abgeschnitten, in der “äußeren Finsternis”.
    Für die, die an ihn glauben, hat er stellvertretend die Höllenstrafe getragen, damit sie vor der Hölle gerettet werden. Wer an ihn gläubig geworden ist, kann dankbar sagen: “Fürwahr, er hat unsere Leiden getragen, und unsere Schmerzen hat er auf sich geladen. Und wir, wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt; doch um unserer Übertretungen willen war er verwundet, um unserer Missetaten willen zerschlagen. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden” (Jesaja 53,4-5).

    Gott bietet diese Rettung ohne Gegenleistung an – aus reiner Gnade. Wer an den Herrn Jesus glaubt – an den Jesus, der das Gericht Gottes gepredigt und das Gericht Gottes erlitten hat -, hat ewiges Leben, ohne es verdient zu haben. Niemand ist von Natur aus gläubig und errettet, sondern wer vor der Hölle errettet werden will, muss gläubig werden und dadurch neues, ewiges Leben bekommen, durch eine neue Geburt (Johannes 3,3.5). Dann wird er über seine Sünden Reue und Buße empfinden und ein Leben zur Ehre Gottes beginnen.

    Wenn du wählen könntest zwischen 1 Jahr Urlaub auf Hawaii und 1 Jahr Strafarbeitslager in Sibirien, wofür würdest du dich entscheiden? Das ist nicht schwer. Aber nun stell dir vor: du bist auf einem Flughafen und zwei Flüge gehen: einer nach Hawaii, der andere ins Arbeitslager nach Sibirien. Das Flugzeug nach Hawaii ist eine alte Propellermaschine, zuverlässig, aber unbequem und demütigend. Das Flugzeug nach Sibirien ist ein Jumbo-Jet der Swissair, mit netten Stewardessen und allem erdenklichen Komfort. An der Anzeigetafel im Flughafen ist klar ausgeschrieben, wohin welches Flugzeug fliegt. Doch die Leute beachten die Tafel gar nicht und steigen blindlings in das verlockend einladende Luxusflugzeug. Mit dem Strom der Masse gehen die Leute einfach unüberlegt mit, sie folgen ihrem Instinkt und natürlichem Trieb. Einige Flughafenangestellte stehen am Rand und rufen den Leuten zu, dass sie aus der Schlange herauskommen und in das andere Flugzeug einsteigen sollen. (Manche versuchen sie zu überreden, indem sie sagen, nur in dem Propellerflugzeug hätte man einen wirklich angenehmen Flug und dort gebe es auch das bessere Essen.) Einige wenige lassen sich überzeugen und erkennen, dass sie auf dem falschen Weg sind.

    Vielleicht findest du es anstößig und bist beleidigt, wenn man dir sagt, dass du auf dem Weg in die Hölle bist. Aber stell dir vor, du hast einen Freund, der ist Automechaniker. Er ist so freundlich und prüft kostenlos dein Auto, ob alles in Ordnung ist. Doch stellt er fest, dass die Bremsen kaputt sind und du bei der nächsten Autobahnfahrt schwer verunglücken wirst, wenn du plötzlich bremsen musst. Er sagt dir, dass es ihm leid tut, aber dass du unbedingt in die Werkstatt musst. Wirst du beleidigt sein oder dankbar? Meinst du dein Freund will dich ärgern und will nur, dass du unnötiges Geld in der Werkstatt ausgibst? Nein, er ist um dein Leben besorgt. Wir wollen deine Freunde sein und dir in Liebe ausdrücklich sagen, was mit einem Sünder nach dem Tod geschieht, dass dich deine Sünden in die Hölle bringen werden. Und dass es einen Retter gibt: Jesus Christus, der einzige Name, in dem wir errettet werden können. “So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott! Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm” (2. Korinther 5,20-21).

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    2005/11/09 at 11:08 pm
  • From Pippi_lotta on Der Spruch des Tages

    In welchem bezug steht denn das?

