In diesen Tagen beherrschen die politischen Revolutionen in den arabischen Ländern die Schlagzeilen. Eine andere «Revolution» kommt in den Medien kaum vor. Verschiedene Berichte weisen darauf hin, dass genau in diesen Ländern, wie auch weltweit, immer mehr Muslime zum christlichen Glauben finden. In allen 18 arabischen Ländern gebe es inzwischen christliche Gemeinden. Die meisten seien in den vergangenen 25 Jahren entstanden. «Überall in der ganzen arabischen Welt nehmen Menschen Jesus auf.» (Nizar Shaheen von «Light for the Nations») Auch Pater Zakaria Henein, ein koptischer Priester aus Ägypten, stimmt dem zu: «Was heute in der moslemischen Welt geschieht, hat es noch nie zuvor gegeben: Viele Moslems aus allen Schichten – Junge und Alte, Gebildete und Ungebildete, Männer und Frauen, selbst Extremisten – nehmen Jesus Christus als Erlöser auf.»
«Ich weihte mein Leben Jesus Christus» sagt Samer Achmad Muhammed ein ehmaliger Wahabbi Scheich, «Jesus vergab mir meine Sünden und gab mir ewiges Leben, Friede und Freude». Muhammed ist einer von vielen Arabern, die zu Jesus kamen.
Moslems, die Jesus aufnehmen, erfahren zwar Verfolgung, Diskriminierung oder Tod. Trotz der Gefahren folgen die Bekehrten ihrem neuen Glauben und führen andere zu Jesus Christus.
Einige glauben, dass die Antwort der Christen auf den Islam eine offensive Verkündigung des Evangeliums (der frohen Botschaft von Jesus) unter den Moslems sein muss. Durch Gebet und das Erzählen, was Jesus für Menschen tut, sehen viele eine noch nie dagewesene Gelegenheit Muslime für Jesus zu gewinnen. (Jesus.ch)