Sylvester Stallone feiert heute seinen 76. Geburtstag.

Sylvester Stallone: «Ohne Gott endet man in der Tiefe»

⁠Kurz vor seinem letzten Film:

⁠“Im realen Leben hat sich Stallone bereits über seinen christlichen Glauben geäussert. In einem Gespräch mit Pastoren sagte Stallone: «Je häufiger ich in die Kirche gehe, je mehr ich mich dem Glauben an Jesus hingebe, auf sein Wort höre und mich von ihm führen lassen, desto stärker spüre ich, wie der Druck von mir genommen wird.»

⁠Auch seine Filmfigur Rocky wolle dem Beispiel von Christus folgen: «Rocky vergibt gerne. Da ist keine Verbitterung in ihm. Er hält immer die andere Wange hin. Und es ist, als ob es in seinem ganzen Leben um das Dienen geht.»

⁠Stallone sagte weiter, dass es ihm wichtig sei, einer christlichen Gemeinde anzugehören und den christlichen Glauben auszuleben. Am Ende des Lebens gebe es keinen Mittelweg. Stallone fragt: «Wird dein Leben auf die Kräfte der Dunkelheit oder auf die Kräfte des Lichts ausgerichtet sein? Willst du den guten Kampf kämpfen, den Lauf vollenden und den Glauben bewahren?» (Die Bibel, 2. Timotheus, Kapitel 4, Vers 7).

⁠Stallone weiter: «Die Bibel sagt, dass wenn ein Mensch ein Christus-Nachfolger wird, er eine neue Kreatur ist; das Alte ist vergangen, das Neue ist gekommen (Die Bibel, 2. Korinther, Kapitel 5, Vers 17). Du hast die Kraft, es bis zum Ende durchzuziehen, nicht in deiner eigenen Klugheit oder Stärke, aber durch die Kraft des allmächtigen Gottes und durch die Gegenwart von Jesus Christus, der in dir lebt.» Jesus.ch

Luis Amstrong verstarb mit 69 Jahren am 6. Juli 1971.

Eine gute Geschichte, die die Frucht der Liebe zeigt.

Die jüdische Karnofsky-Familie, die aus Litauen in die Vereinigten Staaten auswanderte, nahm einen 7-jährigen Jungen in ihr Haus auf. Im Haushalt erhielt er einen Hausjob, um für sein Essen zu arbeiten. Dort blieb er bei ihnen und verbrachte die erste Nacht in diesem jüdischen Familienhaus. Dort erlebte er zum ersten Mal in seinem Leben Freundlichkeit und Zärtlichkeit von Mitmenschen.Als er ins Bett ging hat ihm Mrs. Karnovsky ein russisches Schlaflied vorgesungen.

Er versuchte mitzusingen.Später lernte er dann mehrere russische und jüdische Lieder selber zu singen und zu spielen. Er fühlte sich wohl und wurde von der Familie adoptiert. Mr.Karnofsky gab ihm Geld, damit sich er sein erstes Musikinstrument kaufen konnte. So war es Sitte in jüdischen Familien. Sie haben sein musikalisches Talent mehr und mehr bewundert. Später, als er Profi-Musiker und Komponist wurde, benutzte er diese jüdischen Kompositionen und auch biblische Themen. Dieser ehemals kleiner schwarzer Junge wuchs in einem gutem Klima auf. Im späteren Alter schrieb er ein Buch über diese jüdische Familie, die ihn 1907 adoptiert hatte.

Er sprach sogar jiddisch. In Erinnerung an diese Familie und für den Rest seines Lebens trug er stolz den Davidstern und sagte, dass er in dieser Familie gelernt habe, ′′ das wahre Leben zu leben “.

