Leserbriefe

  • From ali on Tuff Gong´s dead! Warum Bob Marley so früh sterben musste

    bob marley war ein hurer. er legt die bibel aus, wie er es will. auf jeden fall steht im buch der bücher:
    “hurer und ehebrecher wird gott richten”
    so ist es auch geschehen. jetzt muss er sich für alles vor seinem ewigen richter verantworten.
    ich kenne die rastabewegung ein wenig. ist nichts als eine bibelverdrehung.
    ali

    zitat:
    Rastas lieben Kinder, Bob Marley war zwar von seiner Jugend an mit der selben Frau zusammen, hatte offiziell aber elf Kinder von acht Frauen. Es ist sicher nicht Zwang bei Rastas, auch Sex mit anderen Frauen als der eigenen zu haben, diese Einstellung ist unter ihnen allerdings recht häufig vertreten, sie lieben Sex.  

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    2005/02/16 at 11:56 am
  • From hari wolfer on Tuff Gong´s dead! Warum Bob Marley so früh sterben musste

    die fanatiker

    noch zu den fanatikern:

    die bibel ist ein buch was sich selbst wiederspricht und jeder der fanatisch an seiner meinung festhäl kann nur falsch liegen, denn der mensch irrt solange er auf erden lebt.

    Ali: mit deiner einstellung allem “nichtchristlichen” gegenüber hälts du dich selbst im würgegriff, denn gott ist dir ferner als du glaubst, gott ist liebe.

    hari

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    2005/02/16 at 12:23 pm
  • From marke85 on Ein hoher Kaufpreis

    naja

    glaub doch was du für richtig hälst.
    Aber Jesus lebt!
    I can feel it!

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    2005/02/16 at 2:31 pm
  • From conrad on Ein hoher Kaufpreis

    stimmt! Aber Gefühle allein sind nicht entscheidend. Sie können heute so sein und morgen ganz anders wie in einer Achterbahn.
    Conrad

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    2005/02/16 at 4:27 pm
  • From ali on Tuff Gong´s dead! Warum Bob Marley so früh sterben musste

    die bibel hat alle ihre kritiker überlebt. ich brauch sie nicht zu verteidigen. du bist nur ein unwissender, von vorurteilen verführter mensch.
    mach dir die mühe und lies sie. aber bedenke, einem oberflächlichen menschen hat die bibel nichts zu sagen.
    du musst sie betend lesen. hier gebe ich dir noch einige infos.
    ali

    Die Bibel entdecken
    Die Bibel ist ein faszinierendes Buch. Ihre ältesten Teile sind über 3000 Jahre alt. Mehr als ein Jahrtausend wurde an ihr geschrieben. Zu den Schriftstellern gehörten Könige, Propheten, Schafhirten, Gelehrte, Fischer und Beamte, Männer und Frauen, Alte und Junge. Seit fast 2000 Jahren wird sie von Leuten, die an Jesus glauben, gelesen. Und trotzdem ist sie heute aktuell wie zu allen Zeiten. Jedes Jahr werden weltweit etwa 45 Millionen Bibeln verkauft. Ende letzten Jahres waren damit über 618 Millionen Bibeln oder Bibelteile verbreitet. Damit ist die Bibel nach wie vor das meistgelesene Buch der Welt. Nie hat sie einen so großen Leserkreis gehabt wie gerade in unserem Jahrhundert. In 2009 von über 6000 bekannten Sprachen sind Bibeln oder Bibelteile erhältlich. Wo immer die Bibel in einer neuen Sprache erscheint, feiern die Leute Freudenfeste. Dieses Buch fasziniert. Es hat alle Anfeindungen und Verfolgungen der Geschichte überlebt. Und es weckt heute mehr Interesse als je zuvor.

    Der französische Philosoph Voltaire erklärte vor etwa 200 Jahren, die Zeit der Bibel sei endgültig vorbei. Spätestens 100 Jahre nach seinem Tod, so kündigte Voltaire an, würde das Christentum nur noch in Museen zu betrachten sein. Aber es kam anders: Schon 50 Jahre nach seinem Tod wurde in Voltaires Haus die Zentrale der französischen Bibelgesellschaft gegründet. Auf seiner Druckerpresse wurden von diesem Tag an stapelweise Bibeln gedruckt und in ganz Europa verkauft.

    Bernard Ramm, ein englischer Gelehrter, beschreibt die Faszination der Bibel mit den Worten:

    “Tausendmal wurde die Bibel zu Grabe geläutet, der Beerdigungszug gebildet, die Inschrift auf dem Grabstein gemeißelt und die Totenrede gehalten, aber irgendwie war der Leichnam nie totzukriegen. Kein anderes Buch wurde so zerhauen, zerstochen, gesichtet, untersucht und geschmäht. Welches Buch der Philosophie oder Religion oder Psychologie oder Belletristik, der Klassik oder der Moderne wurde je solchen massiven Angriffen ausgesetzt wie die Bibel, mit solcher Gehässigkeit und Zweifelssucht, mit solcher Gründlichkeit und Gelehrtheit, in jedem Kapitel, jeder Zeile, jeder Aussage? Die Bibel wird nach wie vor von Millionen geliebt, von Millionen gelesen, von Millionen studiert.”

    Das alles beweist natürlich nicht die Wahrheit der Bibel. Auch Millionen können sich irren. Aber es zeigt, dass es einfach unmöglich ist, die Bibel als uninteressant abzutun oder zu ignorieren. Genausogut könnte man am hellichten Tag durch eine Großstadt gehen und behaupten, Autos seien heutzutage uninteressant.

    1. Kann ich mich auf die Bibel verlassen?
    Aber kann man sich auf die Bibel denn überhaupt verlassen? Gibt es nicht in neuerer Zeit gewichtige Gründe, an der Verläßlichkeit der Bibel zu zweifeln? Muß ich an die Bibel glauben, um sie lesen zu können? Muß ich meine Augen vor den “Erkenntnissen der Wissenschaft” verschließen?

    Die große Skepsis, die der Bibel am Anfang unseres Jahrhunderts von Seiten vieler Wissenschaftler entgegengebracht wurde, ist heute einem immer weiter wachsenden Zutrauen gewichen. Die Schriften der Bibel werden heute mehr und mehr auch als zuverlässige historische Quellen ernstgenommen. Die historische und auch allgemeine Wahrheit der Bibel ist in neuerer Zeit immer wieder eindrücklich bestätigt worden.

    Ihre persönliche Wahrheit
    Die Bibel beschreibt den Menschen, wie er wirklich ist. In letzter Zeit häufen sich auf dem Büchermarkt Bücher, die die Bibel aus soziologischer oder psychotherapeutischer Sicht untersuchen. Die Verfasser sind nicht unbedingt Christen und gehören nicht in jedem Fall einer der christlichen Kirchen an. Aber immer wieder entdecken sie: Die Bibel enthält eine Wahrheit, die heute mehr denn je aktuell ist. Viele Aussagen der Bibel über den Menschen decken sich in faszinierender Weise mit Erkenntnissen der Psychologie oder Soziologie, die wir für modern halten. In den politischen Diskussionen wird die radikale Ethik der Bergpredigt immer wieder als Maßstab zitiert. In der Bibel finden viele Menschen unmittelbare Antworten auf ihre brennenden Fragen. Die Aktualität der Bibel gibt ein eindeutiges Zeugnis für ihre bleibende Wahrheit.

