Aus welchen Gründen glauben viele nicht an Gott?

● Man sieht ihn nicht, man hört ihn nicht und man fühlt ihn nicht.  Das gleiche läßt sich auch von Röntgenstrahlen, Kurzwellen und unserem Verstand sagen. Aber sie sind trotzdem real.
● Das ungeheure Leid in der Welt.
Warum läßt Gott das zu? – Das meiste Leid wird durch Menschen verursacht. Kann man dafür Gott verantwortlich machen?
Und Katastrophen geschehen, weil der Mensch sich von Gott unabhängig gemacht hat und seitdem in einer „unheilen“ Welt lebt, in der auch das Böse regiert. Laut Bibel ist die Welt nicht mehr so, wie Gott sie ursprünglich geschaffen hat
● „Evolution“.
Alles läßt sich scheinbar auch ganz wunderbar ohne Gott erklären: Urknall, Zufall und Milliarden Jahre. – Allerdings braucht man dazu noch mehr Glauben als an Gott, denn auch dafür gibt es keine Beweise. Dafür um so mehr Theorien und
Hypothesen. Außerdem immer mehr Gegenbeweise. Viele Wissenschaftler gehen inzwischen zu „Evolution“ auf Distanz.
● Die Kirche hat in vieler Hinsicht versagt;
viele Theologen und Pfarrer glauben selber nicht an Gott. – Stimmt. Aber Kirche, Pfarrer und Theologen sind nicht Gott. Du darfst Gott nicht mit Kirche gleichsetzen. Gott kann nichts dafür, wenn seine Leute versagen.
● Viele große und weniger große Köpfe glaub(t)en nicht an Gott.
Goethe, Nietzsche, Marx, Lenin, Mao, Hitler, Ulbricht, Honnecker. Die Mehrheit der Bevölkerung glaubt nicht daran. Der SPIEGEL glaubt nicht daran. – Aber Meinungen sind keine Beweise. Auch wenn sehr viele Leute etwas Falsches glauben, wird es dadurch nicht richtiger.
● Viele glauben deswegen nicht an Gott, weil sie diese Frage für absolut unwichtig halten. Aber wenn Gott existiert, befinden sie sich sehr im Irrtum. Dann gibt es nichts Wichtigeres im Leben als die Frage nach Gott. Denn von ihr leitet sich unsere gesamte Lebenssicht ab: Sinn oder Sinnlosigkeit des Lebens, Wert oder Wertlosigkeit unserer Person, unsere Einstellungen und Handlungen, Recht und Unrecht einschließlich Konsequenzen – und nicht zuletzt unsere Zukunft nach dem Tod.
Information über Gott ist daher äußerst wichtig. Denn wenn du 5 Minuten nach deinem Tod merkst, daß du dich geirrt hast, und dann nichts, aber auch gar nichts mehr ändern kannst, ist das gar nicht cool. Das wäre Streß und Frust hoch drei – und möglicherweise für ewig.

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