Dieser kleine Junge hieß Luis Armstrong. Vor einem TV-Auftritt sagte Louis Armstrong: „Einige von euch jungen Leuten sagten zu mir: ‘Hey, Opa – was singst du da von einer wundervollen Welt? Siehst du nicht die Kriege überall? Sowas nennst du wundervoll!’ Hey, hört dem alten Opa für eine Minute zu: Es scheint mir, es ist nicht die Welt, die so schlecht ist, sondern was wir damit machen. Alles, was ich den Menschen sagen möchte, ist: Seht einmal, was für eine wundervolle Welt es wäre, wenn wir ihr nur eine Chance geben würden. Liebe, sage ich euch, meine Kinder, ja, Liebe ist das Geheimnis, das die Welt wunderbar sein lässt.”


Die Bäume grünen und die roten Rosen blühen – für dich und für mich! Ich sehe den blauen Himmel und weiße Wolken, den strahlenden, gesegneten Tag und die dunkle, heilige Nacht.
 Und ich denke so bei mir: Was für eine wundervolle Welt.

Jan Hus wurde mit 46 Jahren am 6. Juli 1415 in Konstanz verbrannt.

Jan Hus (1372-1415), einer der Vorläufer der Reformation, wurde am 6. Juli 1415 als „Ketzer“ verbrannt. Er wurde vor Bischöfe und Kardinäle geführt und durfte auf seine Anklage keine Erwiderung geben. Symbolisch legte man ihm ein priesterliches Gewand an und gab ihm einen Abendmahlskelch. Daraufhin führte man ihm zum Altar, wo ihm Gewänder und Kelch abgenommen werden und er kahl geschoren wurde. Sodann stieß man ihn aus dem Dom hinaus und setzte ihm eine papierene Mütze mit der Aufschrift „Haeresiarcha“ (Erzketzer) auf. Der Geist von Jan Hus muss so voller Ruhe und Erquickung gewesen sein, dass ihm der nahende Tod keine Angst einflößen konnte. „Mit größter Freude“, sagte Hus, „will ich diese Krone der Schmach um deinetwillen tragen, o Jesus, der du für mich die Dornenkrone getragen hast.“ Als seine Peiniger sprachen: „Nun übergeben wir deine Seele dem Teufel“, antwortete Hus: „Aber ich befehle meinen Geist in deine Hände, o Herr Jesus, denn du hast mich erlöst.“

Wie entstand das Lied: “Wenn Friede mit Gott meine Seele durchdringt.”

Im Jahre 1871 wird Chicago durch ein schweres Feuer verwüstet. Rund 300 Menschen verlieren ihr Leben und über 100.000 ihre Heimat. 

Ein Opfer dieser Katastrophe ist Horatio Spafford. Er verliert bei diesem Brand sein gesamtes Kapital. Als Anwalt hat er in Immobilien investiert, die nun nicht mehr existieren. Doch weitaus schlimmer für ihn ist, dass ebenfalls sein einziger Sohn in diesem Inferno stirbt. 

Trotzdem setzt er sich für die Menschen der Stadt ein, die wohnsitzlos, verarmt und verzweifelt sind.

Nach etwa zwei Jahren will er mit seiner Familie eine Reise nach England unternehmen, um später Europa zu bereisen. Spafford wird aber durch einen Geschäftstermin aufgehalten und schickt seine Frau und seine vier Töchter mit dem Schiff Ville du Havre voraus.

Dieses Schiff kollidiert jedoch mit einem englischen Segelschiff. Es sinkt innerhalb kürzester Zeit. Seine vier Töchter sterben. Seine Frau ist eine der 47 Überlebenden dieses Unglücks. Er macht sich sofort auf den Weg zu ihr.

So gehen beide 1881 nach Jerusalem und helfen dort den Menschen. Durch ihren Einsatz kommen viele Muslime und Juden zum Glauben an Jesus. 

Während der Reise nach Jerusalem, so berichtet die Tochter Bertha, hatte der Kapitän des Schiffes ihn auf die Brücke gerufen. “Es wurde sorgfältig ausgerechnet”, sagte er, “und ich glaube, wir kommen jetzt an der Stelle vorbei, an der die Ville du Havre zerstört wurde. Das Wasser ist drei Meilen tief.”

