Friedensmonat Ramadan?

Friedensmonat Ramadan? „Während des Ramadan ist die Gefahr für Terroranschläge in den vergangenen 15 Jahren stets erhöht gewesen“, weiß die BILD zu berichten.

Ist der Ramadan ein Friedensmonat? Und wenn ja für wen? Für Christen in den muslimischen Ländern? Für Urlauber in Nordafrika? Für Arbeiter in Frankreich? Für Schiiten in Kuwait? Es wird Zeit darüber nachzudenken. Denn auch bei uns gibt es „nach Einschätzung der Sicherheitsbehörden eine permanente, potenzielle Gefahr von Terroranschlägen durch Islamisten.“ Schreibt der Focus.

Um nicht falsch verstanden zu werden, es geht nicht darum mit dem Finger zu zeigen, hämisch zu sein, oder sonst etwas dergleichen. Aber es darf auch nicht darum gehen, nicht wahrhaben zu wollen, was man eben nicht wahrhaben will, nicht darüber nachzudenken, worüber man eigentlich nachdenken sollte.

Wie gehen Christen eigentlich mit diesen unerklärlichen Tendenzen unserer Medien um? Was sagen Christen eigentlich zu den Äußerungen von Frau Merkel? Wie reagieren Christen auf den islamischen Fundamentalismus und Terrorismus?

Ich meine das ernst. Wie sollen wir Christen reagieren? Was sollen und können wir ganz konkret tun? Was ist unser Auftrag als Christen?

Christen beten für ihre Obrigkeit.

Christen beten für die Opfer der Anschläge.

Christen beten sogar noch für ihre Verfolger.

Christen beten gerade jetzt im Ramadan besonders für die Muslime.

Christen helfen wo sie können.

Christen sind der Wahrheit verpflichtet und widersprechen unwahren aber „herrschenden weltanschaulichen und politischen Überzeugungen“.

Christen wissen um das Evangelium, um Rettung aus tiefster Not und dieses Heil bringen sie zur Sprache – an jedem Tag, in jedem Monat. /www.facebook.com/HilfeFuerVerfolgteChristen?fref=nf

Kommentare

  1. Di Nerva

    Ist das wirklich dein ernst ali? Vielleicht solltest du auch wissen, daß auch Christen unter den Mitkämpfern der IS in Syrien und Irak sind.

    Nein, daß habe ich nicht aus der BILD, sondern original IS-Propaganda-Videos auf YouTube.

    Mir scheint, daß viele Christen nicht wissen warum der sogenannte Islamismus oder Terrorismus grassiert. Ja, wenn man täglich die BILD als Leselektüre hat, dann wird man natürlich die ganze Welt mit eindimensionalen Augen sehen und alle Schuld des momentanen Chaos den Muslimen aufbürden – so wie man es vor einigen Jahrzehnten es den Juden aufgebürdet hat.

    Der Muslim heute: ein perfekter Sündenbock für allerlei Kriege und Terror.

    Auch ich bin Christ, aber im Gegensatz zu vielen Christen habe ich mich über die Thematik mehr beschäftigt als so mancher der vorschnell andere verurteilt.

    Wer wirklich die Hintergründe und die Ursachen des modernen islamistischen Terrors wissen will, der sollte auch die Bücher lesen die sich eingehend mit diesem Thema sich beschäftigen. Hier allein der Koran oder die Bibel sprechen zu lassen genügt nicht, weil die modernen Konflikte geopolitische Konflikte sind bei der der West selbst beteiligt ist indem es zum Teil solche Organisationen mit eigener Beteiligung ins Leben ruft.

    In eurer Charta heißt es doch:

    “Christen sind der Wahrheit verpflichtet und widersprechen unwahren aber „herrschenden weltanschaulichen und politischen Überzeugungen“.

    Warum also nehmen viele Christen das Weltbild der BILD und nicht die fundierten Recherchen der Weltpolitik durch jene Autoren die sich mit diesen Themen jahrelang beschäftigen?

    Nach meiner Ansicht wird niemals diese Welt zum Besseren führen wenn man hier einseitig die Muslime für alles Verantwortlich macht.

    Im Übrigen sollte man ja wissen, daß der vielgelobt demokratische Westen (USA) selbst die Scharia hat – nur wird sie dort mit dem elektrischen Stuhl oder die Giftspritze vollstreckt.

    Anscheinen ist die Todesstrafe nur dann barbarisch, wenn man es mit dem scharfen Schwert des Islams vollstreckt, aber human und demokratisch und fortschrittlich wenn man es mit der Kraft der Elektrizität ausübt.

    Ehrlich gesagt überzeugt mich die einseitige Beschuldigung der Muslime inzwischen überhaupt nicht seit dem ich eingehender mich mit der US-Politik mich beschäftigt habe.

    Wenn wirklich die Muslime die schlimmsten auf der Welt sind, wer ist dann wohl für die 2 Weltkriege und für den 6 millionenfachen Holocaust an den Juden schuld? Etwa auch wieder die Muslime, weil der Koran anitjüdisch ist?

    Und wenn die Muslime heute an allem Schuld sind, dann kann es doch für einen Christen und für die Welt nichts besseres passieren als diese Begebenheit – denn dann sind sie es wohl die als Ersatz für das Kreuz stehen, wo man immer schön alle Schuld der Welt auf sie abwirft.

    Nach meiner Sichtweise – auch ich bin ein Christ -, und nach dem ich mich eingehend mit dem Thema beschäftigt habe, kann man den global agierenden islamistischen Terrorismus nicht ohne den Einfluß des Westens verstehen.

  2. Wolfram Hüttermann

    Vielen Dank für diesen Artikel. Auch wenn der Islam aggressiv daherkommt, müssen wir den Muslimen unsere Liebe zeigen und nicht als unsere Feinde betrachten.

    Denn nur einer ist gut, das ist Jesus und nur einer wird böse sein, das ist der Antichrist. Aber er wird erst dreieinhalb Jahre nach der Entrückung der Gemeinde sichtbar.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.