Fukushima 50

fukushima 50
Vor ein paar Tagen erreichte mich eine Nachricht über die Fukushima 50. Habt Ihr schon davon gehört?

Das sind die 50 Arbeiter, die pro Schicht freiwillig ins Kernkraftwerk gehen, um das schlimmste zu verhindern. Sie sind im Moment die wahren Helden der Katastrophe. – Unter ihnen sind auch Christen und christliche Ehefrauen. Ein Auszug aus den Gebetsanliegen von zwei Gemeinden:

Süd Izumo Gemeinde
Bitte betet für die christlichen Arbeiter, die die Kühlungsrohre des Atomkraftwerks reparieren: Herr Seiichi Kisaka und Herr Naoyoshi Satou.
Fukushima Baptisten Gemeinde
Betet für Schwester Shibuyas Mann, der im AKW Nr. 1 ist.
Betet für Schwester Nakamuras Mann, der im AKW Nr. 1 ist.
Betet für Schwester Kitas Mann, der gestern zum AKW Nr. 2 aufgebrochen ist.
Yatsuo ist gerade auf dem Weg zum AKW Nr. 1 und Bruder Nishimura macht sich am Montag auf den Weg zum AKW 2.
Ein Stromkabel scheint erfolgreich verlegt worden zu sein und darauf stützen sich die Hoffnungen, dass mit dieser Energiequelle die Kühlung der Brennstäbe wieder in den Griff kommen kann.

Bitte betet mit uns, dass es gelingt und für die oben genannten Männer und Familien.

Nach wie vor wird die Gefahr von Experten sehr unterschiedlich eingeschätzt. Bei einer möglichen Explosion der Reaktoren gehen manche  in Deutschland von einer Verwüstung von 500 km im Umkreis aus. Die Briten haben auch die worst case scenarios durchgespielt mit dem Ergebnis, dass außerhalb einem Radius von 80 km, man mit Vorsichtsmaßnahmen wie im Haus bleiben, die Gesundheitsrisiken in Grenzen halten kann. Die normalerweise übervorsichtigen Japaner (Aviel muss in der Schule immer wieder wegen Ansteckungsgefahr der Grippe Maske tragen. Vor kurzem war drei Tage schulfrei, weil 5 Erstklässler Grippe hatten!), sehen immer noch keine Notwendigkeit über die 30 km hinaus zu evakuieren. Sind die Japaner naiv? Die Briten zu optimistisch? Die Deutschen zu pesimistisch und im Wahlkampf? Man weiß nicht, was man denken soll. Aber wir wissen uns in Gottes Hand!

PS: Das erinnert doch stark daran, was unser Herr und Heiland tat!

Die Frage die wir uns stellen sollten: Wären wir bereit für unser Land, unsere Stadt so etwas zu tun?   ( zeltmacher nachrichten)

Kommentare

  1. Chris

    Die Bibel sagt, dass unsere wahre Krankheit unsere Sünde ist. Wer seine Krankheit anerkennt, dem kann geholfen werden.

    “Und Jesus hörte es und spricht zu ihnen: Nicht die Starken brauchen einen Arzt, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.” (Markus 2,17)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.