Der Zeitgeist beleuchtet durch Zitate und Aphorismen
Marcel Pagnon: "Kluge, die etwas Dummes tun wollen, richten weniger Schaden an als Dumme, die etwas Kluges tun möchten."
George B. Shaw: "Politik: Das Paradies zungenfertiger Schwätzer:"
J. R. Hicks: "Alles wird teurer; nur die Ausreden werden immer billiger."
Ludwig Marcuse: "Die zeitgenössischen Religionen opfern dem Zeitgeist mehr als irgendeinem anderen Gott."
Schiller: "Der Betrug, der hüllt sich täuschend ein in große Worte."
Nach Beschluß der rotgrünen Regierung kontrolliert die PDS künftig in der Parlamentarischen Kontrollkommission die Nachrichtendienste mit, die ihrerseits die PDS beobachten.
Erich Kästner: "Rings in den Wasserköpfen steigt die Flut / Und Ebbe wird es im Gehirn der Klugen."
Schiller: „Wenn die Kultur ausartet, geht in sie in eine weit bösartigere Verderbnis über, als die Barbarei je erfahren kann.“
Fernando Pessoa: "Ein Reformer ist ein Mensch, der die oberflächlichen Übelstände der Welt erkennt, und sich vornimmt, sie zu heilen, indem er sie fundamental verschlimmert" (ibid).
Peter Bamm: "Das Merkmal einer echten Gaunerei ist, daß der Gesellschaft auf unmoralische Weise eine moralische Lehre erteilt wird."
Wilhelm Busch: Kein altes Übel ist so groß, daß es nicht von einem neuen übertroffen werden könnte.
Erich Kästner: Was auch immer geschieht; nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.
Silvio Blatter: Manche Politiker nennt man deshalb Hoffnungsträger, weil sie unsere Hoffnungen zu Grabe tragen.
Alfred Polgar: Außer dem Licht wird auf Erden nichts so oft gebrochen wie das Recht.
Busch: "Oft ist das Denken schwer, indes das Schreiben geht auch ohne es."
Luther: "Vor äußeren Feinden habe ich keine Angst, denn die Kirche geht nicht von außen her zugrunde. Aber die inwendigen Übel, die falschen Brüder, die werden es tun."
Unbekannt: „Der Pazifist ist ein Mensch, der gegen alle kämpft – ausgenommen gegen seine Feinde.“
Enzenberger: "Die Überzeugung, daß er es draußen im Lande mit Millionen von Idioten zu tun hat, gehört zur psychischen Grundausstattung des Politikers."
Aretino: "Heuchelei und äußerliches Frommtun sind das Flittergold unserer Schlechtigkeiten"
Deutsches Sprichwort: „Wie man’s mit dem Glauben hält, so steht man in der Welt“
Luther: Ein Prediger darf sich nicht in staatliche Dinge einmischen.
Stanislaw Jerzy Lec: „Die Engstirnigkeit wieder immer breiter“
Montaigne: „Eigensinn und halsstarriges Behaupten sind gewöhnlich Zeichen von Dummheit und Unwissenheit“
Der Autor Götz Warnke schreibt in „Die grüne Ideologie“: „Keine der im Bundestag vertretenen Parteien ist in vielen ihrer ideologischen Strukturen dem deutschen Faschismus ähnlicher als die Bündnisgrünen.“ Sophokles: „Das harte Wort schmerzt immer, sei’s auch ganz gerecht“.
Ludwig Marcuse: „Von den Pazifisten geht viel Unfrieden aus.“
Seit Jahren berufen sich rot-grüne Drogenpolitiker auf das Schweizer Heroin-Projekt, um auch in Deutschland eine Rauschgift-Abgabe von Amts wegen durchzusetzen. Jetzt erklären Fachleute der Weltgesundheitsorganisation das Projekt für wissenschaftlich gescheitert. Wolfgang Engelhardt: "Die Einsichten des Wissenschaftlers sind in der Regel größer als seine Wirkungsmöglichkeiten. Beim Politiker ist es umgekehrt".
Russel Lynes: „Zynismus ist beim intellektuellen Minderbemittelten Ersatz für Intelligenz“.
„Wo Eigensinn bei Dummheit ficht, wird durch Vernunft nichts ausgericht.“
Erich Kästner: „Ist die Bosheit häufiger oder die Dummheit geläufiger?“
Orson Welles: „Viele Menschen würden niemals mit vollem Mund sprechen, tun es aber bedenkenlos mit leerem Kopf“.
Leonardo da Vinci: „Wer das Böse nicht bestraft, befiehlt, daß es getan werde“.
Schopenhauer: „Aller Eigensinn beruht darauf, daß der Wille sich an die Stelle der Erkenntnis gedrängt hat“.
Wilhelm Busch: „Der Beste muß mitunter lügen. Zuweilen tut er’s mit Vergnügen.“
Lichtenberg: „Um sicher Recht zu tun, braucht man sehr wenig vom Rechte zu wissen; allein um sicher Unrecht zu tun, muß man die Rechte studiert haben“.
Daniel Cohn-Bendit gegenüber einer Anti-Nato-Demonstration auf einer Grünen-Wahlkampfveranstaltung: „Ihr sprecht die Sprache Milosevics. Ihr sprecht die Sprache der Nationalsozialisten, die meine jüdischen Eltern aus Deutschland vertrieben haben.“
Trittin: „Wie funktioniert Energiegewinnung aus Fürzen?“ Voltaire: „Wenn der Pöbel sich am Denken beteiligt, ist alle verloren“.
