Whitney Houston: Gestern wäre sie 50 geworden.

„Houston war in Los Angeles, weil sie die diesjährige 54. Grammy-Gala besuchen wollte. Bei der Verleihung der wichtigsten Musikpreise der Welt, von denen sie selbst sechs hat, sollte sie geehrt werden. Während im Ballsaal des „Beverly Hilton“ die letzten Vorbereitungen für die Vorab-Party laufen, findet ein Bodyguard Houston gegen 15 Uhr Ortszeit bewusstlos im vierten Stock des Hotels. Kurze Zeit ist die Polizei da. Rettungssanitäter versuchen, Houston wiederzubeleben. Sie können nichts mehr tun. Um 15.55 Uhr wird die Sängerin für tot erklärt. Das ist gegen 1.00 Uhr nachts deutscher Zeit. Im Untergeschoss beginnt wenig später die Feier.
Ein Cocktail aus Drogen, Alkohol und Medikamenten führte in Kombination mit einer Herzerkrankung zum Tod Houstons. Amerikas Queen of Pop hatte seit Jahren mit Drogen- und Alkoholproblemen zu kämpfen, erst im letzten Jahr vor ihrem Tod musste sie wieder in eine Entzugsklinik eingeliefert werden. Dass Houstons Tod mit einem Verbrechen zu tun hat, hatte die Polizei von Anfang an ausgeschlossen: „Wir haben keinen Hinweis auf eine Straftat von außen. Wir untersuchen noch, aber offenkundige Hinweise auf Gewalteinwirkung gibt es nicht“, sagte damals Ermittler Mark Rosen.
„Ich bin mein größter Feind“, hatte Houston schon vor zehn Jahren in einem Interview bekannt. Ihr Tod kam unerwartet, für viele aber nicht überraschend. Dennoch hat er Freunde und Fans auf der ganzen Welt erschüttert. Vor ihrem Hotel in Beverly Hills versammelten sich Trauernde, sie stellten Kerzen auf und hielten selbstgemalte Transparente hoch. Auch Houstons Tochter Bobbi Kristina, 18, sei vor dem Hotel aufgetaucht, so das Onlinemagazin TMZ. Sie hätte das Hotelzimmer ihrer Mutter aber nicht betreten dürfen.
Aufstieg und Fall der Souldiva lassen sich eindrucksvoll anhand zweier Youtube-Clips nachvollziehen. In einem vom April 1983 sieht man Houston bei ihrem allerersten TV-Auftritt in einer US-Talkshow. Sie knetet nervös ihre Hände, singt mit umwerfender Stimme. Das Publikum tobt, am Ende beklatscht Houston schüchtern sich selbst. Es war der Auftakt einer rasanten Karriere, während der die Sängerin mehr als 170 Millionen Alben, Singles und Videos verkaufte und zur erfolgreichsten R&B-Diva der Geschichte wurde.
Ihr Talent wurde ihr dabei buchstäblich in die Wiege gelegt. Houston wurde am 9. August 1963 in Newark bei New York geboren. Ihre Mutter Cissy Houston war eine erfolgreiche Gospelsängerin, Soul-Queen Aretha Franklin war ihre Patentante, ihre Cousine ist Dionne Warwick. Houstons Erfolg stellte bald alle in den Schatten: Der Produzent Clive Davis entdeckte die damals Zwanzigjährige in einem Club, war hingerissen von ihrer Schönheit und Unschuld – und von ihrer Stimme, die drei Oktaven umspannt.
Vier Studioalben veröffentlichte sie in den Achtzigern und Neunzigern. Ihr Debüt-Album „Whitney Houston“ (1985) mit Hits wie „Saving All My Love for You“, „How Will I Know“ verkaufte sich 25 Millionen Mal und brachte ihr einen Grammy ein. Das zweite Album „Whitney“ (1987) stieg gleich auf Platz Eins der Charts ein. Insgesamt hatte sie sieben Nummer-Eins-Hits in Folge – und übertraf damit sogar den bisherigen Rekord der Beatles und der Bee Gees. Das Soundtrackalbum zu dem Film „Bodyguard“ von 1993, in dem Houston als Sängerin an der Seite von Hollywood-Star Kevin Costner stand, brachte drei Grammys und sieben Oscars ein. Es verkaufte sich – auch dank des Riesenhits „I Will Always Love You“ – 44 Millionen Mal.
Houston war mit ihrer Stimmgewalt, Bescheidenheit und Vielfältigkeit die erste Frau, die einen solchen Blitzstart hinlegte. Doch mit zunehmendem Erfolg begann Houstons Absturz. Sie nahm Marihuana, Crack, Kokain. 1992 heiratete sie den Rapper Bobby Brown, ihre Ehe wurde zu einem desaströsen, öffentlichen Spektakel. 2004 bekannte sie sich zu ihrer Sucht. „Ich habe mir die Seele aus dem Leib gefeiert.“ Drei Jahre später ließ Houston sich scheiden, wollte einen Neustart.
Doch Entziehungskuren und Comeback-Versuche scheiterten. Auf Konzerten hagelte es Buh-Rufe und Pfiffe. Die Drogen hatten Houston ruiniert. Zuletzt wurde sie als Jury-Mitglied der Talent-Show „The X-Factor“ gehandelt. Auf Youtube ist ein Video zu sehen, das sie am Vorabend ihres Todes in einem Nachtclub zeigt. Houston steht mit Kelly Price auf der Bühne, singt den Gospel-Klassiker „Jesus Loves Me“. Ihre Stimme krächzt, das Gesicht ist aufgedunsen. Danach wankt sie auf die Straße, wirkt völlig entrückt. Stunden später stirbt Houston in ihrem Hotelzimmer, alleine.“ www.abendzeitung-muenchen…a8-b8e8-4aff3abee516.html

Whitney Houston Dead Diva’s Last Performance’Yes, Jesus Loves Me´

Es ist egal wen du bald wählst…. du wählst immer uns. Deine kapitalistische Weltwirtschaft!

Der kapitalistische Apparat hat sich verselbständigt. Wir erleben scheinbar hilflos den Hochverrat an den Kernprinzipien unserer Verfassungsordnung. Die verantwortlichen Täter fühlen sich sicher weil der einfachen Bürger an politischen Prozessen nur teilweise mitmachen kann. Er ist entmündigt und entmachtet. Wir befinden uns unmerklich auf dem Weg in neue Art von Diktatur, die gerade deshalb so perfide ist, weil sie die demokratischen Formalien zu wahren scheint. Die teuer erkauften bürgerlichen Freiheiten sind dabei, zu Scheinfreiheiten zu degenerieren. Geschickte Lügen der mächtigen und reichen Meinungsmacher sind dabei unsere Rechte von allen Seiten her einzuschränken. Scheidemokratie hat uns verraten und verkauft. Jesus hat diese verlorene Welt durchschaut und gibt uns einen entscheidenden Rat. Da sagte ihnen Jesus: „In dieser Welt unterdrücken die Herrscher ihre Völker, und rücksichtslose Machthaber lassen sich als Wohltäter feiern. Aber so darf es bei euch nicht sein.“

Kommerzialisierung zerstört Werte – moralische Grenzen des Kapitalismus

Was Antiatheistisches:

Solange Menschen in Cola-Kisten nach Flaschen mit ihrem Namen suchen, bezweifle ich, dass wir die intelligenteste Lebensform im Universum sind. – “Nehmen wir an, es gäbe keine Intelligenz hinter dem Universum, keinen kreativen Geist. In diesem Fall …