Forscher behaupten dreist: 2017 könnten wir außerirdisches Leben entdecken.

Ist die Erde der einzige Planet seiner Art im Universum? Oder gibt es etwas Vergleichbares, irgendwo dort draußen? Bisher klingt der Weltraum so:

„Sind wir allein im Weltall? Gibt es irgendwo in den Milliarden von Planetensystemen einen Himmelskörper, der eine Zivilisation hervorgebracht hat, ähnlich wie die unsere oder vielleicht auf einem weitaus höheren technischen und geistigen Niveau? Seit vielen Jahrzehnten stellen sich Wissenschaftler diese Fragen, mutmaßen, spekulieren, diskutieren und kommen zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen“, fragt sich die „Welt.de“. „Die für einige Wissenschaftler schlüssigste Erklärung, warum wir bisher von unseren potenziellen Nachbarn noch nichts gehört haben, ist hingegen ganz einfach: Es gibt sie gar nicht. Wir Menschen sind allein in der Milchstraße. Das glauben unter anderem der amerikanische Paläontologe Peter Ward und auch der deutsche Astronaut Ulrich Walter von der Technischen Universität München.
Dennoch ist und bleibt dies eine Frage über die sich schon viele Menschen den Kopf zerbrochen haben.
Werner Gitt meint dazu:
„Auch unter der Annahme, dass es irgendwo im All Leben gibt, wäre ein Besuch von Außerirdischen auf der Erde, wie es die UFO-Berichte suggerieren, faktisch unmöglich. Das Haupthindernis sind die unvorstellbaren weiten Entfernungen und die damit verbundenen langen Reisezeiten. Schon der erdnächste Stern, Proxima Centauri, ist bereits 4,3 Lichtjahre oder 40 680 000 000 000 km (40,7 Billionen km) von uns entfernt. Die Apollo-Flüge benötigten bis zum 384 000 km entfernten Mond drei Tage. Bei gleicher Geschwindigkeit bräuchte man bis zu unserem unmittelbaren Nachbarstern schon 870 000 Jahre.
Unbemannte Raumsonden könnte man sicherlich stärker beschleunigen. Hätte man derartige Antriebe zur Verfügung, die ein Zehntel der Lichtgeschwindigkeit erreichten, so dauert die Reise dennoch volle 43 Jahre. Wie die Überschlagsrechnung des schwedischen Kerntechnikers C. Miliekowsky ergab, würde man für den Schub so riesige Energiemengen benötigen, die in der Größenordnung des gegenwärtigen Weltelektrizitätsverbrauchs eines Monats (= 3,6 * 1015 Joule) liegen. Außerdem stellen die kleinen Staubkörner, die im All schweben, ein Problem für Raumsonden dar, da sie mit ihnen zusammenstoßen würden. Wasserstoffatome (100 000 pro Kubikmeter) treten am häufigsten auf. Bereits 0,1 g schwere Staubkörner aus Silikaten und Eis (100 000 pro Kubikkilometer) könnten das Fluggerät zerstören. Dies alles macht einen Flug von etwaigen intelligenten Lebewesen zu uns oder von uns zu ihnen geradezu unmöglich.“
Und was sagt die Bibel:
Gott hat uns in der Bibel über alle Dinge informiert, die für unser Leben hier auf Erden und in der Ewigkeit wichtig sind. Darum können wir eigentlich auch annehmen, dass wenn es auf einem anderen Planeten außerirdisches Leben gäbe, uns Gott davon in Kenntnis gesetzt hätte. Allerdings findet man nirgends in der Bibel Hinweise auf außerirdisches Leben.Ein weiterer Aspekt, warum wir allein im Universum sind ist folgender: Das Weltall mit all seinen Planeten und Gestirnen wurde extra für den Menschen geschaffen. Dies lesen wir im ersten Buch Mose.
Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Wölbung des Himmels werden, um zu scheiden zwischen Tag und Nacht, und sie sollen dienen als Zeichen und zur Bestimmung von Zeiten und Tagen und Jahren und sie sollen als Lichter an der Wölbung des Himmels dienen, um auf die Erde zu leuchten! Und es geschah so.
1. Mose 1,14-15
Drei Bestimmungen sind hier deutlich zu erkennen: Sie sollen auf die Erde scheinen, und sie sollen Zeitgeber und Zeitzeichen sein. Die Gestirne sind demnach zielorientiert für die Erde vorgesehen, genauer gesagt: für den Menschen auf der Erde. Aus dieser schöpfungsmäßigen Aufgabenbestimmung, aus der Reihenfolge des Erschaffenen (am ersten Tag die Erde und erst am vierten Tag alle übrigen Gestirne) sowie aus dem Gesamtzeugnis der Bibel lässt sich der Schluss ziehen:
Aus biblischer Sicht ist mit Leben auf Planeten anderer Gestirne nicht zu rechnen!  

Kommentare

  1. AC/DC Fan

    Das halte ich schon für ziemlich vermessen, zu behaupten es würde im gesamten Universum kein Leben mehr geben. Auch Einzeller sind Lebewesen, und es gibt bestimmt noch Planeten die ähnliche Umstände oder Wasser bieten. Das Gott uns nicht davon unterrichtet ist auch kein stichhaltiger Anhaltspunkt, weil warum sollte er das tun wenn wir ja doch keinen Kontakt aufnehmen können, und letztendlich verrät uns Gott ja nicht mal wo er selbst eigentlich herkommt.

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