Geniale Idee: Polizeichef nimmt Prediger mit auf Streife. Der Erfolg stellt sich ein.

Unter anderem fährt Pastor Antipas Harris mit: «Es ist eine grossartige Idee, so können Pastoren sich proaktiv engagieren. So können Beziehungen geknüpft und oft auch Konflikte gelöst werden.»

Wenn die Polizei gerufen wird, wartet der Pastor im Auto. Sobald die Lage sicher ist, können sich die Geistlichen einbringen, so wie es die Situation erfordert. Harris: «Ich habe schon öfters für Leute in Handschellen gebetet. In den meisten Fällen wünschen die Menschen ein Gebet oder haben jedenfalls nichts dagegen, wenn ich für sie bete.»

«Der Pastor ist einfach da, um ein paar Worte der Weisheit und des Trosts zu spenden. Davon profitiert die Gesellschaft», ist Polizeichef Boone überzeugt. Die Pastoren würden der Polizei zusätzlich Glaubwürdigkeit geben. Gleichzeitig bringe dieses Miteinander ein tieferes Verständnis und grösseren Respekt für die Beamten und ihre Arbeit. Larry Boone: «Lasst eure Gemeinden nicht glauben, dass die Polizisten Roboter sind. Sie sind Menschen mit einer Familie. Das muss auch auf der Kanzel gesagt werden.»

Auch Pastor Harris schätzt dieses Näherrücken von Polizei und Gemeinde: «Bei der Polizei dabei zu sein, gestattet uns, neue Realitäten zu sehen und Hoffnung zu vermitteln.» Der Erfolg wird auch durch die Kriminalitätsrate bestätigt; diese sank auf den tiefsten Stand seit 17 Jahren. (Jesus.ch)

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