Der 37jährige russische Missionar Gennadi Mozjajtsev ist einer von 85 Missionaren, die östlich des Urals von der holländischen Missionsgesellschaft „Friedensstimme“ unterstützt werden. Er reiste letztes Jahr von der Halbinsel Kamschatka (am Ostende Sibiriens gelegen) 15.000 km nach Holland, um vor einer kleinen Gemeinde der Missionsfreunde über die wunderbare Rettung seiner Familie zu berichten:
„In unserer wilden und abgeschiedenen Gegend und bei Außentemperaturen von bis zu – 50 Grad ist es immer wieder wunderbar, essen, wohnen und heizen zu können. Vor wenigen Wochen saßen meine Familie und ich beim Abendessen in unserer Hütte. Wir dankten für das am offenen Feuer zubereitete Essen. Da klopfte es und ein fremder Mann begehrte Einlaß mit den Worten: „Mein Herr hat mich beauftragt, Euch alle umzubringen!“ Verdattert ließ ich ihn eintreten und fragte: „Sag uns – wer ist Dein Herr?“ Er öffnete sein Hemd und gab sich mit einer gräßlichen Tätowierung über die ganze Brust als Satansdiener zu erkennen.
Zu meinem eigenen Erstaunen konnte ich nur sagen: „Wenn es denn nun sein soll, dann bringe Du uns alle um. Aber bitte erlaube uns, vorher noch zu Jesus Christus zu beten!“ Dies durften wir dann mit herzlicher Hingabe tun. Wir baten den Gast weiter: „Bitte laß uns wenigstens noch ein Lied singen!“ Auch das wurde uns erlaubt: Wir lobten Gott im Namen unseres Herrn Jesus Christus und noch nie hatten wir so aus vollem Herzen singen können!
Der furchterregende Mörder war schlagartig überwältigt, sein Herz durch unser Beten und Singen offenkundig erschüttert. Er verließ rasch unsere Hütte und stammelte: „Ich muß jetzt gehen; Euer Herr ist stärker als meiner!“ Aber wenige Tage später kam er wieder − mit der Frage, ob er mehr über unseren Herrn erfahren dürfe. So geschah es weiterhin. Nach einigen Wochen wurde ihm neues Leben geschenkt: Er bat Jesus Christus, die Führung seines Lebens zu übernehmen. Ja, die Wege des Herrn sind wunderbar und so anders als die unsrigen (Jes 55, 8-9). Lassen wir IHN für uns streiten!“
Gennadi Mozjajtsev
Ich habe keine Religion. Ich habe eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus. Sie kennen mich nicht, darum sind die Anwürfe lächerlich. Wenn wollen sie damit zum Lachen bringen? Ich bin der Ansicht, dass ich erlösungsbedürftigt bin. Sind sie das?
Ich rege mich doch nicht auf. Allerdings zeigt ihre Reaktion recht deutlich, dass sie vieleicht ein Egoproblem haben, mal von den fehlenden Manieren und Unrechtsbewusstsein ganz zu schweigen.
Ich finde es nur bedauerlich, dass jemand der sich so verhält, für besser als den Rest der Welt hält, sich an keine Konventionen gebunden fühlt, die nicht von der eigenen Religion bestimmt sind.
Schlicht ein Armutszeugnis für sie und gleichzeitig auch für ihre Religion, da sie sich auf eben jene berufen.
Warum regst du dich auf?
Entschuldigung, Herr Ali, aber das war keine Ablenkung, sondern ich stelle die Integrität des Artikels in Frage, da es weder Quellenangaben noch sonstige Belege für diese Geschichte gibt und verweise auf die restlichen Artikel dieser Seite und deren Glaubwürdigkeit.
Als nächstes muss ich sie für ihre Unverfrorenheit, nein, ihre Unverschämtheit rügen. Ich bemühe mich, ihnen höflich entgegenzutreten und achte die gesellschaftlichen Regeln, sie hingegen verwenden ohne mit der Wimper zu zucken das Du. Wir sind weder miteinander bekannt, noch wurde ihnen eine vertrauliche Anrede angeboten.
Was den Rest ihrer Aussage angeht, nun, ich hatte irgendwie mehr erwartet. Oder nein, eigentlich nicht. Sie scheinen einen Hang dazu zu haben, Vorwürfe, Korrekturen und Kritik schlichtweg zu ignorieren, und das obwohl sie sich zu jedem erdenklichen Thema eine eigene Kritik erlauben.
Ich bezweifle auch ernsthaft, wie bereits erwähnt, dass sie ihre Sünden bereuen, schon alleine mit Blick auf die permanenten Verzerrungen in den vorher angeführten Themen, auch wenn sie leider nicht die einzigen sind.
Zu ihrer Aussage “Von daher ist die Erklärung “Wunder sind Dinge, deren Gesetzmäßigkeit die Wissenschaft nur noch nicht erklären kann!” muss ich sagen, dass sie da ein ganz klein wenig scheinheilig vorgehen, auch wenn ich aus sowohl den Artikeln als auch den Kommentaren ersehen kann, dass sie sich auch dort keiner Schuld bewusst sind, oder es nicht sein wollen. Es ist keinesfalls eine Entschuldigung oder Ausrede sondern eine schlichte Tatsache. Sicher wissen wir über viele Dinge noch nicht bescheid und sehen vieles als Wunder an, auch ich bin nicht resistent gegenüber der Erhabenheit der Natur. Nur ist es ein grosser Unterschied, auf alles zu deuten und zu sagen “Gott wars” oder zu hinterfragen, wie die Dinge funktionieren. Und Erklärungen dafür zu finden dauert nun einmal seine Zeit. Zu sagen “du kannst es jetzt nicht sofort erklären, also gibt es einen Gott, der dahinter steht” ist dabei recht witzfrei, vor allem, da diese Phrase in den letzten 2000 Jahren immer wieder benutzt wurde, am ende den Erkenntnissen der Wissenschaft aber weichen musste. Man nehme nur die Annahme, dass die Welt eine Scheibe ist und sich im Mittelpunkt der Existenz befindet.
