Luther – Er veränderte die Welt für immer

Am 30. Oktober 2003 läuft „Luther“ in deutschen Kinos an. Gekonnt wurden dramatische wie romantische Szenen verbunden mit dem theologischen Streit zwischen Luther und Papst Leo X. Ein Film nicht nur für Konfirmanden-Gruppen und Luther-Kenner. Doch was war eigentlich so herausragend an diesem Mann, dass nach fünf Jahrhunderten immer noch von ihm geredet wird und der nach ihm benannte Film den Untertitel trägt „Er veränderte die Welt für immer“?

Hörst du die Musik?

Ich möchte dir eine Geschichte erzählen, die ich einmal gehört habe. Vielleicht kennst du sie. Ganz bestimmt sogar, denn du spielst dabei mit! Du spielst eine Rolle darin. Nimm dir ein paar Minuten Zeit dafür! Es ist die Geschichte von den Tänzern, die keine Musik hatten.

„Let The Son Shine In!“ – Streetparade 2003

„Let The Sun Shine In Your Heart“ ist der Song, mit dem 1969 das Musical Hair auf die Bühne ging. In diese Spuren treten jetzt die Techno-Freaks in Zürich. Also, falls du auch einer von den 900.000 Ravern bist, die Samstag in Zürich waren und von uns einen Flyer in die Hand gedrückt bekommen hast … Und falls du noch nicht zu breit warst, ist dir aufgefallen: son mit „o“? Das ist kein Rechtschreibfehler. Auch kein billiges Plagiat von Hair. „Let the son shine in your heart“ ist eigentlich das Original. Das Original ist 2.003 Jahre alt. Etwas, das stärker wirkt als Pillen und Gras zusammen. Ich kenne Kriminelle (genau genommen Ex-Kriminelle), denen „the son“ so ins Herz gestrahlt hat, dass sie völlig verändert sind. Jetzt sind diese Leute die Basis für eine bessere Gesellschaft. Bestell’ dir das Buch KOKAIN – das erzählt genau so eine Geschichte!

Der bekannteste Film aller Zeiten

Was ist der meistgesehene Film aller Zeiten? Star Wars oder Titanic? Weit gefehlt. Es ist der Jesus-Film, eine Low-Budget-Produktion über das Leben des Messias. Über 5 Milliarden Menschen haben den Film seit 1979 gesehen, in 800 Sprachen wurde er übersetzt und in 236 Ländern gezeigt. Eine bombastische Statistik, von der jeder Hollywood-Regisseur nur träumen kann. Umso verwunderlicher mögen diese Zahlen für den säkularisierten Westeuropäer klingen, als die klare Zielsetzung des Films die Verbreitung des Evangeliums ist. Missionierung wird heute allgemein als etwas überholtes, mit mittelalterlichem Mief behaftetes angesehen. Für gut 188 Millionen Menschen war es ein Segen: sie entschieden sich nach dem Film, dessen Drehbuch das Lukas-Evangelium ist, für ein Leben mit Jesus Christus.

Sandra

Damals war ich noch ein bisschen pummeliger, zwar nicht dick aber doch hatte ich ein, zwei, drei „Schwimmreifen“. Das hat mir schon etwas Kummer bereitet. Gerade im Teenyalter war das echt schwer. Ich kam nicht damit klar und das hat sich auf mein Essverhalten ausgewirkt. Ich suchte einen Lösungsweg und meinte ihn in der Magersucht und der Bulimie zu finden. Leider ging das so weit, dass ich in die Klinik musste. Dort war ich ab und zu in der Kapelle und einmal habe ich auch wirklich ernstlich um Gesundheit gebetet. Ich wurde gesund, aber das Gebet war längst vergessen. So vergingen die Jahre. Allerdings war ich ständig auf der Suche nach Annahme, Liebe, Wärme und Geborgenheit – akzeptiert zu werden so wie ich bin.

