Blasphemiefall in Pakistan: Polizei erklärt junge Christin für unschuldig.

„Im Fall einer wegen Gotteslästerung angeklagten jungen pakistanischen Christin hat die Polizei das Mädchen entlastet. Die mutmaßlich 14-jährige Rimsha sei unschuldig, sagte der Ermittler Munir Jafri der Nachrichtenagentur AFP. Stattdessen gebe es „Beweise“, dass ein Imam die Vorwürfe gegen das vermutlich geistig behinderte Mädchen lanciert habe. Das sei dem Gericht mitgeteilt worden. Der Prozess wird am Montag fortgesetzt. Rimsha soll ein Buch mit Koranversen verbrannt haben.
Anfang des Monats hatte die pakistanische Polizei den islamischen Geistlichen Hafiz Mohammed Khalid Chishti festgenommen, der das Verfahren ins Rollen gebracht hatte. Der Imam wird verdächtigt, gefälschte Beweisstücke vorgelegt zu haben. Mitarbeiter des Geistlichen sagten den Ermittlern, dass dieser selbst den von Rimsha verbrannten Papieren Seiten aus dem Koran hinzugefügt habe. gebe es „Beweise“, dass ein Imam die Vorwürfe gegen das vermutlich geistig behinderte Mädchen lanciert habe. Das sei dem Gericht mitgeteilt worden. Der Prozess wird am Montag fortgesetzt. Rimsha soll ein Buch mit Koranversen verbrannt haben.
     Anfang des Monats hatte die pakistanische Polizei den islamischen Geistlichen Hafiz Mohammed Khalid Chishti festgenommen, der das Verfahren ins Rollen gebracht hatte. Der Imam wird verdächtigt, gefälschte Beweisstücke vorgelegt zu haben. Mitarbeiter des Geistlichen sagten den Ermittlern, dass dieser selbst den von Rimsha verbrannten Papieren Seiten aus dem Koran hinzugefügt habe.“ www.spiegel.de/politik/au…-unschuldig-a-857404.html

Die islamische Welt ist wieder einmal schockiert. Ob Mohammed-Karikaturen, Regensburger Papst-Rede oder das Minarett-Verbot in der Schweiz: Religiös motivierte Empörungskampagnen sind jederzeit abrufbar. Jedoch werden überall in der islamischen Welt Christen zunehmend diskriminiert, verfolgt und mit dem Tod bedroht.

Kommentare

  1. ali

    Das Verbrennen eines Korans sollte man dennoch tunlichst unterlassen, eine Bibel wurde bei uns sogar im öffentlich-rechtlichen Rundfunk verbrannt. Der Christ steht da drüber. Um diese Leute kümmert sich der Herr zu seiner Zeit.

  2. horsepower

    Der Film ist weder islamfeindlich, noch schmäht er die Religion.
    Er versucht das Leben Mohameds nachzuzeichnen, was ihm allerdings grauenhaft schlecht gelingt. Eine pure Erfindung von Begebenheiten kann ich nicht erkennen: Mohamed war ein Kriegsherr, der seinen Glauben mit Gewalt verbreitete. er hatte Visionen, die er für göttliche Kontakte hielt. Er “sprach” mit dem Esel den er Yafor nannte. Er hatte mehrere Frauen, deren jüngste ein etwa 9-jähriges Kind war. Er nahm sich die Frauen der eroberten Völker oder überließ sie seinen Kriegern. Er ließ Gefangene durch Kamele zerreißen usw. Dies alles kann man in den Hadithen nachlesen. Vielleicht beruht die Empörung der islamischen Welt auch darauf, daß nun das teilweise merkwürdige und teilweise gewalttätige Verhalten ihres Religionsstifters bekannt gemacht wird.

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