„Hoffman hatte für seine Rolle als Truman Capote 2006 den Oscar als bester Schauspieler erhalten. Zuletzt war er in Filmen wie „The Master” und „Die Tribute von Panem – The Hunger Games” zu sehen. Meistens spielte Hoffman unglückliche, einsame Männer und schreckte dabei auch nicht vor drastischen Szenen zurück. Gefeiert wurde er auch für seine Rollen in „Der talentierte Mr. Ripley” und „The Big Lebowski”. Neben zahlreichen Filmen wirkte Hoffman auch in Theaterstücken mit.“ Bild.de
Ein trauriges Wochenende für Filmfreunde. Nach Maximilian Schell jetzt noch Philip Seymore Hoffman. Die New York Times und CNN berichten, dass Seymour Hoffman an einer Überdosis Heroin starb. Laut den Medien wurde der Schauspieler mit einer Spritze im Arm von einem Freund um 11.30 Uhr Ortszeit aufgefunden.
Mit seinem fast grenzenlosen Schauspielertalent war es im möglich, menschliches Leid, Größenwahnsinn, Verletzlichkeit, Boshaftigkeit, Sehnsucht, Einsamkeit, Genie, Zuneigung auf die Leinwand zu bringen und dem Zuschauer begreiflich zu machen. Doch aus der Realität der Sucht konnte leider nicht entkommen. Sein Tod ist ein tragischer Verlust für jeden Menschen, aber noch viel tragischer ist das für seine Partnerin und seine drei kleinen Kinder. Mit Heroin, diesem mörderischen Teufelzeug, haben wir auch unsere Erfahrungen gemacht: www.gott.de/sucht/heroin1/