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    2005/11/10 at 2:05 pm
  • From Wayne on Der Spruch des Tages

    Stimmt, viele geben sich als Christen sind aber in Wirklichkeit im Herzen gar net Christen… Sowas nennt sich dann Heuchler!!

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    2005/11/10 at 5:33 pm
  • From Maria85 on Martin Luther - er gab den Deutschen die Bibel

    ist luther gerettet

    ich kenne gläubige christen, die sich ganz an die bibel halten, die sagen, dass luther wahrscheinlich  nicht gerettet ist, weil er am ende nicht standgehalten hat. was sagt ihr dazu??

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    2005/11/10 at 7:02 pm
  • From ali on Martin Luther - er gab den Deutschen die Bibel

    diese ansicht ist quatsch:
    http://www.soundwords.de/artikel.asp?id=467

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    2005/11/10 at 7:20 pm
  • From christian on Der Spruch des Tages

    hi wie gets euch alle bin neu hir müst mir ärklären wie das hir noch so sagen wie das so get

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    2005/11/10 at 9:18 pm
  • From Peter123 on Selbstmordgedanken

    Die Statistik relativieren

    Es ist nicht wirklich erschreckend, dass Selbstmord bei jungen Menschen die zweithäufigste Todesursache ist. Junge Menschen sterben nun mal nicht sehr häufig an Altersschwäche oder anderen Krankheiten, sondern eben meist durch Verkehrsunfälle oder eben Suizid, meist sterben junge Menschen sogar überhaupt nicht und werden dann alte Menschen.
    Trotzdem ist jeder Freitod einer zuviel.  

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    2005/11/11 at 10:13 am
  • From wolke on Unsere Helden

    Helden ?? gibt es viele

    Hallo,

    für mich ist jeder ein Held (ausgenommen meine Wenigkeit), der sich für Jesus Christus als seinen Erlöser entscheidet.

    wolke

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    2005/11/11 at 10:35 am
  • From ali on Unsere Helden

    danke für dein lob.
    ali

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    2005/11/11 at 10:36 am
  • From Jani on Der Spruch des Tages

    Ich würde eher : “AUßEN HUI, INNEN HUI” sagen! Nach meiner Meinung hat nämlich *jeder*Mensch etwas schönes und tolles an sich, bsw. in sich 😉 !Gott hat sich bei jedem etwas wunderbares gedacht; und uns alle einmalig gestaltet.(Ich staune immer ,wie kreativ das ist!!)

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    2005/11/11 at 11:10 am
  • From ali on Selbstmordgedanken

    Die folgende Geschichte ist symptomatisch. Immer wenn es aktuelle Fälle von Selbstmord bei Jugendlichen gab, gab es zuvor versteckte oder zielgerichtete Hinweise auf diese Tat.

    Es ist Christians Geburtstag. Durch die Wohnung zieht der süße Duft von frisch gebackener Käsetorte, Christians Lieblingskuchen. Einige Stunden später. Erst zögernd, dann immer heftiger pocht die Mutter gegen die Badezimmer-Tür. “Mach doch auf, Christian”, schreit sie immer wieder. Keine Antwort. Schließlich rennt sie einige Stockwerke tiefer, holt den Hausmeister. Der bricht die Tür auf. Zu spät: Christian ist tot — mit einem Gürtel hat sich der Vierzehnjährige erhängt.

    Innerhalb weniger Stunden ist die scheinbar heile Welt der Familie in sich zusammengestürzt. Immer wieder in den nächsten Tagen zermartern sich die Eltern den Kopf mit der Frage: “Was haben wir bloß falsch gemacht?” Sie durchblättern Christians Notizblöcke und Bücher, hören seine Kassetten ab — alles, um vielleicht einen Hinweis darauf zu bekommen, “warum er das getan hat?”