In dieser Nacht schrieb Horatio Spafford in seiner Kabine die große Hymne, in der er den tröstlichen Frieden des Gläubigen verkündete: “Mir ist wohl in dem Herrn.” Seine Texte könnten von einem biblischen Vers inspiriert worden sein, der in 2. Könige 4:26 zu finden ist: Von der schunammitischen Frau, deren einziger erwachsener Sohn gestorben war, heißt es in dem Vers: “Nun laufe ihr doch entgegen und sprich zu ihr: Geht es dir gut? Geht es deinem Mann gut? Geht es dem Kind gut? Sie sprach: Jawohl!”

In all diesen Geschehnissen, wird Horatio Spafford dazu inspiriert, 1876 das Lied “It is well with my soul” zu schreiben:         

1. Wenn Friede mit Gott meine Seele durchdringt, ob Stürme auch drohen von fern, mein Herze im Glauben doch allezeit singt: Mir ist wohl, mir ist wohl in dem Herrn

Refr.: Mir ist wohl in dem Herrn, mir ist wohl, mir ist wohl in dem Herrn.

2. Wenn Satan mir nachstellt und bange mir macht, so leuchtet dies Wort mir als Stern: Mein Jesus hat alles für mich schon vollbracht; ich bin rein durch das Blut meines Herrn.

3. Die Last meiner Sünde trug Jesus, das Lamm, und warf sie weit weg in die Fern; er starb ja für mich auch am blutigen Stamm; meine Seele, lobpreise den Herrn!

4. Nun leb ich in Christus, für ihn ganz allein; sein Wort ist mein leitender Stern. In ihm hab ich Fried und Erlösung von Pein, meine Seele ist fröhlich im Herrn.

Die Spaffords bekamen später noch eine weitere Tochter, Grace, die im Januar 1881 in Chicago geboren wurde. Als Grace erst sieben Monate alt war, zogen die Spaffords im August 1881 nach Israel. Sie halfen bei der Gründung einer Gruppe namens American Colony in Jerusalem. Ihre Mission war es, den Armen zu dienen.

Das heute noch existierende Spafford Children’s Hospital in Ost-Jerusalem entstand aus der amerikanischen Kolonie in Jerusalem.  Doron Schneider

Die Humboldt-Universität ist ein Schande für die Wissenschaft. Genderismus ist der Borkenkäfer für deutsche Hirnrinde.

Der Professor für angewandte Physik an der Universität Ulm, Peter Hägele meint, Naturwissenschaftler sind erst zufrieden, wenn sie mathematische Strukturen gefunden haben. Doch die Mathematik ist als Strukturwissenschaft weder dazu geeignet, ethische oder ästhetische Fragen zu klären, noch biete sie Antworten auf metaphysische Grundfragen wie den Sinn des Lebens oder aber die Frage, warum es etwas und nicht nichts gibt.

Nehmen wir zum Beispiel ein altes Gemälde: Wir können mit Hilfe der Naturwissenschaft das Alter und die Zusammensetzung der Farben untersuchen, aber die Aspekte der Schönheit können wir damit nicht erfassen.

Letztendlich können Naturwissenschaftler weder den positiven Gottesbeweis liefern noch das Gegenteil.

Der Professor verweist auf zwei Umfragen unter amerikanischen Naturwissenschaftlern. Die eine stammt von 1916 und die andere von 1996. Dazwischen liegen 80 Jahre, in denen viele neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Entstehung der Welt gesammelt wurden. Und dennoch gab es am Anteil der Wissenschaftler, die an Gott glauben, nur wenig Veränderung: 1916 gaben 40 Prozent der Befragten an, an Gott zu glauben. 80 Jahre später waren es immerhin noch 38 Prozent.

Hier einige der Aussagen von an Gott glaubenden Wissenschaftlern:

William Thomson, Lord Kelvin (1824-1907) Einer der größten Physiker. Der erste, der den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik formulierte.

„Haben Sie keine Angst, ein frei denkender Mensch zu sein. Wenn Sie tief nachdenken, werden Sie durch die Wissenschaft Glauben an Gott gewinnen.”

