Die Menschen sind sehr vorsichtig geworden, die eigene Meinung zu sagen.

Immer mehr merken, mit unserer Meinungsfreiheit stimmt was nicht. Viele bejahen die Aussage: „Es geht mir auf die Nerven, dass einem immer mehr vorgeschrieben wird, was man sagen darf und wie man sich zu verhalten hat.“ Nur im engsten privaten Kreis ist noch Platz, wo man am ehesten seine Meinung sagen darf – abgesehen davon ist man sehr vorsichtig und ruhig geworden.

Man kann nicht umhin, daß diese wahrgenommene Einschränkung der Meinungsfreiheit ein großer Erfolg der “Politischen Korrektheit” ist. Die “Politische Korrektheit” diktiert eben, was wir zu denken und zu sagen haben und was nicht. Wenn sie inhaltlich mit ihren Vorgaben auch nicht alle überzeugt, so schafft sie doch ein Klima, in der “Abweichler” sich nicht mehr trauen, das zu äußern.
Uwe C. Lay

Erinnerungen an die dunkelsten Kapitel des vergangenen Jahrhunderts
kommen hoch. Und Offenbarung 13.17 lässt grüßen. Auf die heutige und kommende Zeit würde es so heissen:  Kaufen oder verkaufen kann nur, wer das Kennzeichen die Maske und Impfung trägt: den Namen des Tieres ist der Götze Gesundheit und die panische Todesangst oder die Zahl seines Namens.
Wer heute die Massnahmen oder andere scheinbar politisch korrekte Sachverhalte in Frage stellt, ist ein Verschwörungstheoretiker, Nazi, Schwubbler, Aluhutträger, etc… Was sagt aber Jesus, was sagt die Bibel?

Menschenfurcht bringt zu Fall; wer sich aber auf den Herrn verlässt, wird beschützt. Sprüche 29,25

Beispiel aus der Geschichte:

“Am 3. Januar 1521 wurde Martin Luther in Rom zum Ketzer erklärt. Was damals mit Ketzern geschah ist den meisten von uns bekannt: Sie wurden auf grässlichste Weise hingerichtet. Luther hatte noch eine Chance, diesem Schicksal zu entkommen. Der Fürst Friedrich der Weise setzte sich dafür ein, dass Martin Luther die Gelegenheit bekommt, sich am Reichstag in Worm in der Gegenwart des Kaisers zu verteidigen. Das geschah am 17. April 1521. Zwei Fragen wurden ihm vorgelegt: Ob er alle Bücher, die seinen Namen tragen, als seine anerkennen wolle, und ob er diese verteidigen oder widerrufen werde. Luther bejahte, dass er diese Bücher selber verfasste, doch zur zweiten Frage meinte er: „Dazu kann ich in Kürze nicht Antwort geben. Denn sie ist eine Frage des Glaubens und der Seelen Seligkeit. Deshalb wäre es gefährlich, wenn ich mich hier unbedacht äussern würde. Dies würde mir das Urteil Christi einbringen: ‘Wer mich verleugnet vor den Menschen, den will auch ich verleugnen vor meinem himmlischen Vater.’“ Deshalb bat er den Kaiser um Bedenkzeit, damit er ohne Gefahr für seine Seligkeit auf die Frage richtig antworten könne. Tatsächlich wurde ihm ein Tag Bedenkzeit gegeben. Am nächsten Tag, dem 18. April 1521, wurde Luther erneut vor den Reichstag geführt. Er verteidigte seine Bücher. Er sagte zum Beispiel zu seinen Angriffen gegen den amtierenden Papst: „Wenn ich nun diese Angriffe widerriefe, dann würde ich die päpstliche Gewaltherrschaft unendlich stärken: Ich würde ihrem gottlosen Wesen nicht nur die Fenster, sondern auch Tor und Tür öffnen.“ Und zu seinem Verhalten gegenüber seinen Kritikern meinte er: „Gegen diese bin ich – das bekenne ich – manchmal etwas schärfer und heftiger vorgegangen, als es unter Christen richtig gewesen wäre. Ich mache mich nicht zu einem Heiligen; es geht jedoch nicht um meine Eigenarten, sondern um die Lehre Christi.“ Mit anderen Worten: Auch wenn er sich etwas netter hätte ausdrücken können, ist er inhaltlich nach wie vor derselben Überzeugung, denn: „Würde ich diese Schriften widerrufen, so würde ich die päpstliche Gewaltherrschaft und ihre gottlosen Folgen unterstützen.“ Dem jungen Kaiser Karl V zugewandt sagte er: „Darum ersuche ich Eure kaiserliche Majestät, kurfürstliche und fürstliche Gnaden, und jedermann, er sei hohen oder niedrigen Standes, mir aus den prophetischen und apostolischen Schriften nachzuweisen, dass ich mich geirrt habe. Wenn ich überzeugt werde, geirrt zu haben, werde ich bereitwillig alle Irrtümer widerrufen; dann werde ich der Erste sein, der meine Bücher ins Feuer wirft.“ Das war ausserordentlich mutig, was Luther zu seinen Schriften sagte. Oder – müsste man vielleicht sagen, es war demütig? Ja – er war mutig und demütig zugleich: Gegenüber den Mächtigen war er mutig, gegenüber Gott war er demütig. Die Mächtigen wollten nicht diskutieren. Sie wollten wissen, ob er seine Schriften widerruft oder ob er zu ihrem Inhalt steht. Darauf antwortete Luther schweren Herzens: „Da mein Gewissen in den Worten Gottes gefangen ist, kann ich und will ich nichts widerrufen, weil es gefährlich und unmöglich ist, etwas gegen das Gewissen zu tun. Gott helfe mir. Amen.“ Aus diesem Schlussvotum entstand der Wortlaut: „Hier stehe ich. Ich kann nicht anders. Amen.“ Das hatte Luther so nicht gesagt, aber es gibt in einprägsamer Weise wieder, wie er seinen Widerruf verstanden hatte.” (Jürg Brinstiel/sermons.faithlife)

