Ein universales Gesetz, das immer eintrifft Wir ernten was wir säen.

Auf den ersten Blick klingt dieses Gesetz bedrohlich. Es bedeutet jedoch sachlich einfach nur, daß das was wir säen, irgendwann zu uns zurück kommt. Säen wir Gutes, kommt Gutes; säen wir Schlechtes, kommt Schlechtes. Wenn sie z.B. Freundlichkeit säen, werden sie Hilfsbereitschaft ernten. Wenn sie Hass oder Betrug säen, werden sie Gewalt, Hass, Lüge oder Betrug ernten. Nichts geht verloren.
Wir erleben die Wirksamkeit dieses Gesetzes laufend, im täglichen Leben. Manchmal scheint es, als wäre es nicht wirksam – wenn es nämlich Verbrechern usw. gut geht. Aber es scheint nur so. Auf die Länge wirkt es immer, denn es reicht auch über den Tod hinaus. Viele Leute leben heute nach dem Motto:"Nach mir die Sintflut!" Aber wenn Sie nach der Stunde Null plötzlich feststellen müssen, daß Ihnen eine offene Rechnung präsentiert wird, geht das gehörig ins Auge. Besonders, wenn man dann nichts mehr ändern kann.
Das Gesetz wirkt in beide Richtungen,positiv und negativ. Nachstehend einige Beispiele dafür, was für negative Saat heutzutage gesät wird und wie sie in unserer Gesellschaft (und in unserem persönlichen Leben) aufgeht:
Gesät wird Egoismus – geerntet Umweltzerstörung.
Gesät wird Pornographie und Horrorvideos – geerntet Verlust der natürlichen Scham; Gewalt, Mord, Brutalität
Gesät wird die Abschaffung der göttlichen Gebote – geerntet die Auflösung aller Werte; Korruption und uferlose Kriminalität
Gesät wird schrankenlose Sexualität – geerntet Mädchenhandel, Erpressung, Kinderschändung, Homosexualität, Perversion, Aids
Gesät wird Abtreibung – geerntet Verlust der Menschlichkeit und Menschenwürde
Gesät wird Atheismus – geerntet Hoffnungslosigkeit, Sinnlosigkeit, Drogensucht, Alkoholismus
Gesät wird die Abschaffung Gottes – geerntet Aberglauben, Esoterik, Okkultismus, Satanismus
Daß eine solche Saat samt Ernte
ohne Konsequenzen bleibt, glauben wohl nur geistig Blinde. In der Gesellschaft sind die Folgen des ethisch-moralischen Verfalls bereits unübersehbar. Aber auch im privaten Bereich bleiben alle Werte, Prinzipien und Schamschranken auf der Strecke. Wenn die Schranken erst gefallen sind, ist die Sogwirkung unwiderstehlich. Das merken wir alle auch in unserem persönlichen Leben:
Wir säen Unehrlichkeit – und ernten Mißtrauen, Lüge, Hinterlist, Verleumdung
 Wir säen Untreue – und ernten Ehebruch, kaputte Beziehungen, Scheidung
Wir säen Lustbefriedigung – und ernten Süchte, Abhängigkeiten, innere Leere, Lebensüberdruß
Wir säen Geldgier – und ernten Konkurrenzneid, Mobbing, Betrug.
Wir ernten was wir säen. Selbst wenn wir viel Gutes säen, säen wir auch Schlechtes. Auf unserem Lebensfilm ist alles aufgezeichnet.
Wenn es den Gott der Bibel gibt,
hat das Konsequenzen. Wenn es den Gott der Bibel gibt, gibt es eine Gerechtigkeit, die über den Tod hinausreicht. Dann gibt es verbindliche Prinzipien, die für jeden gelten – auch wenn er nicht daran glaubt. Dann gibt es nach dem Tod ein göttliches Gericht und eine Trennung von gut und böse. Dann gibt es für jeden Menschen eine Zukunft über den Tod hinaus – entweder zum Guten oder zum Schlechten. Aber wenn dieser Gott so ist, wie er sich in der Bibel erkenbnbr gemacht hat, hat jeder Mensch noch eine Chance, auch wenn er schon oft an Gottes Geboten vorbeigeschossen ist (und wer das nicht?).