    Diese Frage müssen sich immer mehr Eltern stellen. Selbstmord rangiert in der bundesdeutschen Statistik nach Verkehrsunfällen bereits als zweithäufigste Todesursache unter Jugendlichen. In den letzten beiden Jahrzehnten hat sich die Zahl der Selbstmorde junger Menschen fast verdreifacht. Mehr als 500 Kinder und Jugendliche setzen bei uns jedes Jahr ihrem Leben ein Ende. Über 15 000 Selbstmordversuche werden rechtzeitig entdeckt: Experten sprechen zudem von einer hohen Dunkelziffer. So wie Christian könnten viele der jungen Selbstmörder heute noch leben, hätte die Umwelt, hätten vor allem die Eltern, Klassenkameraden oder Freunde rechtzeitig auf die Warnsignale geachtet, die fast jedem Selbstmord vorausgehen. Denn kaum ein Jugendlicher bringt sich “über Nacht” um, tötet sich völlig unvorhersehbar und impulsiv. Meist ist der Selbstmord nur der letzte Schritt auf einem langen Weg der Enttäuschungen, Krisen, unbewältigten Konflikte. Sicher: ganz kann man einen Selbstmord wohl nie enträtseln. Aber auch bei Christian läßt sich der Weg in den selbst gewählten Tod zurückverfolgen. Er ist das Protokoll eines allmählichen Scheiterns an einer Umwelt, die einen jungen Menschen zu sehr einengt, belastet und schließlich erdrückt.

    Christian wächst in einer geordneten Familie auf. Vor drei Jahren ist die Familie hier ins Hochhaus gezogen. Doch nur Christian gelingt es, in der neuen Umgebung schnell Anschluss zu finden. Die Eltern und seine beiden Schwestern hingegen leben recht isoliert. Christians Vater hat sich aus kleinen Verhältnissen zum Angestellten in verantwortlicher Position hochgearbeitet, ist sehr ehrgeizig und streng. Er möchte, dass sein Sohn es später einmal leichter hat als er. So kommt Christian aufs Gymnasium, schafft es dort aber nicht und muss schließlich auf die Realschule überwechseln. Er ist dort zunächst ein guter Schüler. Doch bringt er mal eine Vier oder gar eine Fünf nach Hause, gibt es gleich Schelte und Ärger. Aus Angst verheimlicht Christian oft schlechte Noten. Ordnung und Disziplin stehen hoch im Kurs bei Christians Eltern. Christians Zimmer — so erzählt sein Freund Klaus — war immer so mustergültig aufgeräumt, als habe er gar nicht darin gespielt. Nur selten baut Christian seine Eisenbahn auf. Dem Freund erzählt er den Grund dafür: die Bahn mache seiner Mutter zuviel Dreck auf dem Teppich. Klaus: “Der durfte nichts, rein gar nichts.” Immer wieder Verbote, Schranken, Grenzen, auf die Christian stößt.

    Die Mutter ist sehr besorgt um Christian,, fast schon überängstlich. “Ich hatte immer Angst, dass ihm etwas passiert”, sagt sie. So muss Christian schon immer sehr früh zu Hause sein. Und er fügt sich. Christian jedenfalls wagt es viel zu selten, sich auch einmal gegen seine Eltern aufzulehnen, wie das in seinem Alter normal und notwendig wäre. Außerhalb des engen Kreises seiner Familie freilich, unter seinen Kameraden, ist Christian wie umgewandelt. Hier wird der eigentlich eher sensible Junge schnell aggressiv. Immer wieder will er auch gegenüber seinen Freunden als besonders mutig und unerschrocken erscheinen, kehrt den “Helden” heraus. Klaus: “Ich hatte manchmal das Gefühl, er wollte mit seinem Leben spielen.”