Thomas Edison (1847-1931) Amerikanischer Erfinder.

“Mein größter Respekt und meine größte Bewunderung gilt allen Ingenieuren, besonders dem größten von ihnen – Gott!”

Wolfgang Pauli (1900-1958) Schweizer Physiker, einer der Begründer der Quantenmechanik und der relativistischen Quantenfeldtheorie, Nobelpreisträger für Physik 1945

“Wir müssen auch erkennen, dass wir auf allen Wegen des Wissens und der Befreiung von Faktoren abhängig sind, die außerhalb unserer Kontrolle liegen und die in der religiösen Sprache als Gnade bezeichnet werden.”

Karl Werner Heisenberg (1901-1976) Deutscher Physiker, einer der Begründer der Quantenphysik, Nobelpreisträger 1932

“Der erste Schluck aus dem Gefäß der Naturwissenschaften macht uns zu Atheisten, aber am Boden des Gefäßes erwartet uns Gott.”

Joseph Thomson (1856–1940) Englischer Physiker, öffnete das Elektron. Nobelpreis für Physik 1906

“Haben Sie keine Angst, unabhängige Denker zu sein! Wenn Sie stark genug denken, werden Sie unweigerlich von der Wissenschaft zum Glauben an Gott geführt, der die Grundlage der Religion darstellt. Sie werden sehen, dass die Wissenschaft kein Feind, sondern ein Helfer der Religion ist.”

Robert Millikan (1868–1953)Amerikanischer Physiker. Nobelpreis für Physik 1923 “Für Versuche zur Bestimmung der elementaren elektrischen Ladung und des photoelektrischen Effekts”

“Ich kann mir nicht vorstellen, wie ein echter Atheist ein Wissenschaftler sein kann.”

Doron Schneider

Eine schöne Geschichte von Peter Hahne.

Eine Geschichte, die eigentlich zu schön ist, um wahr zu sein, aber die tatsächlich so geschehen ist: Ein Autofahrer startet seinen Wagen. Da klopft jemand an die Scheibe mit den Worten: “Wissen Sie eigentlich nicht, dass Gott seinen Engeln befohlen hat, dass sie über Ihnen seien und Sie auf allen Wegen behüten sollen?”Kopfschüttelnd über solchen Unsinn fährt er auf die Autobahn. Nach wenigen Kilometern schert mitten im Überholvorgang ein Lastwagen nach links aus und fährt den Pkw zu Schrott.Übrig bleiben von dem Auto ein paar zerstreute Trümmer, aus denen wie durch ein Wunder der Fahrer fast unverletzt herauskriecht. Trotz Schockzustand hört er, wie ein Polizist zum anderen sagt:”Der muss aber einen Schutzengel gehabt haben.” Ein Lkw-Fahrer nimmt den Mann bis zum nächsten Ort mit. Worüber soll man sich mit einem so unter Schock stehenden schon unterhalten? So schaltet er das Autoradio an, wogenau in dieser Sekunde Mendelsohn-Bartholdysachtstimmige Motette beginnt:” Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.” (Psalm 91)

Peter Hahne

Seit dem 1. Juli gibt es für Köln ein neues Stadtlogo – und zwar ohne Kölner Dom. Peter Hahne Kommentar dazu.

Die Wegzensur des Kölner Doms aus dem Stadtlogo soll doch ausdrücken, daß das Christentum es keinen Platz mehr in der Öffentlichkeit geben soll.

Das Entfernen des Doms aus dem Stadt-Logo bedeutet nichts anderes als Unterwerfung und ist eine logische Folge des in Köln inzwischen erlaubten Muezzin-Rufes. Was die Ampel-Parteien veranstalten, hat Vorläufer: sozusagen die schwarzen Originale als Blaupause.