    Ihre zuverlässige Überlieferung
    Die Bibel ist weitaus zuverlässiger überliefert als jedes andere Buch der Antike. In Bezug auf die Überlieferung des Alten Testamentes haben die immer wieder geäußerten Vermutungen über Abschreibfehler, Fälschungen oder Fehlübersetzungen der biblischen Bücher wissenschaftlich gesehen keine Grundlage.

    Beim Alten Testament sieht die Überlieferungstechnik etwas anders aus, als beim Neuen. Während wir dort eine Fülle von teilweise sehr alten Handschriften haben, die man gut miteinander vergleichen kann, existieren vom Alten Testament nur wenige alte Exemplare. Das liegt daran, dass die Juden, die es überliefert haben, dieses Buch mit großer Ehrfurcht behandeln. Wenn eine Schriftrolle in einer Synagoge etwas zerfleddert ist, wird sie abgeschrieben. Die alte Rolle wird dann in einer feierlichen Zeremonie begraben.

    Dieser Umstand sorgt natürlich nicht für eine Konservierung der alten Schrift für die Nachwelt. Wir sind daher auf zufällig erhaltengebliebene Handschriften angewiesen. Die älteste vollständige Handschrift des Alten Testaments ist der “Codex Leningradensis” aus der Zeit um 1000 n.Chr. Trotz dieses Umstandes, ist der Text des Alten Testamentes genauso sicher wie der des Neuen. Das liegt ebenfalls an der Ehrfurcht der Juden im Umgang mit ihrer Heiligen Schrift. So bildete sich im Laufe der Zeit eine eigene Schule für Überlieferungstechniken heraus, die “Masoreten”.

    Um sicherzustellen, dass sie beim Abschreiben den ursprünglichen Text nicht veränderten, bauten sie verschiedene Sicherungen ein. So wurden bei jedem Buch und jedem seiner Kapitel die Buchstaben gezählt. Man notierte sich den mittleren Vers, das mittlere Wort und den mittleren Buchstaben eines jeden Buches. Nach dem Abschreiben konnte man so vergleichen, ob diese Zahlen bei Kopie und Original übereinstimmten. War dies nicht der Fall, dann war die Abschrift wertlos und mußte noch einmal angefertigt werden.

    Wie getreu die Juden das Alte Testament überlieferten, wird allein daran deutlich, dass sie nicht einmal offensichtliche Rechtschreibfehler in ihrer Vorlage beim Abschreiben korrigierten. Stattdessen übernahmen sie das Wort in der falschen Schreibweise und vermerkten am Rand die ihrer Meinung nach richtige Schreibung.

    Diese Technik war erfolgreich. Als man seit 1947 hebräische Handschriften in Qumran entdeckte, bestätigte die dort gefundene Jesaja-Rolle den masoretischen Text. Diese Handschrift aus dem zweiten vorchristlichen Jahrhundert stimmt bis auf kleinere Abweichungen mit dem “Codex Leningradensis” überein.

    Die Bibel ist also überaus zuverlässig überliefert. Nachdem ihre Bücher aufgeschrieben wurden, wurden sie immer wieder kopiert und in aller Welt verbreitet. Wenn irgend jemand an irgendeinem Ort der Welt auf die Idee gekommen wäre, eine dieser Abschriften zu fälschen, so gab es dennoch hundert andere Abschriften in allen Teilen der Welt, die die ursprüngliche Version enthielten. Zu keinem Zeitpunkt der Geschichte wäre eine offizielle Zensur biblischer Texte, etwa durch die Kirche, möglich gewesen. Zu keinem Zeitpunkt hat die Kirche bestimmte Bücher aus der Bibel entfernt oder verändert. Aus dem kritischen Vergleich aller Abschriften ist es heute ohne Schwierigkeit möglich, eventuelle Schreibfehler zu entdecken und so den ursprünglichen Text wieder herzustellen.

    Ihre historische Zuverlässigkeit
    Seit über einhundert Jahren wird in Israel und Ägypten intensiv nach archäologischen Überresten aus der Zeit der Bibel gesucht. Jedes Jahr werden neue interessante Ausgrabungen und Funde gemeldet. Und immer wieder werden diese Funde mit dem verglichen, was wir in der Bibel lesen. Kritiker des Christentums haben schon in den ersten Jahrzehnten der archäologischen Forschung behauptet, dass die Ausgrabungen und Funde im Laufe der Zeit die Unzuverlässigkeit der Bibel beweisen würden. Im Laufe der Zeit entdeckte man jedoch genau das Gegenteil: Je mehr archäologische Funde entdeckt wurden, um so deutlicher wurde es, dass wir in der Bibel historisch genaue und zuverlässige Berichte vorfinden. Viele Details der biblischen Erzählungen wurden durch die Archäologie bestätigt.

    W. F. Albright, einer der berühmtesten biblischen Archäologen unseres Jahrhunderts, faßt die Entwicklung der archäologischen Bibelforschung mit folgenden Worten zusammen:

    “Je mehr die kritische Bibelforschung unter den Einfluß des reichen neuen Materials aus dem alten Orient gerät, zu desto höherer Wertschätzung sehen wir bisher vernachlässigte oder verachtete Stellen und Einzelheiten im Alten und Neuen Testament kommen. Denn dadurch tritt ihr historischer Gehalt erst richtig zutage.”

    Wer die Bibel für unzuverlässig erklärt, sollte also einmal darüber nachdenken, welche Gründe er dafür hat. Es gibt viele Vorurteile, aber nur wenige Argumente für diese Ansicht.

    2. Was steht eigentlich in der Bibel?
    Die Bibel ist eine Sammlung von verschiedenen Büchern, die in einem Zeitraum von etwa 1500 Jahren geschrieben worden ist. Sie ist nicht irgendwann von einem religiösen Schriftsteller oder von der Kirche verfaßt worden, sondern sie ist im Laufe der Jahrhunderte in konkreten Lebenssituationen entstanden und immer weiter zusammengestellt worden. Die ältesten Teile der Bibel kann man möglicherweise schon auf die Zeit um 1400 v. Chr. datieren, die letzten Teile wurden spätestens um 100 n. Chr. geschrieben.

    Die verschiedenen Bücher der Bibel sind von ganz unterschiedlichen Personen verfaßt worden: von Hirten, Königen, Staatsmännern, Schafzüchtern, Bauern, Priestern, von Ärzten, Zollbeamten, Fischern und Gelehrten.