    Einmal balanciert Christian über das schmale Geländer einer hohen Brücke, ein anderes Mal sticht er sich eine Nadel unmittelbar neben der Pulsader ein. Gegenüber seinen Freunden prahlt er: “Ich habe keine Nerven.” Seine übertriebenen Aggressionen, die Art, wie er mit seinem Leben spielt — das sind bereits klare Warnsignale dafür, dass Christian mit sich und seiner Umwelt nicht mehr richtig fertig wird, dass er seelisch krank ist. Doch es gibt noch andere. So erinnert sich die Mutter, dass er den Vater oft gefragt habe: “Papi, wie ist das, wenn man stirbt?” Doch all dem schenken die Eltern damals keine besondere Aufmerksamkeit. Sie werden auch nicht wach, als Christian sich — einige Wochen vor seinem Selbstmord — schon einmal den Gürtel seines Bademantels um den Hals legt und die Schlinge solange zuzieht, bis ihm schwarz vor Augen wird. Deutlicher und alarmierender kann ein Warnzeichen nicht sein! Doch wie ist das Echo der Eltern auf diesen “Schrei nach Hilfe”? Anstatt mit Christian sofort zu einem Arzt, am besten gleich zu einem Psychotherapeuten zu gehen, mit ihrem Sohn endlich eingehend über seine Probleme zu sprechen, ihm ihre besondere Zuwendung und Liebe zu schenken, weisen sie ihn zurecht. Wie Christian einige Tage später seinen Freund erzählt, habe die Mutter nur ärgerlich gesagt: “Damit du nicht wieder solche Dummheiten machst, müssen wir wohl noch strenger werden.” Was da in Christian vorgeht — um sich das vorzustellen, bedarf es keiner großen Phantasie. Spätestens von diesem Zeitpunkt an muss er sich völlig alleingelassen fühlen, ohne echtes Vertrauen mehr zu seinen Eltern, ohne einen Ausweg aus den Schwierigkeiten in der Familie. Nun genügt schon ein kleiner Anlass, ‘um das auszulösen, was Christian offenbar als einzige Lösung seiner Probleme ansieht: den Selbstmord. Dieser kleine Anlass, so scheint es, ist dann die Fünf in Erdkunde, die er an diesem Freitag, seinem Geburtstag, im Halbjahreszeugnis mit nach Hause bringt. Sein Klassenlehrer meint zwar später: “Ich habe nicht gemerkt, dass es ein Schock für ihn war.” Doch wie nahe Christian diese Fünf wirklich ging, weiß niemand. Fest steht, dass Christian, bevor er sich umbringt, sich noch zweimal hilfesuchend an seine Umwelt wendet. Seiner 14 jährigen Freundin Karin erzählt er — etwas verschwommen — er wolle wegfahren und auch am nächsten Montag nicht zur Schule wiederkommen. Der Freundin kommt das seltsam vor, aber sie fragt nicht weiter nach. “Er hat da so wirr geredet”, erzählt sie später. Gegenüber seinen Schwestern sagt Christian es dann ganz unverhohlen: “Ich bringe mich um. Ihr werdet es schon sehen. Vielleicht hofft er da noch insgeheim, dass die Schwestern zur Mutter laufen, ihr von der Drohung erzählen, dass die Mutter ihn davon abbringt, dass dann alles wieder gut wird. Doch die beiden Mädchen nehmen Christians allerletzte, verzweifelte Warnung nicht ernst, kümmern sich nicht weiter drum. Da geht er ins Bad und schließt die Tür hinter sich zu …

    Auch anhand berühmter Popstars könnte das Thema vertieft werden. Es gab in der Vergangenheit und auch in der jüngsten Zeit immer wieder Beispiele von Popstars, die sich das Leben genommen haben. Geld, Erfolg, anscheinend viele Freunde, tolle Parties, Luxus usw. konnten nicht über die innere Einsamkeit, die innere Verzweiflung, die innere Leere, die Suche nach dem Leben hinwegtäuschen.

