Rock’n’Roll-Legende Dion DiMucci: “Ich glaube eher an Gott als an Politiker”

Rock’n’Roll-Legende Dion DiMucci, der insbesondere mit seinem Hit „The Wanderer“ aus dem Jahr 1961 einen Ohrwurm und Evergreen kreierte und 1989 in die Rock ’n‘ Roll Hall Of Fame aufgenommen wurde, gab anlässlich seines neues Albums „Blues with Friends“, auf dem als Gastmusiker Musikstars wie Bruce Springsteen, Billy Gibbons und Van Morrison vertreten sind, dem Journalisten Alex Gernandt ein Interview, in dem der 81-Jährige an zwei Stellen auf seinen Glauben an Gott verwies.
Auf der Online-Plattfom chartsurfer.de ist in der Biographie zu Dion DiMucci zu lesen, dass er Mitte der 1960er Jahre mit starken Drogenproblemen zu kämpfen hatte und er in dieser Zeit über Jahre heroin- und später auch alkoholabhängig war. Weiter wird berichtet, dass er ‚den endgültigen Weg aus der Drogenabhängigkeit durch seinen neu entstandenen Glauben an Gott‘ geschafft habe.
Dies bestätigte DiMucci nun im Interview mit Alex Gernandt, das auf spiegel.de veröffentlicht wurde. Danach gefragt, ob falsche Freunde ursächlich dafür waren, dass er im Alter von 15 Jahren begann, Heroin zu konsumieren, erklärte der Musiker, dass es eher die Neugier war, die ihn in Versuchung führte. Unter Heroin habe er sich gut gefühlt und „dieses Gefühl jeden Tag haben“ wollen. Als 1968 sein Freund, der Sänger Frankie Lymon im Alter von 25 Jahren an einer Überdosis verstarb, sei das für ihn ein Schock gewesen. Infolgedessen habe er seine Drogensucht wahrgenommen und nach Hilfe gesucht. Dazu betonte er:
„Auch Kraft meines Glaubens bin ich vom Heroin losgekommen und seit 52 Jahren clean.“
An einer weiteren Stelle des Interviews verwies Dion DiMucci auf seinen Glauben an Gott. Als er nach seinerr politischen Haltung zur anstehenden US-Präsidentschaftswahl gefragt wurde, erklärte er, dass er keine Ahnung von Politik habe. Dazu sagte er:
„Ich glaube eher an Gott als an Politiker.“
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