Christen sind anders. Sie leuchten.

Die Dunkelheit, die wir in vielen Bereichen dieser Welt erleben, sollte uns Gläubige umso mehr zum fröhlichen Zeugnis für unseren Herrn und Heiland Jesus Christus motivieren. Wir haben einen Herrn, zu dem wir aufblicken können (Hebr.12,2). Einen Herrn, der von sich sagt: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. (Joh. 8,12). 

Unser Herr ist die ganze Zeit am Wirken. Dabei will er sich seiner Kinder als seiner Werkzeuge bedienen. Um es ganz deutlich zu sagen: Sie und ich und unsere Gemeinden sind die Antwort Gottes auf die Dunkelheit dieser Welt. Wir brauchen uns nicht verängstigt zu verstecken oder müssen orientierungslos umherirren. Wir sollen und können „Licht für die Welt“ sein (Matth.5,14). Während die Menschen unserer Zeit ziellos im Dunkeln umherirren, kennen wir das Ziel. Wir sind nicht plan- und orientierungslos, sondern können unser Leben, unsere Werte, unsere Prioritäten, unseren Umgang mit Geld und Zeit und unseren Umgang miteinander an diesem Ziel ausrichten. Wir wissen, diese Welt wird nicht in einem riesigen Atomkrieg in die Luft gesprengt, wir wissen, die Menschheit wird nicht von Corona ausgelöscht und wir wissen bei aller Klimahysterie, dass diese Welt bis zum Jüngsten Tag weiterbestehen wird, egal, was für Katastrophen noch über sie hereinbrechen mögen. Wir kennen das Ziel: das neue Jerusalem, die Stadt aus Gold, mit unserem Herrn als Mittelpunkt dieser neuen Welt. Diese neue Welt, in der es keinen Tod mehr geben wird, kein Leid und kein Geschrei. Es wird keinen Hunger, keine Verfolgung, keinen Streit mehr geben. Keine Dunkelheit wird mehr sein. Alles kommt ans Licht. All die Dinge, die uns jetzt gefangen nehmen, werden dort verblassen und wir werden uns schämen, dass wir uns hier so sehr von ihnen bestimmen und verunsichern ließen.
Merkt man es deinem Leben an, dass du dieses Ziel hast? Lebst du zielstrebig? Oder lässt du dich nur vom Zeitgeist treiben?
Jesus sagt von sich „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich.“ (Joh. 14,6).
Wir kennen also nicht nur das Ziel, den Vater im Himmel, sondern wir kennen auch den Weg dahin. Der Weg ist Jesus. Nur er allein. Keine andere Religion, kein noch so gutes Leben, kein Einhalten des Gesetzes, kein Almosen geben, erst recht kein Ignorieren. Jesus ist der Weg, nur er führt zum Ziel!
Bist du wirklich auf dem Weg Jesus unterwegs? Ist Jesus der Herr deines Herzens und Lebens?
„Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, (…).“ (2. Petr. 1,19).
In der Dunkelheit dieser Zeit hat uns der Herr nicht allein gelassen. Wir kennen das Ziel, wir wissen den Weg und auf diesem Weg haben wir ein Licht. Es ist das Wort Gottes und im speziellen das prophetische Wort. Gott lässt uns nicht im Unklaren über seine Pläne. Er zeigt uns in seinem Wort, woher wir kommen, wozu wir da sind und wohin wir gehen. In seinem Wort finden wir Wegweisung, finden wir seinen Willen und finden wir Speise und Trank für den inneren Menschen. Es ist ohne Fehler, wahr in allem, was es sagt und unbedingt vertrauenswürdig. Wir bekommen neuen Mut und einen Blick für die wahren Realitäten. Das Licht des Wortes Gottes scheint auch in die dunklen Ecken meines Herzens. Wenn man sich Gottes Wort aussetzt, sei es direkt durch Bibellesen und -hören oder durch Predigten, geistliche Musik und Literatur, dann wird es das Leben hell machen. Der Weg wird sichtbar, das Ziel steht klar vor Augen.
Statt des Lichts des Wortes Gottes, das wir für den Weg im Dunkel dieser Zeit so dringend brauchen, werden wir mit menschlichen Funzeln abgespeist, die beim ersten Windstoß ausgehen. Deshalb sind gute Bibelschulen, die das Verständnis für und das Vertrauen in Gottes Wort vertiefen, so wichtig für unsere Gemeinden.
Wie wichtig ist die Bibel in deinem Leben? Wie sehr lässt du sie dein Leben ausleuchten und korrigieren? Suchst du ihr Licht für die Dunkelheit unserer Zeit? (Tobias Wagner, Würzburg)

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