Es ist alles andere als beispiellos, was sich da in Köln abspielt. Es ist auch kein konkurrenzloser Markenkern allein von Rot-Grün, das Christentum aus dem kollektiven Gedächtnis zu löschen. Oh nein! Da waren schon ganz andere am Werk, um Deutschland mit der Islamisierung zu beglücken. Zumindest aber mit dem, was das Signal von Köln bedeutet: Unterwerfung. Nichts anderes als Unterwerfung. Eine logische Folge des dort inzwischen erlaubten Muezzin-Rufes.

Der ideologische Anspruch des Islams „Allahu Akbar!“ kennt keine anderen Herren – und Damen, um es im naiven deutschen Gender-Wahn für muslimische Ohren lächerlich auszudrücken. Alles andere ist Lyrik, wenn man die Begründungen hört, warum nun die Spitzen des ehrwürdigen Domes aus dem offiziellen Signet der Stadt Köln verschwinden sollen. Für so etwas Degeneriertes ernten wir nichts als Verachtung. Ausgerechnet von denen, die die Adressaten der Anbiederung sind.

Der Dom muss weg. Weil ja, so beteuert die Pressestelle der (einstigen?) Dom-Stadt, das Logo „zu wuselig für moderne Ansprüche“ sei, also zu überfrachtet mit Symbolen. In einer modernen Digital-Welt „funktioniert dieses Logo in seiner Komplexität nicht“, weshalb einzig der rote Doppeladler bleiben soll. Klar, daran erkennt natürlich jeder/jede/jedes weltweit sofort die Stadt am Rhein. Oder etwa nicht?

Kölns Wahrzeichen kennen alle Menschen auf der Welt. Deshalb gibt es nur einen zulässigen Rückschluss: der Dom, der für die christlich-abendländische Kultur steht, wird von der Stadtverwaltung der Frau Reker, jener Erfinderin des Frauen-Schutzabstandes „Armeslänge“, als schädlich für das Image betrachtet. Der Dom wird einfach gecancelt, dem kulturellen Erdboden gleich gemacht, dem woken Furor geopfert.

Dann doch eher das Lieblingsprojekt der in NRW regierenden CDU: die größte Moschee Deutschlands, d a s Symbol für den Herrschaftsanspruch des Islams, ein Projekt der vom Verfassungsschutz beobachteten und von Erdogan finanzierten DİTİB. Der türkische Despot war denn auch bei der Einweihung im September 2018 persönlich anwesend. Schaut man sich zudem manche Namen in der Umgebung von Laschet und Merz an, so kann jeder wissen, wohin die Reise geht.

Nein, was die Ampel-Parteien in Köln veranstalten, hat interessante Vorläufer. Sozusagen die schwarzen Originale als Blaupause. Denn von grün oder rot erwartet man ja nichts anderes. Aber gab es da nicht irgendwann in grauer Vorzeit sowas wie zwei Parteien sogar mit dem „C“ für christlich im Namen?! Von denen ich seit Jahren fordere, diesen Buchstaben endlich als Etikettenschwindel zu canceln, so wie jetzt den Kölner Dom.

Vor genau zehn Jahren sorgte das Gipfelkreuz der Zugspitze für bundesweiten Wirbel. Es fehlte „zufällig“ auf der Werbung für die arabische Welt. Wurde es aus Kommerz-Gründen wegretuschiert, fragte ich damals in der Bild am Sonntag. Schließlich wollte Garmisch-Partenkirchen von all den arabische Oligarchen (ähnlich wie die hoch willkommenen russischen, die sich jedoch an christlichen Symbolen nicht stören dürften) auch etwas abhaben. Man fühlte sich irgendwie übergangen von diesen Reisenden, die laut Tourismusverband täglich bis zu 1000 Euro pro Person ausgeben.

Nur 3000 muslimische Übernachtungsgäste in Garmisch, 150.000 beim österreichischen Nachbarn Zell am See – ein eklatantes Missverhältnis sei das, beschwerten sich die Tourismusmanager. Da gingen also Geschäftssinn, der klassische Tanz ums goldene Kalb, und Kniefall vor dem Islam eine unheilige Allianz ein. Und von einer politischen Ampel war im südlichen Bayern genauso wenig zu sehen wie vom Gipfelkreuz auf der Werbung.

