James Irwin schrieb Geschichte. Er war der achte Mensch, der den Mond betrat und der erste, der mehrere Tage als Passagier dort im Mondauto verbrachte. Er hatte auf dem Mond eine Begegnung mit Gott. Und dieses Ereignis liess ihn bis zu seinem Tod nicht mehr los. Er hätte morgen seinen 91. Geburtstag.
Während sich Irwin auf der Mondoberfläche bewegt, ahnt er nichts von seinem Gesundheitszustand. Um keine Panik aufkommen zu lassen, verschweigt die NASA dies den Astronauten gegenüber. Irwin ist fasziniert von dem, was er sieht: «Ich war überrascht, die Erde zu sehen. Sie erinnerte mich an eine schöne und zerbrechliche Christbaumkugel, die in der schwarzen Tiefe des Alls hängt.»
Als Irwin Probleme bei einem Experiment hat, das nicht gelingt, erinnert er sich plötzlich an Gott. Er beschliesst zu beten, so wie er das als Kind gelernt hat. «Ich wusste einfach, dass ich selbst nicht mehr weiterkomme und brauchte irgendeinen Geistesblitz. Also sagte ich: ‚Gott, ich brauche jetzt deine Hilfe.’»
Was darauf geschah, sollte sein ganzes Leben verändern. Plötzlich spürte Irwin die Gegenwart Gottes auf eine unglaubliche Weise – anders, als er das je auf der Erde erlebt hatte. «Ich empfand ein Gefühl der Inspiration, dass da jemand mit mir war, der über mich wachte und mich beschützte. Rund um uns war so viel Schönheit, dass wir uns gar nicht vorkamen wie an einem fremden Ort. Aber was mich tief in der Seele bewegte und meinem Leben eine Wende gab, war, dass ich Gottes Gegenwart spürte.»
Nach seinem Ausscheiden aus der NASA gründet er 1972 die «High Plight Foundation», eine internationale Organisation, durch die er in mehr als 50 Ländern der Erde seine Erlebnisse und sein Bekenntnis zu Jesus Christus weitergeben kann. «Ich habe persönlich erfahren», so schreibt James Irwin, «dass Gott dieses Leben in Jesus Christus gibt, deshalb rede ich davon in meinen Vorträgen. Ich reise und erzähle den Menschen, dass Jesus die Antwort ist.»
«Dass Jesus auf dieser Erde gegangen ist, ist so viel wichtiger, als dass der Mensch auf dem Mond war. … Als ich anfing, Gottes frohe Botschaft weiterzugeben, bekam mein Leben einen neuen Sinn. Heute kann ich sagen: Gott schickte mich zum Mond, damit ich der Erde von Jesus erzählen kann.» Jesus.ch