Gibt es den Gott der Bibel? Was ist, wenn wir selber Schlechtes gesät haben? Gibt es die Möglichkeit, frei zu werden von dem satanischen Sog der Abhängigkeiten, der Sünde und der Selbstzerstörung? Es hängt davon ab, ob der Gott der Bibel Realität ist oder nicht. Herausfinden kann man das nur auf zweierlei Weise: indem man mit dem Gott der Bibel spricht und ihn um Hilfe, Befreiung, Vergebung, Zeichen oder was auch immer bittet, oder indem man die Bibel an konkreten Aussagen auf ihre Zuverlässigkeit prüft.
Beides bringt Ergebnisse
Der Gott der Bibel ist erfahrbar, und er gibt sich denen, die ihn ernsthaft suchen, zu erkennen. Millionen Menschen haben schon konkrete Gebetserhörungen erlebt und in vielerlei Form Gottes Antworten erfahren: als Befreiung von Drogen-, Alkohol-, Tablettensucht, als Heilung bei leichten oder schweren Krankheiten, als Hilfe in finanzieller Misere, Arbeitslosigkeit, Gefahr oder in aussichtslosen Situationen. Und Menschen, die radikal zu Gott umgekehrt sind, haben die Vergebung ihrer Schuld erlebt und gespürt, wie schwere Lasten von ihren Schultern gefallen sind. In jedem Fall aber nicht einfach so, sondern erst, wenn sie gebetet haben.
Auch die Bibel stellt ihre Glaubwürdigkeit
unter Beweis, und zwar am deutlichsten und zwingendsten durch ihre Zukunftsvorhersagen. Über 3.000 biblische Vorhersagen sind bisher bereits eingetroffen, und zwar ohne eine einzige Fehlvorhersage. Auch in der Gegenwart gibt es klare Erfüllungen (s. Israel, Naher Osten). So etwas ist menschenunmöglich. Auch der Zufall scheidet völlig aus. Es zeigt, daß die Bibel ein übernatürliches Buch ist – das Buch, in dem Gott uns mitteilt, wie er uns und die Welt sieht und worum es in unserem Leben in Wirklichkeit geht.
In Wirklichkeit geht es darum,
daß Gott in dieser Welt Menschen sucht, die gemeinsam mit ihm sein Reich bauen. Das heißt, die sich bewußt fü ein Leben mit ihm entscheiden, zu ihm umkehren, nach seinen Prinzipien leben und für seine Belange eintreten. Biblisch ausgedrückt: die sich bekehren. Das sind dann die Menschen, die versuchen, Gottes Werte zu säen: Freundlichkeit, Ehrlichkeit, Liebe, Hilfsbereitschaft, Wahrheit, Treue usw. Das sind auch die Menschen, die später ihre Zukunft im Reich Gottes haben: im Reich des Lichtes.
Nicht, wiel sie besser sind als andere Menschen,
sondern weil sie vor Gott zugegeben haben, daß sie Sünder sind, und Jesus, der am Kreuz unsere Schuld auf sich genommen hat, um Vergebung gebeten haben. Der einzige Unterschied: die einen sind begnadigte Sünder, die anderen unbegnadigte. Denn von Natur aus sind wir alle Gefangene der Sünde – wir können gar nicht anders. Wir können uns nie selbst erlösen – auf keine Weise. Erst Jesus kann uns von unserer Gebundenheit an Sünde und Satan befreien. Er tut das bei allen, die zu ihm kommen und ihm ihr Leben anvertrauen. Erst dann hat der Sog nach unten keine Macht mehr über Sie.
Das können Sie ausprobieren. Gott drängt sich nicht auf, aber er lädt jeden ein, auf seine Seite zu treten – nicht nur für dieses Leben, sondern auch für das danach. Dafür muß man sich entscheiden. Aber diese Entscheidung können Sie nur in diesem Leben treffen. In dem Moment, wo Sie dieses Leben verlassen, sind die Würfel gefallen.

Autor: Werner Harke

Kommentare

  1. Nicole

    Ich erlebe aber, dass ich wirklich in guter Absicht mich einsetzte, mich bemühe und auch Hilfe suche aber ständig verletzt, enttäuscht und hängengelassen werde und wie passt das zusammen und innerhalb der Kirche habe ich auch schon negatives erlebt – wo ist denn wirklich Licht und Liebe und wirkliche Hilfe!!!
    Ich hoffe so, dass Gemeinheiten nicht so stehen bleiben und alle Mühe wird scheinbar nicht belohnt und immer wieder Einsatz und Mühe und ernte negativ warum!

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