    Im Januar 1978 beendete Terry Kath, Gitarrist von “Chikago”, sein Leben durch einen Kopfschuß beim Russisch-Roulett-Spielen.
    Otis Redding, Jim Croce, Marc Bolan und viele andere starben in Verkehrsmitteln.
    Elvis Presley starb am 16. August 1977.
    “Nimm, solange du was kriegen kannst. Lebe intensiv, liebe heftig, stirb jung”, waren Kernsätze von Janis Joplin. Während der Produktion ihrer LP “Pearls” wurde sie am 4. Oktober 1970 heroinvergiftet in einem Motelzimmer in Los Angeles aufgefunden.
    Jimi Hendrix starb an Erbrochenem aufgrund einer Barbituratvergiftung.
    Keith Moon (Gruppe Who) starb an einer Überdosis Rauschgift.
    Kurt Cobain (Nirvana) begann Selbstmord im April 1994
    Rozz Williams, der ehemalige Christian Death Sänger erhängte sich in seiner Wohnung in West Hollywood 1998 . Er wurde 34 Jahre alt. Seine ersten Aufnahmen mit Christian Death machte er bereits zu Teenagerzeiten. Das Darkwave/Gothic-Image wurde er danach – trotz aller Bemühungen – nie wieder los.
    Es gibt noch zahlreiche weitere Beispiele: (Kevin Wilkinson, Brian O’Hara, Screaming Lord Sutch, William Tucker, Adrian Borland, Wendy O’Williams, Rozz Williams, Michael Hutchence)
    Auch hier können Fragen gestellt werden:

    Was können die Gründe für den Selbstmord gewesen sein?
    Welche Rolle spielte die Musik? War es eine Art Ventil, eine Flucht in eine scheinbare Welt von “Anerkennung, Macht, Geld, “oben stehen”?
    War es die Suche nach Freiheit?
    Was sind unsere Träume? Möchtest Du auch mal berühmt sein? Viel Geld haben? Ein bekannter Popstar, Künstler, Fussballer, erfolgreicher Manager usw werden? Was sind Deine Träume? Was ist, wenn Du das erreicht hast? Was soll dann folgen?
    Es sagte einmal jemand: “ich plante mein Leben perfekt. Alles trug ich in ein kleines schwarzes Buch ein. Als ich alles hatte, was ich geplant habe, da merkte ich, dass ich nichts hatte.” Vielen geht es ähnlich. Träume die nicht aufgehen, oder wenn man am Ziel seiner Träume angekommen ist, empfängt einen eine Leere. Manch einer verkraftet das nicht – sehnt sich nach mehr. Nach Liebe? Nach Geborgenheit? Nach etwas Sinnvollem? Wer das nicht findet und bekommt, der wird vielleicht keinen anderen Ausweg mehr wissen.

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    2005/11/11 at 11:16 am
  • From redlabour on Jugend – wohin? Eine hoffnungslose Generation?

    Online Mission

    Hallo,

    ich wüsste gerne einmal warum es immer Verfechter des Atheismus und des Islam online gibt und sich Christen nur noch in Nischen bewegen.

    Da fühlt man sich manchmal in so einigen Diskussionen arg verloren.

    Wieso nehmt ihr die Herausforderung und den Auftrag der Mission nicht an ?

    Wenn schon nicht im Ausland, wenn schon nicht bei Euren Nachbarn dann doch bitte schön im Web.

    Man muss nicht jeden Bereich des Lebens aufgeben wo er doch so viele Möglichkeiten bietet die frohe Botschaft Jesus Christus zu verkünden.

    Klar, es gibt einige christliche Websites etc. etc. – aber wer besucht die denn ? Ihr !

    Wie ist es mit vaybee.de / den ganzen Politikforen / den Islamforen etc. etc. ??

    Schwärmt aus und verkündet und bezeugt die Liebe und enthaltet sie nicht vor. Oder diskutiert dort nur mit um aufzuzeigen das Christen keine blutrünstigen Kreuzritter sind.

    Wer Tipps für Diskussionen mit Atheisten, Moslems und anderen benötigt – einer guten Diskussion entschliesse ich mich nicht. 😉

    Unter http://www.nur-koran.de kann man sich 5 Übersetzung des Korans ins Deutsche anschauen, auf http://www.bibleserver.com gibt es auch eine türkische Bibel.

    http://www.answering-islam.de/
    http://www.islaminstitut.de
    http://www.islamicreview.com

    Start

    Die Hilfestellungen gibt es in Masse.

    Mit Gottes Segen

    André

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    2005/11/11 at 11:39 pm