Nein, da war die CSU am Werke, ohne jeden Widerspruch aus der Münchner Parteizentrale. Die ist nach jenem Mann benannt, der einst in Karlsruhe für die Kreuze in Schulklassen und Gerichtssälen kämpfte. Garmischer CSU-Funktionäre in honorigen Ämtern gaben skurrile Erklärungen ab für die Löschung des christlichen Symbols von den Gipfelfotos: „Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler“ – „Menschen mit anderen Glaubensrichtungen nicht vor den Kopf stoßen zu wollen, das ist doch positiv“ – „Wenn die Araber das Kreuz nicht sehen wollen, lassen wir es halt weg“.

Ich nahm den Skandal in mein Mogelpackungs-Buch auf und schrieb von einer bewussten Entscheidung gegen das Kreuz, das einer Retuschierung sehr nahe kommt. Und ich erwähne das mit dem Buch trotz bzw. gerade wegen der Kritik eines unserer TE-Kommentar-Schreibers zu meinen Texten, weil ich an dem selten niedrigen Preis kaum etwas verdienen kann. Nein, ich will immer wieder deutlich machen: Man konnte das alles schon längst wissen, man hätte diese Form der Unterwerfung schon längst brandmarken können. Der Verantwortliche meldet sich bei mir: Es sei keineswegs ein Retuschieren, sondern „nur eine andere Perspektive vom Zugspitz-Gipfel“. Ach, was für ein Zufall … Auch aus dem konservativen Lager wurde ich mit meiner Unterwerfungsthese der Übertreibung bezichtigt.

Doch weiter im Takt. 2018 kam Söder im CSU-Wahlkampf mit dem Versprechen daher, nach gewonnener Wahl in den öffentlichen Gebäuden sichtbar Kreuze aufhängen zu wollen. Das machte er denn auch Show-gerecht bei einem werbewirksamen Fototermin, um allerdings nach wenigen Wochen sinngemäß zu erklären, wie es die SPD zusammenfasste: Söder lege offensichtlich keinen gesteigerten Wert darauf, dass seine staatlichen Anordnungen in Sachen Kreuz-Aufhängen auch kontrolliert werden.

Die Kreuz-Offensive als Rohrkrepierer. Besser: als Einknicken vor dem Zeitgeist von Anbiederung und Unterwerfung, vier Jahre vor Köln. „Manches würde ich heute anders machen … die CSU darf sich nicht auf das Konservative verengen,“ meinte Söder 2020 im Blick auf den Kreuz-Erlass und die damals noch realistische Möglichkeit, Kanzlerkandidat der Union zu werden. Dafür wird also notfalls noch die Oma verkauft. Die früher viel gerühmte Standfestigkeit der CSU, vor allem als Schutz und Schild des christlichen Glaubens, sieht anders aus.

Es bedarf also keiner Ampel-Parteien. Unterwerfung und damit eine Idealvorlage für Köln bietet das konservative Lager selbst. Zum Münchner Dreigestirn der bundesweit Herrschenden gehörten damals ja bekanntlich auch die Ober-Bischöfe des Katholizismus und des Protestantismus. Für Herrn Marx ist „der Begriff christliches Abendland ausgrenzend“. Sein EKD-Pendant sorgte sich lieber um die sogenannte rechtsradikale Muslim-Feindlichkeit der Deutschen. Die beiden Klerikal-Funktionäre hatten zusammen mit anderen hohen Religionsbeamten (so auch die heutige EKD-Chefin) 2016 in Jerusalem überdeutlich gezeigt, was sie vom Kreuz halten: nämlich nichts, absolut nichts. Sie versteckten dasselbe beim Besuch der Al-Aqsa-Moschee – wenige Meter neben Golgatha, dem historischen Ort der Kreuzigung von Jesus Christus. Ein skandalöses Zeichen von Unterwerfung, das peinlich schön geredet wurde.