    So ist in der Bibel auch eine breit gefächerte Vielfalt von Themen zu finden. Die Bibel ist also kein dogmatisches Lehrbuch, in dem Gott alle wichtigen Lehrsätze des Glaubens gesammelt hat. Sie ist auch keine Gesetzessammlung, wo ich für jede Entscheidung meines Lebens eine passende Vorschrift finde. Die Bibel ist einfach eine Sammlung von Texten, die aus Erfahrungen mit Gott und aus dem Hören auf Gottes Stimme entstanden sind. Sie berichtet, wie Gott in den verschiedenen Bereichen des Lebens und zu den verschiedensten Zeiten geredet und gehandelt hat. Einige Themenbereiche der Bibel sind:

    Geschichte
    Einige Bücher der Bibel erzählen von Gottes Geschichte mit den Menschen. Angefangen mit der Entstehung der Welt, über die Geschichte des Volkes Israel bis hin zu den Berichten über Jesus und das frühe Christentum. Diese Geschichte wurde über den gesamten Zeitraum von 1500 Jahren jeweils von zeitgenössischen Beobachtern festgehalten und nacheinander zusammengestellt. Es ist faszinierend zu sehen, wie aus den ganz verschiedenen Berichten ein einheitliches Bild der Geschichte Gottes mit den Menschen entsteht.

    Ethik
    Die Bibel enthält in vielen Büchern konkrete Anweisungen Gottes für unser praktisches Leben. Das komplette “Bürgerliche Gesetzbuch” des Volkes Israel ist in die Bibel aufgenommen worden (2.-5.Mose). Davon ist natürlich nicht mehr alles für uns heute von Bedeutung, aber es ist in der Bibel aufbewahrt worden, damit wir Gottes Weg mit den Menschen verstehen lernen.

    Poesie
    Die Bibel enthält Gedichte und Lieder, die heute zu den ältesten bekannten Werken menschlicher Poesie zählen. Das Buch der Psalmen zum Beispiel ist eine Sammlung von Liedern und Gedichten, die im Alten Israel verbreitet waren. Die meisten davon sind Gebete, die sich an Gott richten. Sie geben uns einen lebendigen Einblick in den Glauben der Menschen im Alten Testament.

    Philosophie
    In einigen Büchern sind Gedanken festgehalten, die sich Menschen über Gott und die Welt gemacht haben. Das müssen nicht immer Gottes Gedanken sein. Doch er hat zugelassen, dass sie in der Bibel festgehalten werden, weil sie wichtig sind. So stellt zum Beispiel Hiob, die Hauptperson eines biblischen Buches, fest: “Gott ist ungerecht”. Das Buch des Predigers im Alten Testament kommt zu dem überraschenden Fazit: “Es gibt keinen Gott”. Trotzdem wollte Gott dieses Buch in seiner Bibel haben.

    3. Wie redet Gott in der Bibel?
    Warum ist die Bibel geschrieben worden? Warum lohnt es sich überhaupt, sie zu lesen? Was bis jetzt über die Bibel gesagt wurde, war ja nur die Außenseite. Jetzt wenden wir uns der Innenseite zu. Die Bibel selbst gibt uns Auskunft darüber, wozu sie gut ist und was wir mit ihr anfangen können:

    “Die ganze Heilige Schrift ist von Gottes Geist eingegeben. Sie lehrt uns, die Wahrheit zu erkennen, unsere Schuld einzusehen, uns von Grund auf zu ändern und so zu leben, dass wir vor Gott bestehen können.” (2.Timotheus 3,16)

    Von Gottes Geist eingegeben
    Alle Schrift ist von Gott eingegeben. Wer die Bibel liest, der merkt: Hier redet Gott. Deswegen ist die Bibel für uns die Grundlage für unsere Kommunikation mit Gott. Wenn wir wissen wollen, was Gott über uns und unser Leben denkt, können wir die Bibel aufschlagen und nachlesen. Dort redet Gott zu uns. Wenn wir von Gott lernen wollen, können wir uns die Bibel vornehmen, und wir werden garantiert etwas Neues und Hilfreiches entdecken.

    Die Bibel ist von Gottes Geist eingegeben. Das ist ein hilfreiches Bild dafür, in welcher Weise die Bibel Gottes Wort ist. Es bedeutet nicht, dass Gott sich einen überdimensionalen Bleistift genommen und die Bibel auf himmlisches Pergamentpapier geschrieben hat. Es heißt auch nicht, dass er die Schreiber der Bibel dazu gezwungen hat, etwas zu schreiben, was sie selber nicht meinten. Vielmehr ist damit gemeint, dass Gott die Schreiber der Bibel mit seinem Geist erfüllt hat und damit das, was sie schrieben, von seinem Geist eingegeben war.

    Ein Vergleich kann diesen Sachverhalt vielleicht etwas deutlicher machen: Vor einiger Zeit wurde in den Nachrichten gemeldet: Der Wiener Künstler Friedensreich Hundertwasser hat in der Nähe von Frankfurt eine neue und moderne Wohnanlage gebaut. Wir wissen natürlich, dass Friedensreich Hundertwasser wahrscheinlich in dieser Wohnanlage keinen einzigen Stein auf den anderen gelegt hat. Aber trotzdem ist die ganze Anlage von ihm entworfen. Sie zeigt seine Ideen, seine Handschrift. Sie drückt aus, was er will. Er hat sie inspiriert und hat die Pläne entworfen.

    Auch die Bibel ist von Menschen geschrieben. Aber sie ist von Gottes Geist inspiriert und nach Gottes Bauplänen verfaßt. Deshalb redet Gott in der Bibel.

    Die Wahrheit erkennen
    Die Bibel enthält einfache Grundwahrheiten über Jesus, über Gott und über unsere Welt. Wir lesen dort, mit was für einem Gott wir es zu tun haben. Oder wer Jesus war und was er gesagt hat. Und welche Bedeutung das für unser Leben hat. Nicht alles in der Bibel ist irgendwie packend oder sensationell. Manches liest man einfach, nimmt es zur Kenntnis und freut sich, dass man wieder etwas dazugelernt hat.

    Unsere Schuld einsehen
    Aber die Bibel enthält noch mehr. Wenn wir sie ernsthaft lesen, dann wird es vorkommen, dass uns bestimmte Worte besonders ansprechen. Dass wir plötzlich denken: Das trifft bei mir den Nagel auf den Kopf! Genau so ist es! Die Bibel ist ein Augenöffner. Sie ist weit mehr als ein Informationsbuch über den christlichen Glauben. Sie spricht uns an. Es kann vorkommen, dass uns ein bestimmter Satz geradezu entgegenspringt in dem Moment, in dem wir ihn lesen. Dann merken wir: Hier redet der lebendige Gott zu mir, der mich persönlich kennt und mir etwas zu sagen hat. Die Bibel zeigt uns, was in unserem Leben nicht in Ordnung ist. Sie zeigt uns, wo wir uns ein falsches Bild von Gott machen. Und sie deckt vieles auf, was in unserem Leben Bearbeitung verdient. Sie reißt uns heraus aus unserer eigenen Sicht der Dinge und konfrontiert uns mit Gottes Sicht.

    Von Grund auf ändern
    Die Bibel deckt nicht nur Falsches in unserem Leben auf, sie zeigt auch Wege, wie aus dem Falschen das Richtige werden kann. Das ist sogar die Hauptbotschaft der Bibel. In der Bibel zeigt uns Gott, wie wir zu ihm kommen können. Und er gibt Ideen und Anregungen, wie wir unser Leben positiv gestalten können. Jesus hat gesagt:

    “Ich bringe allen, die zu mir gehören, das Leben und dies im Überfluß” (Johannes 10,10). In der Bibel können wir nachlesen, wie das konkret aussieht.

