Soll Schäuble die Steuerhinterziehungsdaten kaufen?

Das Geschäftsmodell der Schweiz basiert seit über 80 Jahren darauf "Steuerflüchtlingen" Unterschlupf zu gewähren und weltweit Menschen bei der Hinterziehung von Steuern behilflich zu sein. Rechnet man die jetzt diskutierten 100 Mio. Euro hinterzogener Steuern auf alle Schweizer Banken und die 20 größten Industrienationen hoch, wird klar wovon die Schweizer Banken leben. Darüber hinaus hat es bei diesen Instituten Tradition Diktatoren weltweit dabei behilflich zu sein Gelder aus ihren Heimatländern zu transferieren. Hat die Schweiz die Mrd. Dollar, die von haitianischen Diktatoren auf Schweizer Nummernkonten geschafft wurden nach Haiti zurücküberwiesen ? Nein natürlich nicht !
Wovor hat die Bundesregierung Angst beim Ankauf der brisanten Bankdaten. Man wird wohl kaum auf die Angestellte stossen, der kürzlich "rechtmäßig" gekündigt wurde, weil sie ein paar angegammelte Maultaschen von ihrem Arbeitgeber mitgenommen hat. Nein, unter den 1500 Steuersündern dürfte es sich um das "who is who" der deutschen Topverdiener handeln. Wäre doch gelacht, wenn die Partei der Besserverdiener mit Unterstützung unserer (FDP-) Justizministerin Argumente findet, warum man auf keinen Fall diese Bankdaten ankaufen darf…. Diebstahl? Ich lese hier immer Diebstahl? Geklaut passt ja wohl nicht ganz, schließlich sind die Daten noch da. Er hat Wissen von strafbaren Aktivitäten, aus dem der Staat viel Profit ziehen wird. Ob das Verkaufen moralisch akzeptabel ist, kann man diskutieren, aber normalerweise wäre es Aufgabe der Bank, dies zu verfolgen und weiterzugeben. Da dies nicht funktioniert, übernimmt das ein einzelner…Wir sollten erschüttert sein, dass die Schweiz mit solchen Straftätern zusammenarbeitet und ihr Geld versteckt..
Denn im Schatten von Steuerbetrug sind oft andere,
noch grössere Straftaten (Sozialabgabenbetrug, Schwarzarbeit, Schmuggel,
Waffen (z.B. Schreiber) Schwarzhandel, Drogen, Prostitution Mafiageschäfte.
Das sollte man den Schweizer Herrn einmal klar machen! Gut nachbarliche Beziehungen sehen anders aus!Bei aller Liebe zum Rechtsstaat und den Belangen des Datenschutzes, letztlich geht es hier um die Verfolgung von Straftätern, die sich um die Belange ihres Landes nicht unbedingt die größten Sorgen machen. Beim Ankauf von Drogen zur Überführung eines Dealerrings würde wohl kaum so eine Diskussion aufflammen. Steuerhinterziehung hingegen scheint in der Gesellschaft immer noch als erlaubte Reaktion auf das als ungerecht empfundene Steuersystem zu gelten.
Hoffentlich werden die Daten angekauft, ansonsten wäre der ehrliche mal wieder der Dumme!!!!…komment auf welt.de
Jesus sagt: "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott was Gottes ist.

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