Summa summarum: Die Leugnung christlicher Symbole, die Unterwerfung unter den Islam, die Toleranz gegenüber Intoleranten hat System. Und vor allem: Das ist keine Domäne der heutigen Ampel-Parteien. Viel konsequenter sind und waren die „konservativen“ Vorreiter dieses woken Irrsinns von Cancel-Culture. Das CSU-regierte Augsburg schaffte den Zigeunerbach und das Mohren-Hotel ab. Im Furor um Straßenumbenennungen wüten schwarz regierte Städte im Wettlauf mit Rot-grün.

Das alles im „Schatten von Corona“. Historiker werden das einmal aufrollen können, wie die staatlichen Verschwörungstheoretiker und politischen Fakenews-Verbreiter mithilfe einer „Pandemie“ über alle Parteigrenzen hinweg unsere Gesellschaft umgestaltet haben. Und Köln kann nur passieren, weil der Woelki-Katholizismus im Augenblick wehrlos erscheint. Ein Kardinal Meisner wäre mit dem Flammenschwert dazwischen gefahren.

Es war der Vorstandsvorsitzende von Springer, Mathias Döpfner, der 2017 in einem viel diskutierten Meinungsartikel von Unterwerfung sprach, nachdem ein deutsches Gerichtsurteil es zulässt, „dass arabische Fluggesellschaften (im CDU-regierten Hessen!) wieder eine Art Selektions-Rampe aufbauen, um Juden auszusortieren,“ wie es TE treffend kommentierte. Döpfner machte nur einen Fehler: Er gab dem Text den Titel „Der Beginn der Unterwerfung.“ Nein, die war schon längst im Gange, spätestens seit 2015. Und findet nun im Entfernen des Kölner Doms aus dem Stadtlogo einen weiteren Höhepunkt im Zerstörungs-Potenzial einer (fast) Allparteien-Koaliltion. Es sieht nicht gut aus um Deutschland!

Man hört förmlich den dumpfen Warnton aus der Uckermark: Kölner Dom? Unverzeihlich! Rückgängig machen. Rückbau heißt Abriss. Und Erdogan liefert die Birne.

Buchtipp: Das Maß ist voll. In Krisenzeiten hilft keine Volksverdummung!

Peter Hahne:
Das Maß ist voll. In Krisenzeiten hilft keine Volksverdummung
144 Seiten, Hardcover

Freiheit von Forschung und Lehre wird zunehmend zum Fremdwort an Universitäten, nicht nur in Deutschland. Kommt die Diktatur?

Krankhafter Wahnsinn,  hemmungsloser Totalitarismus und Misanthropie versuchen sich in der Machtübernahme. An dem Beispiel in Berlin zeigt sich wieder das aus einer verfolgten Minderheit eine verfolgende Minderhit geworden ist und wie so oft in letzter Zeit schlägt auch hier Ideologie die Vernunft und das Recht. Das Zeitalter der Aufklärung ist vorbei. Jetzt geht es wieder zurück ins finsterste Mittelalter. Das Diktat des einzig wahren Glaubens (“Gender-Klima-Öko”), die Technologie (“Windmühlen”) und die Sprache (“Leugner”) sind der beste Beweis. Toleranzfordernde üben Intoleranz aus. Wer findet den Fehler? Jeder hat das Recht ein Fisch zu sein! Und zu verlangen von der Gesellschaft dann an jedem Ort ein Aquarium zur Verfügung zu stellen. Kein Problem, einfach auf der Sozialebene sich als Fisch definieren und ungeheure Wichtigkeit in den Medien erreichen.

Freiheit von Forschung und Lehre wird zunehmend zum Fremdwort an Universitäten, nicht nur in Deutschland. Es gibt sicher einen Grund, warum die echten Akademiker Deutschland in Scharen verlassen. Das Hochschulen inzwischen Austragungsorte von politischen Meinungsstreitereien werden, liegt vielleicht daran, dass sich sogenannte “Aktivisten” zu höherem berufen fühlen und Universitäten als Plattform für ihren Zukunfts-Wahn wählen. Denn an vielen Universitäten kann man sich nach Lust und Laune einschreiben! Eben wie überall, Sodom und Gomorrha…

Sind wir schon dahin gegeben, wie Paulus es in Römer 1 beschreibt?