    Dwight L. Moody, einer der bekanntesten Prediger des letzten Jahrhunderts, hat immer wieder betont:

    “Die Bibel wurde uns nicht gegeben, um unser Wissen zu vermehren. Sie wurde uns gegeben, um unser Leben zu verändern.”

    4. Wie kann man die Bibel lesen?
    Fortlaufendes Lesen
    Es ist hilfreich, wenn wir fortlaufend die Bibel in größeren Abschnitten lesen. Wenn wir immer nur einzelne Verse der Bibel lesen, verlieren wir leicht den Überblick. Die Bibel ist ein Buch mit einem inneren Zusammenhang. Deswegen ist es sinnvoll, sie im Zusammenhang zu lesen, zum Beispiel jeden Tag ein Kapitel des Neuen Testaments. Oder, wenn man einmal einen Nachmittag lang Zeit hat, ein ganzes Evangelium. Diese Art, Bibel zu lesen, hilft uns zwar oft nicht zu einem tiefen Verständnis des jeweiligen Textes, aber wir bekommen einen Überblick. Wir lernen die Bibel kennen, entdecken interessante Details oder bekommen einen Eindruck von der Gesamtaussage eines bestimmten Buches.

    Hilfreich kann ein Bibelleseplan sein, der uns für jeden Tag einen bestimmten Abschnitt vorschlägt. Bekannt ist die “Jahresbibel”, mit der man nach einem Jahr die ganze Bibel durchgelesen hat. Daneben gibt es auch noch weitere Bibellesepläne, von denen einige zu den jeweiligen Texten eine Auslegung bieten.

    Bibelstudium
    Neben der fortlaufenden Lesung der Bibel ist es wichtig, in einzelne Texte intensiv “einzusteigen”: Ich nehme mir einen bestimmten Abschnitt der Bibel, etwa eine halbe Seite, und dazu viel Zeit, diesen Text genauer zu ergründen. Es ist hilfreich, Hintergrundinformationen zu sammeln. Ein Bibellexikon kann mir helfen, geschichtliche Hintergründe nachzuschlagen oder fremde Wörter und Namen zu verstehen. Manchmal sind im Bibeltext sogenannte Parallelstellen angegeben. Diese können helfen, den Text besser zu verstehen.

    Daneben kann man auch eine Konkordanz benutzen. Das ist ein Buch, indem das Vorkommen bestimmter Stichwörter in der Bibel aufgezeichnet ist. Wenn man zum Beispiel wissen möchte, wo überall das Wort “Brot” erwähnt wird, kann man in einer Konkordanz die entsprechenden Verse finden. Hilfreich ist eine Konkordanz vor allem dann, wenn man einen bestimmten Vers der Bibel im Kopf hat, aber nicht genau weiß, wo er steht. In einer Konkordanz kann man dann nachschlagen.

    Diese Art des Studiums kann uns helfen, wichtige Fragen des Glaubens an der Bibel zu prüfen, unsere eigenen Vorstellungen an der Bibel zu messen und, wo nötig, zu ändern. Auch Themenstudien sind wichtig, wenn wir die Bibel verstehen wollen. Was sagt die Bibel über den Heiligen Geist? Oder über die Beziehung zwischen Mann und Frau? Oder über andere Themen?

    Am besten ist es, diese Art des Bibelstudiums zusammen mit anderen Christen zu üben. Viele Christen treffen sich regelmäßig in ihren Häusern, um so bei einer Tasse Tee oder einem Abendessen die Bibel gemeinsam kennenzulernen. Man kann sich aber auch zu diesem Zweck mit einem Freund verabreden.

    Wichtige Fragen, um einen Bibeltext zu verstehen, sind:

    Was steht da überhaupt?
    Was hat das damals bedeutet?
    Was bedeutet das für mich?
    Wie kann ich das in meinem Leben anwenden?
    Persönliches Bibellesen
    Die fortlaufende Lesung und das intensive Studium dienen hauptsächlich dazu, unser Bibelwissen zu erweitern oder zu erneuern. Das persönliche Bibellesen sollte eine Zeit der Kommunikation mit Gott sein. Diese Art, Bibel zu lesen, ist deshalb eng mit Gebet verbunden. Es ist die elementarste Art der Begegnung mit Gott, in der ich mir Zeit nehme, mit Gott zu reden, in seinem Buch zu lesen und mit ihm darüber zu sprechen.

    Es ist gut, sich regelmäßig, möglichst jeden Tag, Zeit für die persönliche Kommunikation mit Gott zu nehmen. Das braucht nicht lang zu sein. Es ist besser, jeden Tag zehn Minuten Zeit dafür einzuräumen, als am ersten Tag eine Stunde und danach gar nicht mehr. Die Erfahrung zeigt aber, dass wir schnell von selbst herausfinden, ob wir mehr Zeit für das persönliche Bibellesen brauchen. In einer solchen Zeit kann ich mir einen Bibeltext als Grundlage vornehmen, um darüber ausführlich mit Gott zu reden. Die Kommunikation geht dabei in beide Richtungen: Ich kann mit den Worten des Bibeltextes zu Gott beten. Oder Gott kann durch die Worte des Bibeltextes zu mir reden. Ich kann auch mit eigenen Worten zu Gott beten, und Gott kann auch direkt zu mir reden.

    Bevor ich anfange zu lesen, bitte ich Gott, mir wichtige Gedanken des Textes zu zeigen und zu erklären. Dann lese ich den Text, möglichst mehrmals, und frage Gott: Was willst du mir damit sagen? Was ist dir wichtig? Was ist deine Botschaft für mich? Wenn ich etwas nicht verstehe, wende ich mich an Gott und frage: Wie meinst du das? Was bedeutet das? Und ich nehme mir die Zeit, auf Antworten zu warten.

    Es ist eine gute Idee, zusammen mit Gott einen Bibeltext Vers für Vers “durchzubeten”. Zum Beispiel könnte man am Psalm 103 entlang beten: “Ich lobe dich, Herr, und was in mir ist, soll dich preisen! Du hast mir so viel Gutes getan! Ich habe heute genug zu essen gehabt und viele nette Leute getroffen. Dafür danke ich dir. Ich danke dir auch, dass du mir alle meine Sünden vergibst und sogar alle meine Gebrechen heilst.”

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    2005/02/16 at 5:43 pm
  • From hari on Tuff Gong´s dead! Warum Bob Marley so früh sterben musste

    …?

    …und dennoch wurden unter kaiser nero teile der bibel entfernt, die in der heutigen bibel nicht vorhanden sind…
    aber darum geht es nicht ich frage mich wie du darauf kommst das ich ein kritiker der bibel bin, und oberflächlich ???
    das ist dach absolut willkürlich

    naja spätestens wird es dir gott, wenn du glück hast, selber sagen wenn nicht wanderst du direkt hinab.
    … wie kann man nur so rechthaberisch und scharf im ton sein, und trotzdem ein frommer mensch sein wollen.
    ich jedenfalls wüsche dir erkenntnis, und zwar wahre erkenntnis und nicht diese verblendete selbstüberzeugung.
    hari

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    2005/02/16 at 6:56 pm
  • From ali on Tuff Gong´s dead! Warum Bob Marley so früh sterben musste

    grüss mir den käiser nero, den alten bibeldieb.
    diesesmärchen sit mir wieder neu. aber schön, dass es mir erzählt wurde.
    hier ein paar kleine fakten über die überlieferung der bibel:

    Ein oft angeführter Einwand gegen die Verläßlichkeit der Bibel gründet sich auf die Probleme, die beim Abschreiben von Texten entstehen.