Fleischbeschau – die Nachlese

„Fleischbeschau im Pop“ war einer der erfolgreichsten Artikel auf Soulsaver bisher. Das zeigt mir, dass es sich hier um ein sehr brisantes Thema handelt. Die vielen Mailbestellungen der Antworten aus Gottes Wort freuen mich ganz besonders, da uns Gott in diesem Bereich sehr viel zu sagen hat. Das moralische Schiff ist am Sinken. Der moralische Verfall ist für jeden sichtbar. Aber die Menschen wollen das eigentlich gar nicht. Durch meine langjährige Arbeit in der Musik- und Medienindustrie kenne ich die Mechanismen der Massensteuerung sehr genau. Wir werden systematisch manipuliert, um noch mehr zu verbrauchen. Dies ist das Ziel der Industrie. Sex sells ist ein altbekannter und bewährter Verkaufsmechanismus. Um Produkte besser zu verkaufen, werden einfach hübsche Damen an die Seite der Produkte gestellt.

Erfülltes Leben?

Frauen sollen schön, Männer erfolgreich und mächtig sein. Dieses Idealbild vermittelt uns unsere Gesellschaft heute. Einerseits werden wir durch subtile Botschaften in diese Denkrichtung gezogen, andererseits sehen wir dieses Bild täglich in der klassischen Werbung. Aber wie kann es sein, dass eine objektiv schöne Frau, wie Celine Roschek – Miss Austria – oder der erfolgreiche FC Bayern Star Zé Roberto, von einer Leere im Herzen sprechen, die nicht durch Geld, Liebe oder Erfolg ausgefüllt werden kann? Wie kann es sein, dass selbst Menschen die dieses Idealbild in Ihrem Leben verkörpern, dadurch keine Zufriedenheit finden?

Carl Gustav Jung – der getriebene Visionär

Nicht nur die Tiefenpsychologie und die Psychoanalyse, auch die Theologie und – seit neuester Zeit – ebenso die New-Age-Bewegung wurden nachhaltig von C.G. Jung beeinflusst. Aus seinen rein subjektiven Erlebnissen und Erfahrungen leitete er allgemein gültige Verhaltensnormen ab und entwickelte seine „Therapien“. Es wird aber offenbar, dass Jungs Psychologie eine Heilslehre und seine Psychotherapie ein Heilsweg ist. Auseinandersetzung mit der analytischen Psychologie wird zur Konfrontation mit einer Religion im psychologischen Gewand. In zunehmendem Maße gibt es heute religiöse Menschen, die von den Jungschen Theorien fasziniert sind. Die einen versuchen, Gottes Wort damit zu erklären oder zu ergänzen, den andern geht es vor allem um „eine Reise nach innen“ in Jungschem Sinn. Erschüttert ist man jedoch, wenn man liest, wovon sich Jung bestimmen und leiten ließ: „[…] der Geist der Tiefe nahm meinen Verstand und alle meine Kenntnisse und stellte sie in den Dienst des Unerklärbaren und des Widersinnigen […] Er raubte mir Sprache und Schrift für alles, was nicht im Dienste des Einen stand, nämlich der Ineinanderverschmelzung von Sinn und Widersinn.“ Für Jung lag das Heil in der „Kollektivseele“, die ihm „Dämon“ oder „Gott“ bedeutete, was für ihn Synonyme waren.

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Wenn Gott wirklich wäre …

Ein Buch mit vielen Beispielen, Zitaten und aktuellen Bezügen aus dem Lebensalltag. Der Autor macht deutlich, dass die Tatsache der Existenz Gottes vernünftige und einleuchtende Antworten auf die tiefsten Fragen unseres Lebens gibt. Denn wenn Gott wirklich wäre „… dann hat Sünde nicht nur etwas mit Flensburg zu tun“, „… dann ist das Kreuz mehr als ein Modeschmuck“, „… dann ist Gnade kein Ausverkaufsartikel der Kirche“. So heißen einige der Kapitel, in denen die zentralen Themen des Evangeliums leichtverständlich und in zeitgemäßer Sprache dargestellt werden. Für junge und erwachsene jeder Bildungsschicht gut geeignet.

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