“Black Sabbath” ist nicht unschuldig. Immer wieder Mal hat ein Amoklauf etwas mit Metalmusik zu tun.

Kunst kommt von künden. Von verkünden. Was verkünden uns denn diese Zeitgenossen mit ihrer Musik? Mit ihrem Auftreten? Mit ihrem Image? Immer wieder verkündigen sie uns, dass all ihre Hassgesänge nur Spaß sind. Aber die sichtbaren Früchte sehen anders aus. Es gab und es gibt immer mehr Opfer. Die empfinden das Ganze nicht mehr als Spaß. Sie sind ermordet worden.

„Keine schöne Meldung, aber schließlich lösten Body Count mit ihrem Song „Cop Killer“ schon vor Jahren heftige Diskussionen aus. Leider Gottes machte ein Kerl namens Justin Bourque im kanadischen Moncton scheinbar als eben solch ein Copkiller von sich reden. Er steht zumindest unter dringendem Tatverdacht.
Natürlich war der Vollidiot mal wieder Metalfan und postete wenige Tage zuvor Textauszüge aus Megadeths „Hook In Mouth“ und Dethkloks „Castratikon“. Für die Medien ein gefundenes Fressen, zumal die Texte von Megadeth bei diversen Amokläufern scheinbar hoch im Kurs stehen. Auch der Dawson College-Amokläufer postete Teile von „A Tout Le Monde“.
Da kommen Geoff Tate „Queensryche“ auch Gedanken wie folgende in den Sinn: „Metal als ein Genre ist unglaublich limitierend. Es befasst sich nur mit ein paar wenigen Emotionen, wobei Ängste und Gewalt vorherrschen.“ laut.de

 Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?

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