    Das mühevolle Kopieren derart umfangreicher Texte führt zur Ermüdung und zu Flüchtigkeitsfehlern. Diese Fehler werden um so häufiger auftauchen, je schneller das Kopiertempo ist. Wenn aber der Text, wie im Fall der Bibel, durch viele Generationen von Kopisten immer wieder abgeschrieben wurde, bevor er im Buchdruckverfahren in hohen Stückzahlen und unter Ausschaltung der größten Fehlerquellen konserviert werden konnte, dann mußten sich doch die Fehler von Kopie zu Kopie vermehren.

    Die biblische Textforschung zeigt uns allerdings, daß genau dieses Phänomen nicht auftritt.

    Die über 3.000 bekannten alten Handschriften der hebräischen Bibel stimmen in bewunderungswürdiger Weise überein und bestätigen den gedruckten Text.

    Sogar die ältesten Teile der Bibel, die vor nahezu 3.500 Jahren entstanden sind, wurden bis in unsere Zeit getreu überliefert und bewahrt.

    Wie konnte eine solche geradezu phänomenale Genauigkeit erreicht werden?

    In der Zeit von 1500 – 400 v. Chr. entstanden die alttestamentlichen Schriften in hebräischer und z.T. in aramäischer Sprache.

    Mit großer Sorgfalt wurden diese Schriften immer wieder abgeschrieben und von Generation zu Generation überliefert. Aus Ehrfurcht vor dem heiligen Text des Wortes Gottes mußten die Juden damals wie heute beim korrekten Abschreiben eine Vielzahl von Regeln beachten.

    So wurden z. B. einzelne Buchstaben oder das Vorkommen bestimmter Wörter gezählt und immer wieder überprüft.

    Der ursprünglich nur mit Mitlauten geschriebene Text (“Konsonantentext”) wurde im 7.-9. Jh. n. Chr. von jüdischen Schriftgelehrten, den Masoreten (“Überlieferer”), mit einem System von punkten und Strichen zur Bezeichnung der Selbstlaute versehen, damit der genaue Sinn des Textes ein für allemal eindeutig festgelegt war. Diese Arbeit wurde dringend notwendig, da die hebräische Sprache zu dieser Zeit schon längst nicht mehr die Umgangssprache der Juden war.

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    2005/02/16 at 10:41 pm
  • From melva on Den Himmel zu verpassen ist ganz einfach!

    Was passiert mit Nicht-Christen?

    Hallo Ali,
    du hast in deiner Antwort auf einen der Leserbriefe Christsein definiert.
    Nun eine Frage: Was ist denn dann mit Menschen, die einer anderen Religion angehören (Buddhisten, Hinduisten, Juden, Muslime, Natürvölker …), eben weil sie in diesem Glauben erzogen wurden, weil ihre Familie, ihr Folk in diesem Glauben lebt.
    Diese Menschen haben vielleicht noch nie in ihrem Leben etwas von “Christen” und der “Bibel” gehört. Sie haben keine Ahnung von der Existenz des Christentums, oder sie wissen zwar vom Christentum aber leben eben einfach in einem anderen Glauben.
    Was passiert mit diesen Menschen?
    Gibt es verschiedene Himmel, Höllen und Götterreiche für verschiedene Religionen?
    Werden sie vom christlichen Gott angenommen und aufgenommen, obwohl sie (logischerweise) keine Christen sind?
    Wie denkst du darüber?

    Gruß, melva

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    2005/02/18 at 5:01 pm
  • From ali on Den Himmel zu verpassen ist ganz einfach!

    danke für diese wichtigen fragen.
    ali

    Schon einige markante Unterschiede zwischen den Religionen und dem Evangelium können uns in der Wahrheitsfrage weiterhelfen:
    1. In allen Religionen versucht der Mensch von sich aus Gott zu erreichen, aber kein Sucher kann echt bezeugen: „Ich habe eine persönliche Beziehung zu Gott gefunden, ich habe Frieden im Herzen, meine Schuld ist vergeben, ich habe die Gewissheit des ewigen Lebens.“ Im Evangelium von Jesus Christus wendet sich Gott zu uns. Er überbrückt mit dem Kreuz die Kluft der Sünde und schenkt uns Erlösung. Wer dies annimmt, kann bezeugen: „Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben … kann uns scheiden von der Liebe Gottes“ (Röm 8, 38-39).

    2. Die prophetischen Ankündigungen des Heilsbringers im AT (z.B. 1 Mo 3,15; 4 Mo 24,17; Jes 11,1-2; Jes 7,14) erfüllen sich wortwörtlich. In keiner Religion gibt es derartige Prophetien mit Ankündigung und Erfüllung.

    3. Gott hat alle Religionen als Götzendienst und Zauberei (1 Kor 6,9-10; Gal 5,19-21; Offb 21,8) verurteilt. Keine der vielen Religionen hat rettenden Charakter (Gal 5,19-21). Würde es eine solche geben, die retten könnte, dann hätte Jesus uns diese empfohlen, und er hätte nicht den bitteren Kreuzestod sterben müssen. Der Sohn Gottes aber ging ans Kreuz, um die einzige Rettungsmöglichkeit zu erwirken. Darum sagte er in Konsequenz: „Geht hinaus in alle Welt und verkündigt es allen Menschen!“

    4. Gott beglaubigte das Opfer Jesu Christi durch seine Auferstehung von den Toten (Röm 4,24-25). Es ist das einzige bleibend leere Grab der Weltgeschichte: „Was suchet ihr den Lebendigen bei den Toten? Er ist nicht hier; er ist auferstanden“ (Lk 24,5-6). Alle Religionsgründer sind gestorben und im Tod geblieben. Nur Jesus konnte sagen: „Ich lebe, und ihr sollt auch leben“ (Joh 14,19).

    5. In allen Religionen versucht der Mensch, sich durch seine Handlungen zu erlösen. Das Evangelium hingegen ist die Tat Gottes (Jes 43,24b; Joh 3,16). Zum Erlösungswerk auf Golgatha kann der Mensch nichts beitragen: Wir sind teuer erkauft (1 Kor 6,20).

    6. Die Religionen gehen von einem falschen Menschenbild aus und zeichnen ebenso ein falsches Gottesbild. Nur die Bibel sagt uns, wer wir sind, und wer Gott ist. Aus uns selbst sind wir nicht in der Lage, uns so zu verändern, dass es Gott gefallen könnte, denn „wir mangeln des Ruhmes, den wir bei Gott haben sollten“ (Röm 3,23).

    7. In keiner Religion verlässt Gott den Himmel, um den Menschen zu erretten. In Jesus wurde Gott Mensch: „Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit“ (Joh 1,14). Jesus Christus ist darum nicht eine Alternative zur Religion. Er ist ihre Absage und Verwerfung. Er ist der einzige Weg nach Hause – zum Vaterhaus Gottes (Joh 14,6).

      
      
      
      

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    2005/02/18 at 5:46 pm
  • From melva on „Small“ Talk

    Evolution

    Du drückst dich sehr, sehr kompliziert aus. Das ginge auch einfacher.