“Auch in den Tagen Noahs gab es eine Endzeit, ebenso gab es in der Zeit von Sodom und Gomorra eine Endzeit. Doch alle Endzeiten, die des Noah und des Lot, hatten eines gemeinsam: Die Menschen glaubten nicht an die Endzeit – so auch heute.

Noah hatte es schwer, seine eigene Familie in die Arche zu bekommen, denn sie mussten ja schon sieben Tage ehe der erste Regentropfen fiel in der Arche sein. Es war für Noah gar nicht so einfach, dies seiner Frau und seinen unterschiedlichen drei Söhnen Sem, Ham und Japhet und deren Frauen klarzumachen, denn Beweise für seine Sintfluttheorie hatte Noah ja nicht.

So ist es auch heute! Jesus sagt in Matthäus 24, 37-39: “Wie es aber in den Tagen Noahs war, so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein. Denn wie sie in den Tagen vor der Sintflut aßen und tranken, heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging und nichts merkten, bis die Sintflut kam und sie alle dahinraffte.”

Ich kann mir gut vorstellen, wie Noahs Familie zeterte, warum sie so anders sein soll als ihre Freunde draußen. Gott hatte sich jedoch nur an Noah gewandt und nicht an dessen Umwelt. Darum sollen wir uns nicht mit der Welt vergleichen, sondern das tun, was Gott von uns verlangt.

Ich weiß nicht, ob wir heute in Noahs Zeit leben oder uns mehr in Sodom und Gomorras Lage befinden? Man muss nicht besonders prüde sein, um zu erkennen, dass das Perverse zur Normalität erklärt wird und diejenigen, die das Perverse noch als pervers bezeichnen, sich deswegen vor Gericht verantworten müssen, dann sind wir genau in Sodom und Gomorra, als sie Lot angriffen und ihn des Stadtfriedensbruchs bezichtigten, weil er seine Besucher vor den perversen Nachstellungen schützen wollte.

Als sie auf der Flucht waren, schaute sich Lots Frau um. Sie tat dies nicht pur aus Neugier, um die Rauchwolken über Sodom und Gomorra zu sehen, sondern da war auch der unbewusste Wunsch nach ihrer alten Welt, in der alles erlaubt war. Obwohl Lot in Sodom und Gomorra den Gott Abrahams verkündigen sollte, wurde er einer von ihnen, der nur auf Abrahams intensives Intervenieren vor Gott gerettet wurde.” Doron Schneider

Wo das Glaubensbekenntnis „Hauptsache gesund“ christliche Gemeinden erobert ……

Wo das Glaubensbekenntnis „Hauptsache gesund“ christliche Gemeinden erobert hat und der Tod zum persönlichen Weltuntergang geworden ist, können die Kirchentüren auf Dauer geschlossen bleiben. Ohne Jenseits-Hoffnung verschwindet die Christenheit in diesseitiger Bedeutungslosigkeit.
Am Anfang hat ein Apostel sein Lebensthema ganz anders auf den Punkt gebracht: „Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn“ (Phil 1,21). Jesus war für die ersten Christen Hoffnung in der Pandemie der Gottlosigkeit und Trost in der Quarantäne ihrer Gefängniszellen. Während aktuell „Corona“ das Hauptthema einer verwöhnten Wohlfühlchristenheit ist, war es für die Jesusleute vor 2000 Jahren „Maranatha“ — unser Herr kommt. Diese urchristliche Grundhaltung ist auch bei den verfolgten Christen heute zu finden und muss die westliche Christenheit wiederfinden.
Lutz Scheufler

Ist möglicherweise ein Bild von Raubkatze und Text „Ich Komme Bald, aber dieses Mal nicht als Lamm.“