Freiheit von Forschung und Lehre wird zunehmend zum Fremdwort an Universitäten, nicht nur in Deutschland. Kommt die Diktatur?

Krankhafter Wahnsinn,  hemmungsloser Totalitarismus und Misanthropie versuchen sich in der Machtübernahme. An dem Beispiel in Berlin zeigt sich wieder das aus einer verfolgten Minderheit eine verfolgende Minderhit geworden ist und wie so oft in letzter Zeit schlägt auch hier Ideologie die Vernunft und das Recht. Das Zeitalter der Aufklärung ist vorbei. Jetzt geht es wieder zurück ins finsterste Mittelalter. Das Diktat des einzig wahren Glaubens (“Gender-Klima-Öko”), die Technologie (“Windmühlen”) und die Sprache (“Leugner”) sind der beste Beweis. Toleranzfordernde üben Intoleranz aus. Wer findet den Fehler? Jeder hat das Recht ein Fisch zu sein! Und zu verlangen von der Gesellschaft dann an jedem Ort ein Aquarium zur Verfügung zu stellen. Kein Problem, einfach auf der Sozialebene sich als Fisch definieren und ungeheure Wichtigkeit in den Medien erreichen.

Freiheit von Forschung und Lehre wird zunehmend zum Fremdwort an Universitäten, nicht nur in Deutschland. Es gibt sicher einen Grund, warum die echten Akademiker Deutschland in Scharen verlassen. Das Hochschulen inzwischen Austragungsorte von politischen Meinungsstreitereien werden, liegt vielleicht daran, dass sich sogenannte “Aktivisten” zu höherem berufen fühlen und Universitäten als Plattform für ihren Zukunfts-Wahn wählen. Denn an vielen Universitäten kann man sich nach Lust und Laune einschreiben! Eben wie überall, Sodom und Gomorrha…

Sind wir schon dahin gegeben, wie Paulus es in Römer 1 beschreibt?

“Auch in den Tagen Noahs gab es eine Endzeit, ebenso gab es in der Zeit von Sodom und Gomorra eine Endzeit. Doch alle Endzeiten, die des Noah und des Lot, hatten eines gemeinsam: Die Menschen glaubten nicht an die Endzeit – so auch heute.

Noah hatte es schwer, seine eigene Familie in die Arche zu bekommen, denn sie mussten ja schon sieben Tage ehe der erste Regentropfen fiel in der Arche sein. Es war für Noah gar nicht so einfach, dies seiner Frau und seinen unterschiedlichen drei Söhnen Sem, Ham und Japhet und deren Frauen klarzumachen, denn Beweise für seine Sintfluttheorie hatte Noah ja nicht.

So ist es auch heute! Jesus sagt in Matthäus 24, 37-39: “Wie es aber in den Tagen Noahs war, so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein. Denn wie sie in den Tagen vor der Sintflut aßen und tranken, heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging und nichts merkten, bis die Sintflut kam und sie alle dahinraffte.”

Ich kann mir gut vorstellen, wie Noahs Familie zeterte, warum sie so anders sein soll als ihre Freunde draußen. Gott hatte sich jedoch nur an Noah gewandt und nicht an dessen Umwelt. Darum sollen wir uns nicht mit der Welt vergleichen, sondern das tun, was Gott von uns verlangt.

Ich weiß nicht, ob wir heute in Noahs Zeit leben oder uns mehr in Sodom und Gomorras Lage befinden? Man muss nicht besonders prüde sein, um zu erkennen, dass das Perverse zur Normalität erklärt wird und diejenigen, die das Perverse noch als pervers bezeichnen, sich deswegen vor Gericht verantworten müssen, dann sind wir genau in Sodom und Gomorra, als sie Lot angriffen und ihn des Stadtfriedensbruchs bezichtigten, weil er seine Besucher vor den perversen Nachstellungen schützen wollte.

Als sie auf der Flucht waren, schaute sich Lots Frau um. Sie tat dies nicht pur aus Neugier, um die Rauchwolken über Sodom und Gomorra zu sehen, sondern da war auch der unbewusste Wunsch nach ihrer alten Welt, in der alles erlaubt war. Obwohl Lot in Sodom und Gomorra den Gott Abrahams verkündigen sollte, wurde er einer von ihnen, der nur auf Abrahams intensives Intervenieren vor Gott gerettet wurde.” Doron Schneider

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