Kommentare

  1. Mark

    Politische Korrektheit bewirkt fromme Korrektheit: Leider hat die politische Korrektheit schon längst Einzug in die christlichen Gemeinden gefunden: in Form von frommer Korrektheit: Wir lassen uns vorschreiben, wie wir uns zu versammeln haben; wir akzeptieren ohne Protest ein Gesangsverbot. Wir wollen Spendenquittungen für das Geld das wir geben und gründen deshalb Vereine, damit diese legitim ausgestellt werden können. Wir „feiern“ Gottesdienste im Internet und beten gemeinsam via Zoom oder ähnlichen Portalen. Das Evangelium kommt zu kurz und wenn, dann wird es verharmlost (man kann in dieser politisch korrekten Zeit ja keinem mehr sagen, dass er verloren geht und somit in der Hölle landet!). Und all das begründen wir damit, dass wir laut Bibel doch dem Staat untertan sein müssen.
    Zuerst einmal müssen wir wissen, dass wir in einem zutiefst gottesfeindlichen Staat leben, vieles was gut und richtig ist wird kriminalisiert; und umgekehrt, Böses und Falsches wird legalisiert. Das heißt jedoch nicht, dass man den Staat aktiv bekämpfen soll; aber es heißt zumindest, dass man an gewissen Punkten Gott mehr gehorsam sein muss als gottlosen Menschen. Und vor allem heißt es, dass man seinen Denkapparat einschalten sollte und um so mehr in der Bibel forschen soll, um zu erkennen, wie ein Christ sich in dieser Zeit verhalten muss!
    Wo sind die Männer Gottes, die in Vollmacht das Wort Gottes austeilen (und nicht so wie die Pharisäer)?
    Johannes der Täufer hatte keine Furcht, dem mächtigen Halbjuden Herodes zu sagen, dass es ein Unrecht sei, die Frau seines Bruders zu ehelichen. Wer sagt z.B. einem Jens Spahn, dass es in Gottes Augen eine Sünde ist … ? Oh, auch ich bin politisch korrekt, ich wage es nicht, diesen Satz zu Ende zu schreiben, weil es vom Gesetz ja bereits abgesegnet ist, was dieser Mann tut.
    Aber soweit sind wir leider schon: Schande wird legitim, wehrlose Menschen werden im Mutterleib getötet; der postmoderne Mensch liebt die Sünde, aber er hasst den Sünder. Bei Gott ist das genau umgekehrt: Er hasst die Sünde, aber er liebt den Sünder.
    Als Jesus im Tempel die Tische der Wechsler und Kaufleute umwarf, dachte er nicht daran, dass der judäisch-römische Staatsapparat diese Geschäfte vielleicht erlaubt hatte (weil er daran verdiente)!
    Jesus sagte auch: Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.
    Aber geben wir Gott wirklich was ihm gebührt?
    Brave Christen verändern nichts!
    Und nicht alles wo Christ drauf steht ist auch Christus drinnen!
    Vielleicht wird es Zeit für eine neue Höhle Adullam …

    • Thomas

      Alles richtig Mark, aber einige Nationen werden laut Offenbarung 13 das
      Tierreich bilden und der Satan persönlich, bekommt von JAHWE die
      Erlaubnis, das zu tun. Wer die Bibel kennt und damit Gottes vorgehensweise,
      dem ist klar, das die westliche Welt ,dann ganz oben steht, als Anwärter
      auf das Tierreich. Obwohl der Schöpfer, ihnen nach dem zweiten Weltkrieg,
      Frieden und Wohlstand geschenkt hat, haben sie sich von ihm abgewandt
      und begehen alle Sünden, die ihm verhasst sind. Porno, Ehebruch, entartete
      Sexualität, feiern ,tanzen, vergnügen ohne Ende – nun will man tatsächlich
      noch das milliardärssozialistische, rotgrüne Paradies auf Erden, ohne Gott
      aufrichten. Obwohl Deutschland seit Jahrhunderten, die Bibel, das Wort Gottes
      hat, haben sich alle Volkskirchen, den moralethischen Vorstellungen, der
      Regierenden angepasst, die biblischen Aussagen werden verfälscht, oder als
      Schnee von gestern abgetan ,die Bibel als solches , wird nicht mehr als Wort Gottes ernst genommen. Diese Kirchen, sind für Gottes Werk, nutzlos und
      sogar schädlich. Aber auch die meisten Freikirchen, sind auf dem Weg, immer
      mehr zu verweltlich und sich politisch korrekt anzupassen. Sie verkünden weder
      das Evangelium der Bibel auf den Strassen und wenn, dann meistents , das Friede, Freude, Eierkuchenevangelium ,von Joseph Prince, oder Joyce Meyer,
      also völlig nutzlos. Nun hat JAHWE, verschiedene Arten zum Gericht, im Fall
      von Deutschland und großen teilen Europas, hat er seinen geistigen Segen
      abgezogen und wie man sieht ist die Wirkung der Zerfall von Nationen, die
      Handlungen der Regierungen, so hat man den Eindruck , sind von Wahnsinn
      geprägt und so ist es auch ,wenn der Schöpfer seinen Segen abzieht, kommt,
      dämonisch, satanischer Irrsinn, wie in Deutschland und Westeuropa, aber auch
      immer mehr in den USA. Nun wird der Satan und seine Handlanger Offenbarung
      13 und 17 erfüllen und zwar in der westlichen Welt.

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