Die Spieler des Rugby-Giganten von Neuseeland beteten gemeinsam mit ihrem Gegner aus Tonga.

Das Tonga-Team besteht zu 90 Prozent aus praktizierenden Christen.

Neuseeland ist einer der grossen Turnier-Favoriten der Rugby-WM in England. Im letzten Fight in den Gruppenspielen lieferten sich die «All Blacks» einen erbitterten Kampf mit der Mannschaft aus Tonga, auch wenn das Endergebnis mit 47:9 letztlich klar war. Für Tonga war das Turnier somit vorbei. Doch sie verabschiedeten sich nicht mit Frust und demolierten Kabinen, sondern trafen sich mit dem Gegner auf dem Feld zum Gebet.

Erst vor kurzem hatte Tongas Kapitän Nili Latu davon gesprochen, dass der Glaube das Band ist, welches das Team zusammenhält. In der schwierigen Stunde des Ausscheidens – auch wenn Tonga natürlich keine Rugby-Grossmacht darstellt – zeigte das Team Charakter.

«Alles dreht sich um den Glauben. Ohne diesen hätten wir die Endrunde nicht erreicht. Er ist etwas Einmaliges, das wir als Tonganer haben.» Andere Teams hätten grosse Sponsoren und vieles mehr, «wir haben das nicht, doch uns hält der Glaube zusammen», antwortete Latu auf die Frage, was das Team vom kleinen Inselstaat ausmacht und trägt.

Die Bibel helfe in der Vorbereitung auf die Spiele, berichtete Latu weiter, sei sogar das wichtigste Element in der Vorbereitung auf ein Spiel. «Sie sagt uns, was wir in unserem Leben tun sollen und wir versuchen, das auch in unserer Arbeit auf dem Feld umzusetzen.» www.jesus.ch/themen/gesel…meinsam_auf_die_knie.html

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