Benedikt (95) ist der älteste Papst in der Geschichte der römisch-katholischen Kirche. Er ist sterbenskrank.

Ob er so stirbt wie einst der Gottesmann W. Busch?

Vom Sterben Pfarrer W. Buschs erzählt sein Sohn: “Die letzte Nacht war für den leidenden besonders schwer. Aber die selige Ewigkeit leuchtete so hell herein, dass diese Herrlichkeit unbeschreiblich war… Da richtete sich W. Busch auf:
‘Meinst du, das Heimgehen sei so nah? Das wäre aber schön! Das wäre schön! Das wäre schön! – Sind wir allein, dann wollen wir zuerst noch miteinander beten. Aber danken.’ Dann nahm er Abschied. An alle Bekannten und Freunde trug er Grüße auf. ‘Sag’s ihnen allen, sie sollen sich auch ganz bekehren, – nicht erst auf dem Sterbebette! – Sag’s doch allen, wie glücklich und selig mich der Heiland im Leben und Sterben gemacht hat…” Alle empfanden, was seine Frau in jenen Tagen schrieb: “Das Sterben meines Mannes war so selig, dass ich noch nicht trauern kann. Es ist mir noch, als stehe ich an der offenen Himmelstüre und genieße mit, ‘was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz kommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben’.”
Aus: Busch, “Ein fröhlicher Christ”.

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