Deutschland hat die antichristlichste Regierung, die es seit 1945 gab.

Im politischen Deutschland – und auch darüber hinaus – funktioniert immer weniger: planloses Durcheinander bei der Corona-Krise, Wirrwarr bei der Energiekrise, Chaos bei der Flüchtlingskrise, Unklarheiten bei der Außenpolitik und, und, und. Den rot-grün-gelbenAkteuren in Berlin scheint nur noch wenig gut zu gelingen. Gibt es Gründe dafür, warum viel zu viel im Murks landet? Warum einfach das Gelingen fehlt? Olaf Scholz ist der erste Regierungschef der Bundesrepublik Deutschland, der konfessionslos ist. Er ist der zweite Amtsinhaber nach Gerhard Schröder (SPD), der auf den Gottesbezug „So wahr mir Gott helfe!“ in der Eidesformel verzichtete – in trauter Gemeinschaft mit allen aktuellen grünen Bundesministern. Man muss nicht bibelgläubig sein, um die Hilfe Gottes dennoch zu erbitten. Gott hört in jedem Fall hin, wenn seine Hilfe aus einem ehrlichen, wenn auch nach biblischem Standard ungläubigen Herzen kommt. Doch warum sollte er helfen, Gelingen schenken, wenn man ihn nicht einmal darum bittet? Ein Großteil der Berliner Regierung scheint nach allem, was man beurteilen kann, nicht nur im christlichen Sinne nicht gläubig zu sein, sondern sie setzt aggressiv ein antichristliches Zeichen nach dem nächsten. Der letzte Höhepunkt war das Treffen der Außenminister der G7-Staaten im Friedenssaal im historischen Rathaus in Münster (Westf.). Dort wurde vor 370 Jahren der Westfälische Frieden verhandelt. Er beendete den Dreißigjährigen Krieg. Im Tagungssaal der Ministerhätte normalerweise ein 482 Jahre altes Kreuz gehangen. Doch es wurde im Rahmen des G7-Treffens auf Anordnung des Auswärtigen Amtes entfernt. Als fadenscheinige Begründung wurde genannt, dass an dem Außenministertreffen auch Teilnehmer mit unterschiedlichem religiösen Hintergrund anwesend sein würden.

Wenn, dann waren dies mit Sicherheit die Deutsche Annalena Baerbock und vielleicht der Japaner Yoshimasa Hayashi. Die anderen kamen alle aus christlich geprägten Ländern wie Italien, den USA oder Frankreich. Man kann es drehen und wenden, wie man will: Das Abhängen des Kreuzes war ein gewolltes antichristliches Zeichen und Ausdruck eines Kulturkampfes gegen Kreuz und Christentum, von wem auch immer im Auswärtigen Amt angestoßen. Aber genau das bestritt Baerbock nach heftiger Kritik aus Kirche und Gesellschaft nach der G7-Tagung. Das Kreuz sei wegen der Konferenztechnik abgehängt worden, nicht wegen Andersgläubigen. Sie bedaure das Abhängen des Kreuzes. Die Begründung für das Entfernen des Kreuzes aus dem Auswärtigen Amt war jedoch eine ganz andere und offenbart, welche Leitlinien dort wohl vorliegen. Ein anderes geplantes Vorhaben zeigt schon in der Anfangsphase klare antichristliche Züge. Wie im November verlautete, will die grüne Kulturstaatsministerin Claudia Roth Bibelzitate, die an der Kuppel des Berliner Stadtschlosses stehen, zeitweise überblenden, damit sie nicht gelesen werden können. Auch in dieser Aktion zeigt sich ganz deutlich ein antichristlicher Hass. Denn gerade als Kulturstaatsministerin müsste Roth alles schützen, was zur Kultur Deutschlands gehört bzw. gehörte – und eben auch das Christliche in Originalversion. Wie klar antichristlich die deutsche Regierung aufgestellt ist, zeigt sich noch in vielen anderen „Kleinigkeiten“. So will die Ampelkoalition den Eintrag der Religionszugehörigkeit aus dem Personenstandsregister streichen – das würde beispielsweise Heiratsurkunden betreffen.

Mehrere Professoren für Öffentliches und kirchliches Recht kritisierten den Plan aus Berlin. Es gebe Menschen, für die sei Religion wichtig, und sie wünschten, dass evangelisch oder katholisch auch amtlich dokumentiert werden. Die Änderung sei kulturell bedeutsam und sollte nicht beiläufig weggeräumt werden, nur damit Verwaltungen in Deutschland etwa 200.000 Euro pro Jahr durch den Wegfall der Eintragung einsparen könnten.Während vor allem die Grünen eine antichristliche Aktion nach der nächsten anstoßen, wird der antichristliche Islam geschont, dazu verharmlost. So hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) entschieden, den Expertenkreis Politischer Islamismus nicht fortzusetzen. Der ehemalige Innenminister Horst Seehofer (CSU) hatte im Juni 2021 die Kommission gegründet, um den politischen Islam beobachten zu lassen. Wie die Leiterin des Forschungszentrums Globaler Islam in Frankfurt am Main, die Ethnologin Prof. Susanne Schröter, der Zeitung Welt am Sonntag sagte, „kehre die Ampel das Problem des Islamismus beharrlich unter den Teppich. Weder das hohe Gewaltpotenzial noch die Probleme mit Islamisten in Schulen oder die Unterdrückung von Mädchen und Frauen scheinen die Regierung zu beunruhigen.“ Wie stark der Islam in Schutz genommen wird, zeigte auch die Aussage der grünen Bundesaußenministerin Annalena Baerbock.

Im Bundestag erklärte sie, die Gewalt gegen Frauen im Iran habe mit Religion und Kultur „nichts, aber auch gar nichts zu tun“. Dabei ist es ganz klar die islamische Scharia, die die Verhüllung von Frauen gegen Strafe einfordert und von der sich Iranerinnen befreien wollen. Deutschland am Ende des Jahres 2022.

Der christliche Liedermacher Manfred Siebald bringt es in einem Lied treffend zum Ausdruck, wo Deutschlands Weg hinführt, wenn es nicht zur Besinnung kommt: „Es geht ohne Gott in die Dunkelheit“, dann heißt es weiter: „Ist es nicht wirklich an der Zeit, Gott zu suchen, der allein uns Menschen ändern kann.“ Wer mit Gott rechnet, darf auch mit Gelingen rechnen. Wer nicht mit dem Schöpfer Himmels und der Erde rechnet, muss eben auch ohne ihn auskommen – und ohne das himmlische Geschenk des Gelingens. TOPIC Nr. 12/2022

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