Aus einem Leserbrief vom 27. Juni 99 in der WamS: „Zeitgeistig-penetrante Feminismus… Haben wir es hier doch mit der augenscheinlich einzigen extremistischen Ideologie zu tun, die von beinahe sämtlichen Medien nicht nur geduldet, sondern massiv forciert wird. Grundtenor dabei: Das weibliche Geschlecht als „neuer Arier“ und der Feminismus als moderne Welterlösungslehre, der jeder politisch-korrekte Zeitgenosse bedingungslos zu frönen hat.“
La Bruyre: „Die Aufgabe der Richter ist es, Recht zu sprechen; ihr Geschäft ist es, die Rechtsprechung zu verzögern“.
Ernst Benn: „Politik ist die Kunst, nach Schwierigkeiten Ausschau zu halten, sie falsch zu beurteilen und ungeeignete Mittel dagegen einzusetzen“.
Victor Hugo: „Wir sind unseren Hirngespinsten zum Verwechseln ähnlich“.
30 Jahre nach der Erfindung der Gesamtschule stellt das Max-Planck-Institut für Bildungsfor-schung in einer Studie fest: Gesamtschüler bleiben in sämtlichen Niveau- und Neigungskursen weit hinter Gymnasiasten, Real- und Hauptschülern zurück. Ihr mathematisches Denken ist weniger ausgebildet. Sie verfügen über einen kleineren Wortschatz und können schlechter lesen. 69 Prozent von ihnen weisen psychosomatische Störungen auf. Gesamtschulen sind um 20 bis 60 Prozent teurer. Pedro Calderon de la Barca: „Begangene Fehler können nicht besser entschuldigt werden als mit dem Geständnis, daß man sie als solche erkenne.“
Luther: „In der ganzen Kirchengeschichte muß man sorgfältig darauf achten, welcher Teil recht eigentlich zum geistlichen Leben gehört, welcher zum bürgerlichen und welcher zum politischen.“
Johannes R. Becher: „Die Arbeiterklasse setzt in ihrem Kampf und ihrer Diktatur keinerlei Masken auf“.
Paul Ernst: „Der Edle hat Angst um andere, der Gemeine um sich selber“.
Wilhelm Busch: „Mit zwen Herrn ist schlecht zu kramen; noch schlechter fürcht ich, mit zwo Damen“.
Maurice Barrs: „Der Politiker ist ein Akrobat. Er hält das Gleichgewicht dadurch, daß er das Gegenteil von dem, was er tut, sagt“.
Sandor Petöfi: „…immer waren Schwestern: Tyrannei und Feigheit“.
Curd Jürgens: „Ich zweifle, ob es richtig war, nicht an Gott zu glauben“.
„Barmherzigkeit gegen die Wölfe ist Grausamkeit gegen die Schafe“.
Lichtenberg: „Um über gewisse Gegenstände mit Dreistigkeit zu schreiben, ist es fast notwendig, daß man nicht viel davon versteht“.
Seneca: „Was früher als Laster betrachtet wurde, gilt heute als Sitte“.
Kin Hubbard: „Wir haben fast den Zustand erreicht, in dem man nicht die Wahrheit sagen kann, ohne indiskret zu sein“.
Jean-Louis Barrault: „Idealisten werden manchmal sehr böse, wenn die Wirklichkeit sie widerlegt“.
Robert Lembke: „An den wärmsten Plätzen sitzen die Unverfrorenen“.
Platon: „Die schlimmste Art von Ungerechtigkeit ist vorgespielte Gerechtigkeit“.
La Rochefoucauld: „Es gibt gewisse Fehler, welche, gut dargestellt, besser glänzen als Tugenden“.
Nietzsche: „Der Staat ist die organisierte Unmoralität“.
Ambrose Bierce: „Heucheln, dem Charakter ein sauberes Hemd überziehen“.
Lukian: „Nichts wird dich hindern, bewundert zu werden, falls du nur Unverschämtheit und Dreistigkeit besitzest“.
Ionesco: „Wer sich an das Absurde gewöhnt, findet sich in unserer Zeit gut zurecht“.
Fontane: „Wir stecken tief in der Dekadenz; das Sensationelle gilt, und nur einem strömt die Menge noch begeistert zu: dem baren Unsinn“.
Montherlant: „Der Mensch ist immer gefährlich. Wenn nicht durch seine Bosheit, dann durch seine Dummheit“.
Churchill: „Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: die ungleichmäßige Verteilung der Güter; dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: die gleichmäßige Verteilung des Elends“.
August Julius Langbehn: „Wo das Gemeine geduldet wird, da gibt es den Ton an“ .
Schnitzler: „Wenn der Haß feige wird, geht er maskiert in die Gesellschaft und nennt sich Gerechtigkeit“ .
Wilhelm Busch: „Wie klein das ist, was einer ist, wenn man’s an seinem Dünkel mißt“.
Hans Lohberger: „Schlagworte sind Kommandos der Dummheit“.
Aus den „Fliegenden Blättern“: „Arroganz ist die Perücke geistiger Kahlheit“.
Stanislaw Jerzy Lec: „Manche mögen das Pathos so sehr, daß ihnen der Text gleichgültig ist“.
Michael Schiff: „Gewerkschaften: Organisation, die dafür kämpft, daß immer mehr Menschen für immer mehr Geld immer weniger leisten“.
Günther Anders: „Wir werden maschinell infantilisiert“.
Arnold/Eysenck/Meili, „Lexikon der Psychologie“: „Bei geistig Behinderten finden sich in der Regel…infantile Verhaltensweisen“.
Michael Lewis: „Scham ist kein pathologischer Zustand. Pathologisch ist vielmehr, keine Scham zu erleben, unfähig zu sein, Scham zu fühlen“.