Betrug des Reichtums

Eine Zeitschrift berichtete vor Kurzem, dass eine zunehmende Anzahl von Menschen in dem Mantra „Ich kaufe, darum bin ich“ Bedeutung und Sinn findet. Sie werden diese humorvolle Innovation als Abänderung einer bekannten philosophischen Wendung erkennen: „Ich denke, darum bin ich“.
Aber unsere konsumorientierte Kultur braucht kein Mehr an Einkaufen. Was unsere Kultur braucht, ist die Wahrheit des Evangeliums, welche die Selbstoffenbarung Gottes „Ich bin, der ich bin; darum seid ihr da“ mit einschließt.Wer oder was kontrolliert unser Leben?
Wir leben in einer konsumorientierten Kultur die auf der einen Seite ein Lippenbekenntnis für Freiheit und Unabhängigkeit abgibt, während sie unablässig eine sklavische Verpflichtung zu kaufen, sich Dinge anzueignen und zu besitzen und die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leitern des „Erfolgs“ empor zu klettern, propagiert. Gleichzeitig werden wir mit einer religiösen Kultur konfrontiert, die gute Werke als Schlüssel zum Heil betont, oder wenigstens behauptet, dass gute Werke eine bedeutende Rolle dafür spielen, ob wir uns für das Heil „qualifizieren“ oder nicht.
Es ist eine Tragödie, dies in unseren Tagen vor unseren Augen abspielt.Dr. Joseph Tkach

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