    Die Wissenschaft schließt das Eingreifen einer Deus Ex Machina nicht aus! Hält sie als ersten Anstoß zu einem eventuellen Urknall als durchaus möglich!
    Natürlich hat die Wissenschaft ihre Grenzen und natürlich lässt sich nicht für alles eine wissenschaftliche Erklärung finden. So weiß man zur Zeit ganz einfach nicht, was das erste Entstehen einer Welt, des Universums veranlasst hat.
    Dies gibt die Wissenschaft auch absolut zu!
    Vor einigen hundert Jahren dachte man aber auch noch, dass die Erde eine Scheibe ist um die sich Sonne dreht. Heute weiß man, die Erde ist kugelförmig und kreist um die Sonne.
    Wer weiß, vielleicht hat man in 780 Jahren auch eine Erklärung für den Urknall (wenn es denn einen gab).
    Aber einiges ist ganz einfach erwiesen.
    Die Evolutionsgeschichte ist sehr komplex, ich möchte hier gar nicht anfangen groß etwas zu referieren, da sich das ja auch alles in einem guten Biobuch nachlesen lässt.
    Nur einige sehr anschauliche Beispiele:
    Man weiß zum Beispiel heute, dass die Ontogenese eine (lückenhafte) Kurzform der Phylogenese ist.
    Das bedeutet, dass die Entwicklung aus dem Ei,bis zur Geburt des Lebewesens eine Kurzform der Stammbaumentwicklung ist.
    Es lässt sich beobachten, dass Embryos von Menschen, Vögeln und Fischen im frühen Stadium eine beinahe identische Körperform haben. Außerdem lässt sich beim menschlichen Embryo (und auch bei Embryos anderer Tiere) in bestimmten Entwicklungsstadien Fell und Kiemen aufweisen.
    Dies spricht wohl sehr eindeutig für einen gemeinsamen Stammbaum und die Entwicklung des Lebens aus dem Wasser heraus.
    Von “Spoantanzeugungen” spricht die Evolution, jedenfalls auf dem heutigen Stand, auch nicht.
    Man geht davon aus, dass das Leben seinen Ursprung als Einzeller im Wasser hatte. Dieser Einzeller hat sich durch Zellteilung vermehrt und vergrößert.
    Dies lässt sich auch relativ leicht experimentell nachvollziehen.
    Auch geht man nicht davon aus, dass die Natur nach vervollkommnung strebt. Die Arten haben sich wahrscheinlich nach dem Prinzip “Survival of the Fittest” entwickelt und durchgesetzt. Arten, die sich ihrem ökologischen Umfeld gut anpassen konnten, haben sich vermehrt, während weniger gut angepasste ausstarben.
    Das ist jetzt alles sehr oberflächlich und lückenhaft, lässt sich aber wie gesagt alles gut nachlesen.

    Die Geschichte “Small-Talk” finde ich sehr, sehr schön! Regt zum Nachdenken an!!

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    2005/02/18 at 6:00 pm
  • From melva on Den Himmel zu verpassen ist ganz einfach!

    ich noch einmal

    Vielen Dank für deine Antwort!

    Mich interessiert das hier wirklich und ich schreibe nicht, um mich irgendwie profilieren zu wollen oder um dich zu schickanieren!

    Aber ich finde meine Frage immer noch nicht beantwortet.
    Wenn ein Mensch überhaupt nicht weiß, dass es das Christentum und die Bibel gibt, wenn er in seinem ganzen Leben noch nie etwas von Jesus gehört hat, kann er natürlich auch nicht gläubig christlich leben.
    Aber das ist ja nicht sein Fehler! Er kann nichts dafür, dass er nichts vom Christentum weiß!
    Was passiert nun mit diesem Menschen?
    Wird er, obwohl er nicht mal ansatzweise ein Christ ist, von Gott an- und aufgenommen?
    Oder wird ihm das Himmelsreich verwehrt?
    Kann er für seine Unkenntnis bestraft werden, für die er doch nicht verantwortlich ist??

    Das beschäftigt mich sehr.

    Lieben Gruß, melva

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    2005/02/18 at 6:11 pm
  • From ali on Den Himmel zu verpassen ist ganz einfach!

    Wie ist Gott und wie können wir ihn erkennen? Auf diese Fragen versuchen wir nun eine Antwort zu finden.

    Wie ist Gott?
    Wer oder was ist eigentlich Gott? Auf diese Frage hat sicherlich jeder von Ihnen eine Antwort. Seitdem es Menschen auf dieser Erde gibt, haben sie sich immer wieder diese Frage gestellt.

    Für viele ist Gott nur eine Idee oder Vorstellung des Menschen. Es gibt also gar keinen Gott. Für andere ist Gott ganz weit weg, und er hat mit unserem Leben gar nichts zu tun. Diese Menschen glauben, daß es Gott gibt, mit ihrem täglichen Leben aber hat er nichts zu tun. Manche sehen Gott nur als einen Begriff für eine höhere Macht oder das Schicksal.

    Wir könnten diese Liste sicherlich ins Unendliche weiterführen. Aber wir merken, daß uns dies nicht weiterbringen wird. Wir werden uns immer nur um unserer eigenen Vorstellungen von Gott drehen. Wir brauchen Informationen über Gott, die wirklich zuverlässig sind. Diese Informationen finden wir in der Bibel.

    Christen glauben, daß Gott in der Bibel zu uns spricht. In der Bibel können wir also lesen, wie Gott wirklich ist. Das wichtigste ist, daß Gott uns in der Bibel als Person begegnet. Das heißt, wir können Gott erkennen, und er ist daran interessiert, mit uns Kontakt und Gemeinschaft zu haben.

    An dieser Stelle wollen wir die Bibel selbst zu Wort kommen lassen. Sie beschreibt uns Gottes Wesen. Falls Sie selbst eine Bibel haben, schlagen Sie die angegebenen Stellen doch bitte nach.

            
    Offenbarung 1,8     Gott ist allmächtig.      Gott kann alles. Keine Macht kann
                                                  sein Handeln beschränken.

    Hebräer 4,13        Gott ist allwissend.      Gott weiß und erkennt alles. Er
                                                  durchschaut alles.

    Jeremia 23, 24      Gott ist allgegenwärtig.  Gott ist überall, zu jeder Zeit. Für
                                                  ihn gibt es keine räumlichen und
                                                  zeitlichen Grenzen. Gott ist
                                                  unsichtbar.

    Psalm 90, 2         Gott ist ewig.            Gott ist immer da. Sein Dasein hat
                                                  kein Anfang und kein Ende. Er ist
                                                  unsterblich.

    Jakobus 1, 17       Gott ist unveränderlich.  Gottes Wesen und Charakter ist
                                                  beständig! Er bleibt sich selbst und
                                                  seinen Grundsätzen treu.

    1. Petrus 1, 16     Gott ist heilig.          Gott ist absolut rein und vollkommen
                                                  gerecht. Er liebt nur das Gute und
                                                  verabscheut das Böse.

    1. Johannes 4, 8    Gott ist Liebe.           Gott liebt den Menschen und kommt
                                                  ihm mit unverdienten Wohltaten
                                                  entgegen. Er vergibt Schuld und
                                                  hilft dem, der seine Hilflosigkeit
                                                  eingesteht.

