Cannabis macht nicht nur Ratten verrückt!

Schon ein einziger Joint verändert das Gehirn so sehr, dass sich Symptome von Schizophrenie zeigen können. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität von Bristol (Großbritannien). Forscher hatten dafür Ratten mit Cannabis berauscht und ihre Gehirne untersucht.Demnach verändert das Rauschgift die gleichen Gehirnregionen wie es auch bei Psychosen der Fall ist, nämlich jene, die für unser Gedächtnis (Hippocampus) und unsere Entscheidungsfindung (präfrontaler Cortex) zuständig sind. Die Forscher gaben Ratten den aktiven Cannabis-Wirkstoff THC in der gleichen Dosis, die ein Mensch beim Rauchen eines Joints zu sich nimmt. Elektroden, die zuvor in die Rattengehirne eingesetzt wurden, zeigten, dass die bekifften Ratten bis zu zwei Stunden länger brauchten, um Aufgaben auszuführen (z. B. sich in einem Labyrinth zurechtfinden), als die Ratten ohne Drogeneinfluss. Zudem wurden die Hirnströme der „Kiffer-Ratten“ aufgezeichnet – sie waren völlig unkontrolliert, vergleichbar mit einem aus dem Takt gekommenen Orchester, erklärte Studienleiter Dr. Matt Jones. Folge: Die Hirnströme, mit deren Hilfe die beiden betroffenen Gehirnareale kommunizieren, werden unterbrochen – genau wie beim Krankheitsbild der Schizophrenie, schreiben die Forscher im Fachblatt „Journal of Neuroscience“. Folge: Die Betroffenen haben dann Probleme, mit ihren Mitmenschen klarzukommen, leiden an Wahnvorstellungen und auch ihr Verhalten ändert sich. Jones: Cannabis kann normale Menschen dazu bringen, sich wie Schizophrenie-Patienten zu verhalten – darüber sollte sich jeder im Klaren sein.“ (Bild.de)

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