Auf der Anderen Seite wären da, allen voran die Abrahamitischen, die Religionen, die im Grunde nur sagen “glaube gefälligst blind und wage es nicht, zu hinterfragen”.
Wenn ich daran denke, dass die Bibel zB in geschichtlichen Aussagen alles andere als Genau ist, muss ich ihren Blinden glauben, dass sie trotzdem über allen Zweifel erhaben ist mit grossem Argwohn betrachten, denn es verrät einen doch sehr “entrückten” Blick auf die Welt, der ihr Urteilsvermögen stark in Frage stellt.
Was nun meine “Sünden” angeht: Da ich nicht an die Bibel und ihren Gott glaube, gibt es für mich keine Sünden. Es gibt gesellschaftliche Konventionen, untermauert durch die Gesetze, welche auf dem Humanismus aufbauen, an die ich mich halte. Das ist vollkommen ausreichend.
Was hat das Ganze mit scheinheiligen Satanisten in den USA zu tun? Was hat das Ganze mit Wacken zu tun? Ablenken geht nicht.
Ich habe meine Sünden mehr als einmal bereut. Wie siehts mit dir aus? Ich habe Wunder, wie im Bericht beschrieben, erlebt. David Ben Gurion, der erste Ministerpräsidenten Israels, hat mal gesagt: “Wer nicht an Wunder glaubt ist kein Realist.” Aber mal ehrlich: Sind Wunder wirklich Realität unseres Lebens? Auch heute noch haben Wunder viel Explosionspotential. Wenn Wunder geschehen, Dinge die mit unserem Verstand nicht fassbar sind, muss es ja eine höhere Macht geben. Von daher ist die Erklärung “Wunder sind Dinge, deren Gesetzmäßigkeit die Wissenschaft nur noch nicht erklären kann!” oft nur eine Entschuldigung, um sich nicht mit der Frage befassen zu müssen, ob es nicht doch ein höheres Wesen gibt als den Menschen, ob es doch noch Dinge gibt, die über unsere Vernunft hinausgehen. Du kannst dich ncht rausreden. Gott gibt es.
Ja, wie Ac/Dc-Fan schon sagte, wer es glaubt wird selig.
Die Geschichte bedient natürlich wunderbar das Klischee, aber auffallend ist dann doch, dass ausser hier und einer anderen Jesus-Seite so rein gar niemand darüber berichtet. Das alleine macht sie schon sehr zweifelhaft.
Herr Ali, wie wäre es übrigens, wenn sie ausnahmsweise einmal statt platter Sprüche, wie unter der Antwort von Ac/Dc-Fan, wirklich einmal auf die Kommentare oder Leserbriefe eingehen würden? Diese Art zu antworten ist eigentlich ein weiteres starkes Indiz dafür, dass hinter diesem Artikel wieder nur eines steckt: Der Versuch, alles was nicht “christlich” ist schlecht zu machen.
Vor allem wenn ich daran denke, dass die satanischen Kirchen zB in Amerika wesentlich eher nach “christlichen” Vorstellungen wie in der Bibel beschrieben leben, inklusive Nächstenliebe, Hilfe für Bedürftige und dergleichen mehr. Vor allem, da man in den selben Landstrichen von christlicher Seite in diesen Gebieten verdammt wenig zu sehen bekommt.
Auch muss ich, nach dem Studium vieler Artikel dieser Seite, sie Herr Ali fragen, wie sie ihre recht offensichtlichen Lügen (Man nehme nur die verstümmelten Koranferse oder die Fotos eines englischen Festivals mit denen sie die Schlechtigkeit von Wacken belegen wollten) rechtfertigen wollen. Ich weiss ja nicht, ob Jesus, sollte er überhaupt existieren, so zufrieden mit ihrem Lebenswandel bzw ihren Taten sein wird.
Ja, mir ist bekannt, dass sie sich darauf berufen, wer bereue und so weiter, aber wer würde ihnen das abnehmen? Zur Reue würde auch ein Unterlassen der Sünden gehören, was bei ihnen wohl eher nicht zutrifft.
Ich bin gespannt auf ihre Antwort, und ob sie dieses Mal einen Sinn ergibt bzw auch endlich einmal einen Bezug zum Leserbrief aufweist.
Phil Rudd hatte Herzinfarkt. bete für ihn.
Schöne Geschichte, aber:
Wers glaubt wird selig ….
“Da klopfte es und ein fremder Mann begehrte Einlaß mit den Worten: „Mein Herr hat mich beauftragt, Euch alle umzubringen!“ Verdattert ließ ich ihn eintreten …”
Wer bitte ist denn so blöd und läßt jemand ins Haus, der gerade noch mit der Ermordung aller gedroht hat …
Hat ihm wahrscheinlich noch die Tür aufgehalten, anstatt selbige einfach ins Schloß zu knallen …
Also wirklich ….