Brian «Head» Welch: «In Gott habe ich Frieden gefunden»

Er hat mit KoRn Geschichte geschrieben, war Mitbegründer einer Musikrichtung und Jugendsubkultur. 2005 dann die Wende: Gitarrist Brian „Head“ Welch verlässt die Band, macht Schluss mit Drogen und beginnt ein neues Leben mit Jesus. Inzwischen hat er ein Soloprojekt auf die Beine gestellt und eine Biographie geschrieben. Sein neues Album „Save Me From Myself“ ist seit kurzem auf dem Markt.
Ihr hattet so viel Erfolg mit KoRn. Warum bist du damals ausgestiegen?
Brian „Head“ Welch: Wegen Drogen! In den letzten beiden Jahren mit KoRn war ich jeden Tag auf „Crystal Meth“. Die Droge hat mich langsam zerfressen und ich wäre mit Sicherheit nicht mehr am Leben, wenn ich nicht davon losgekommen wäre. Ich versteckte mein Drogenproblem vor den anderen Jungs und schleppte es mit mir herum. Ich war ein Junkie, Pornofreak und selbstmörderischer Wahnsinniger, der sich die ganze Zeit Speed und Pillen eingeworfen hat. Innerlich war ich tot.
Du hast dein Leben radikal umgestellt, hast dir sogar Bibelsprüche und ein Jesus-Tattoo stechen lassen. Wie kam es zu diesem Wandel, und warum derart radikal?
Ich verstehe Leute, die nicht an Gott glauben, schliesslich war ich früher genau so. Alles änderte sich, als ich mich langsam mit den Drogen selbst umbrachte und Gott meine letzte Rettung war. Eines Nachts, ich war wieder mal auf „Meth“, las ich in der Bibel und fragte mich, ob Gott existierte. Plötzlich spürte ich dieses unglaubliche, verrückte, euphorische Gefühl. Dieses Gefühl von Liebe und Frieden überall um mich herum, das meinen Drogenrausch schliesslich niederrang und ich wusste, es war die Gegenwart Gottes. Am nächsten Morgen warf ich all meine Drogen weg und änderte mein Leben. Ich habe seitdem noch öfter solche Erfahrungen gemacht und wenn Gott nicht sehr real für mich wäre, würde ich nicht so leben. In Gott habe ich endlich Frieden gefunden.jesus.ch
https://www.myspace.com/brianheadwelch

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