            
            
    Wenn wir dies lesen, erkennen wir: Gott ist anders, anders als unsere Vorstellungen von ihm. Gottes Wesen werden wir niemals ganz verstehen können, aber wir können Gott kennenlernen und ihm vertrauen. Wie wir Gott erkennen können, darüber werden wir das nächste Mal nachdenken.

    Wie können wir Gott erkennen?
    Wir können Gott nicht mit unseren Augen sehen, nicht mit unseren Ohren hören und nicht mit unseren Händen betasten. Mit unseren fünf Sinnesorganen können wir Gott nicht begreifen. Damit können wir nur die natürliche Welt um uns herum entdecken: die Blumen riechen, das Essen schmecken und die Musik hören. Um die übernatürliche Wirklichkeit Gottes zu entdecken, sind wir darauf angewiesen, daß Gott sich uns zeigt.

    Auch wenn wir Gott nicht erkennen können, so ist er trotzdem da. Die Frage, wo Gott ist, hat schon viele Menschen ins Nachdenken gebracht. Eine kleine Geschichte will uns helfen, das besser zu verstehen:

    Die Fische eines Flusses sprachen zueinander: “Man behauptet, daß unser Leben vom Wasser abhängt. Aber wir haben noch niemals Wasser gesehen. Wir wissen nicht, was Wasser ist.”

    Da sagten einige, die klüger waren als die anderen: “Wir haben gehört, daß im Meer ein gelehrter Fisch lebt, der alle Dinge kennt. Wir wollen zu ihm schwimmen und ihn bitten, uns das Wasser zu zeigen.”

    So machten sich einige auf und kamen auch endlich ans Meer und fragten den weisen Fisch. Als er sie angehört hatte, sagte er : “O, ihr dummen Fische! Im Wasser lebt ihr und bewegt ihr euch. Aus dem Wasser seid ihr gekommen, zum Wasser kehrt ihr wieder zurück. Ihr lebt im Wasser, aber ihr wißt es nicht. Alles was euch umgibt ist Wasser.”

    Wer ist Gott und wo ist er? Die Geschichte macht es deutlich: So wie die Fische nicht mußten, was Wasser ist, obwohl sie darin lebten, so ist es auch mit unserer Beziehung zu Gott. Gott umgibt uns, aber er lebt in einer Dimension, die uns unbekannt ist. In unserer natürlichen Welt können wir Gott nicht finden, aber Gott ist da.

    Es gibt noch einen Grund, warum wir Gott nicht so einfach erkennen können: die Sünde. Mit Sünde bezeichnet die Bibel die Tatsache, daß die Menschen durch ihren eigenen Ungehorsam von Gott getrennt sind. Mit Adam und Eva fing alles an, aber als Folge ihres Ungehorsams gegen Gott paßt nun niemand mehr in die Gegenwart Gottes hinein. Deshalb findet auch seit dem sogenannten Sündenfall die Begegnung mit ihm unter anderen Bedingungen statt.

    Gott offenbart sich uns. In fünffacher Weise gibt er sich zu erkennen (Schlagen Sie, wenn möglich, die Bibelstellen in einer Bibel nach):

    · in der Schöpfung, die wir um uns herum sehen (Römer 1,20; Psalm 16, 1-6),

    · in der Geschichte (Psalm 66,5-7),

    · in dem Gewissen, der inneren Stimme, die jeden Menschen an die höchsten Maßstäbe, die er kennt, erinnert (Römer 2, 14-15),

    · in der Bibel, d. h. in seinem Wort (2. Timotheus 3, 16-17) und

    · in seinem Sohn, in Jesus Christus (Hebr. 1, 1-2).

    Wir können Gott erkennen, aber wir müssen auch sehen: Gott ist immer der, der den ersten Schritt tun muß. Er offenbart sich uns (Johannes 1,18) und erwartet von uns, daß wir “glauben”. Nur durch den Glauben können wir Gott wirklich kennenlernen (Hebräer 11,6). Am deutlichsten hat sich Gott in seinem Sohn Jesus Christus offenbart. In ihm wurde Gott Mensch, und durch den Glauben an Jesus können wir Gott erkennen, wie er wirklich ist.

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    2005/02/18 at 7:16 pm
  • From ali on „Small“ Talk

    es findet und fand im mutterleib keine evolution statt.
    lies dir  diesen link gut durch   http://www.aktion-leben.de/Hintergruende/sld06.htm

    danke ali

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    2005/02/18 at 7:26 pm
  • From Tauron on „Small“ Talk

    Haekel und seine Geschichte.

    Die Theorie, dass Menschen als Embryonen Kiemen besitzten wurde vor ca. 125 Jahren von Haekel entwickelt und ca. 25 Jahre später wurde sie wiederlegt.

    Die vermeintlichen Kiemen sind nur Hautfalten die sich zu Drüsen und den Mittelohrknochen entwickeln.

    Fehler der Einzeller-theorie.

    Erstes. Undbeantwortbare Frage: Woher bekam die DNS eine Zelle, wenn es doch eine Zelle Bedarf Zellbestandteile zu produzieren.

    Zweiten. Diese eine Zelle kann sich durch Teilung (Mitose) niemals weiterentwickelt haben, da zur Entwicklung eine Vermischung der DNS verschiedener Zellen nötig ist. Dazu bedarf es Meiose. Nach der wissenschaftlichen Annahme dürfte es also nur eine einzige Art Zellen geben.

    Drittens. Hätte es eine erste Urzelle gegeben wären ihre Überlebenschance gleich 0 gewesen.

    Viertens. Anstatt dir drittklassige, von Evolotionsten geschriebene Biobücher anzusehen, solltest du dir lieber mal das Buch “Darwin im Kreuzverhör” durchlesen. Oder dir die Entdeckungen der Kreationistischen Wissenschaftler ansehen.

    Die Makro Evolution hat nie Stattgefunden.
    Das einzige was es gibt ist Mikroevolution und die Entwickelt keine neuen Arten sondern nur Fehlerhafte abweichungen der Urart. z.B. Der Dackel ist eine fehlerhafte weiterentwicklung der Urart Wolf.

    MfG
    Tauron

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    2005/02/18 at 8:33 pm
  • From Rike on Die Zehn Gebote – Gottes Maßstab

    …Gebote um zu zeigen dass wir sie eh nicht einhalten können…

    Hi Conrad,
    ich versteh nicht so ganz: “Gott hat uns die Gebote gegeben, um uns zu zeigen, dass wir sie eh nicht einhalten können”. Ich hab das so auch schon mal woanders gehört, aber ich verstehs nich so ganz. Mir ist klar, dass wirs allein nicht auf die Reihe kriegen und umbedingt Jesu Vergebung brauchen. Aber sind die Gebote nicht doch dazu da, dass wir danach leben sollen? Jesus hat sie doch nicht außer kraft gesetzt, sondern sogar noch krasser gezeigt, was Gottes Wille ist und wie er möchte, dass wir so leben. Mir ist das ganze halt nicht so klar, weil es so aussieht: Gott gibt uns die Gebote und sagt dann: “Ha Ha, ihr seid ja alle zu blöd!”
    Vielleicht kannst dus mir noch mal erklären, wär nett.
    viele Grüße von Rike

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    2005/02/19 at 2:33 pm
  • From chris on Die Zehn Gebote – Gottes Maßstab

    Hi Rike,
    eine gute Frage, die du gestellt hast – über diese Frage hat Paulus sogar einen ganzen Brief geschrieben: den Römerbrief. Da kannst du mal reinschauen, da wird das Thema groß und breit behandelt.

