„Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, dass sie alle überall Buße tun sollen, weil er einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat.“ (Apg 17,30.31)
Wer gebietet? – Es ist Gott.
Wem wir geboten? – Allen Menschen.
Wo wird geboten? – Überall.
Was wird geboten? – Buße zu tun.
Warum wird geboten? – Weil es einen Tag des Gerichts gibt.
Buße tun bedeutet, dass ich mein Denken ändere über Sünde, über mich selbst, über Gott und über Christus. Das ändert meine ganze Einstellung und damit auch meine Handlungen. Buße betrifft nicht nur den Verstand, sondern auch das Gewissen. Es ist das Eingeständnis des Sünders, dass er gottlos, verloren, hilflos und hoffnungslos ist und Gottes Gnade nötig hat. Es ist eine Umkehr von 180 Grad. Es bedeutet, dass ich mich auf Gottes Seite stelle, Gott Recht gebe und mich selbst verurteile. Es beinhaltet auch Reue, das heißt, Schmerz darüber, dass ich gesündigt habe. Aber es ist mehr als nur das. Denn manchmal tut es einem leid, dass man gesündigt hat, aber man hört nicht auf.
William MacDonald