    Das Gesetz kannst du dir so wie Gottes Maßstab vorstellen, an dem man erkennen kann, wie es um das eigene Leben ausschaut. In dem Sinne ist es schon dazu da, dass ich erkenne, dass ich vor Gott ein Sünder bin, der Vergebung und Errettung nötig hat. Wenn ich das einmal erkannt habe, ist dieser Maßstab natürlich nicht plötzlich aufgehoben, sondern er gilt nach wie vor für mein Leben. Aber Gott möchte nicht, dass wir unser Leben damit verbringen, Gebote zu befolgen, sondern er möchte, dass wir eine Beziehung zu Ihm haben. Deswegen hat Jesus auch unsere Schuld bezahlt, damit wir eben nicht mehr unter der Verurteilung des Gesetzes stehen, weil wir sonst nie mit Ihm Gemeinschaft haben könnten.

    “Christus hat uns losgekauft von dem Fluche des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist.” [Galater 3,13]

    Wenn wir unsere Schuld erkennen und Ihm bekennen, dann kann er uns deswegen (weil er die Schuld bezahlt hat) vergeben. Wenn unsere Schuld aus dem Weg ist, dann können wir eine Beziehung zu Gott haben – das Gesetz hat dann keine Macht über uns, sondern die Gnade. Wir leben dann nicht mehr, um ein Gesetz zu befolgen, sondern wir befolgen das Gesetz, weil Jesus in uns lebt. Jesus verändert uns, anstatt uns zu bestrafen. Ein Christ sagt nicht “ich muss” oder “ich darf nicht”, sondern “ich will” und “ich darf”.

    Lg, Chris

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    2005/02/19 at 3:53 pm
  • From Santiago on Sophie Scholl

    Sophie Scholl

    Wisst ihr, ob in dem Kinofilm auch zur Geltung kommt, dass Sophie Christ war?

    Danke

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    2005/02/19 at 4:44 pm
  • From ali on Sophie Scholl

    ja, einer unserer freunde hat den film schon gesehen.
    kommt wunderbar raus. möge gott durch dieses zeugnis
    unseren mitmenschen zeigen, dass der glaube kraft zum widerstand gibt.
    ali (wir sagen nein zum  terror des zeitgeistes)

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    2005/02/19 at 5:53 pm
  • From Michail on Sophie Scholl

    Danke Gott für diese Menschen!

    Es ist wichtig solche Filme, in Zeiten wo in Deutschland das nationalsozialischte Gedankengut(siehe NDP in Sachsen) wieder auflebt zu produzieren und zu zeigen.

    Ich danke Gott für Menschen wie Corrie te boon, die Geschwister Scholl, Dietrich Boenhoffer und alle die Menschen, die in einer der dunkelsten Zeiten der Geschichte der Menschheit aufgestanden und mit diesem Regime keine Kompromisse eingegangen sind!

    Wir stehen tief in der Schuld Israels! Die ganze Bibel ist von Juden geschrieben worden, und im Wort Gottes heisst es:

    Das Heil kommt aus den Juden!

    Gottes Segen im Namen Jesus Christus

    Michael Josef

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    2005/02/19 at 9:52 pm
  • From ali on Sophie Scholl

    Der deutsche Film „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ war am Sonntag der künstlerische und emotionale Höhepunkt im bisherigen Wettbewerb der 55. Berlinale. Der Film ist vom Berlinale-Publikum mit starkem Beifall aufgenommen worden.

    Im Programmheft steht zwar nichts von Religion. Aber: Der Film ist ein gutes Beispiel für die Auseinandersetzung mit christlichen Werten. Regisseur Marc Rothemund und Drehbuchautor Fred Breinersdorfer schildern in der zweistündigen Kinotragödie das Ende der Widerstandskämpferin gegen das Nazi-Regime im Februar 1943.

    Basierend auf historischen Dokumenten wie den Vernehmungsprotokollen ist Marc Rothemund mit Sophie Scholl – Die letzten Tage ein äussergewöhnlicher und aufrüttelnder Film über eine mutige Frau gelungen. Julia Jentsch, als Sophie Scholl, hat hier zweifellos eine ihrer stärksten Rollen, ebenso Alexander Held, der als Gegenspieler Hans Mohr die differenzierte Darstellung eines Gestapo-Beamten abliefert.

    Beten in der Zelle.

    Verhörprotokolle entdeckt
    Ermöglich wurde die neue Sicht auf die Geschichte der Widerstandskämpferin durch die Entdeckung der Verhörprotokolle, die bis zum Zusammenbruch der DDR im zentralen SED-Parteiarchiv gelagert waren. Offenbar hatte die SED-Machthaber keinerlei Interesse daran, Sophie Scholl als Persönlichkeit zu zeigen, die der NS-Herrschaft mit grossem Mut die Stirn bot und in christlicher und patriotischer Überzeugung ihren Opfergang zum Schafott antrat.

    Stundenlang musste Sophie Scholl Verhöre der Gestapo aushalten. Marc Rothemund zeigt in seinem Film, dass der von Sophies Idealismus und Mut sichtlich beeindruckte Gestapo-Beamte der Studentin einen Weg gewiesen hatte, ihr eigenes Leben zu retten. Doch diesen Weg wollte Sophie nicht gehen.

    sophie Scholl beim Verhör.

    Den Glauben als Stütze
    Die Sophie, die Julia Jentsch darstellt, hat keinen Heiligenschein – nicht einmal in den Momenten, in denen die überzeugte Protestantin in ihrer Zelle betet. Julia Jentsch spielt eine im Glauben fest verwurzelte Sophie Scholl. „Herr, unser Gott, ich kann nur stammeln zu Dir und unruhig ist unser Herz bis es Ruhe findet in Dir“, betet sie in ihrer Zelle. “Gott war für sie Ansprechpartner in einer Umgebung, in der es keinen Ansprechpartner gab”, sagt Hauptdarstellerin Jentsch. Der Gestapo-Beamte, gespielt von Alexander Held glaubt an das Gesetz, nicht an das Gewissen: „Gott gibt es nicht“, faucht er Sophie an, als die sich auf Gewissen, Moral und Gott beruft.

    Am Ende des Filmes kommt der evangelische Pfarrer Karl Alt zu den Geschwistern Scholl in das Gefängnis Stadelheim. Er betet mit ihnen und teilt ihnen das Abendmahl aus. Damals war es seine Aufgabe, die vielen vom nationalsozialistischen Regime zum Tode Verurteilten in Stadelheim als Seelsorger auf ihrem letzten Gang zu begleiten. Nach dem Krieg berichtet er, was auch der Film zeigt: Sophie Scholl ging, „aufrecht und ohne mit der Wimper zu zucken“ in den Tod.

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    2005/02/19 at 9:59 pm