Josh Timonen war von 2006 bis 2010 einer der engsten Weggefährten von Richard Dawkins. Jetzt ist er Christ.

Josh Timonen war einige Jahre lang ein enger Mitarbeiter des Biologen und Bestseller-Autors Richard Dawkins. Vor wenigen Jahren hat er sich zum Christentum bekehrt.

Richard Dawkins ist wahrscheinlich der berühmteste unter den „neuen Atheisten“. Er hat eine Reihe von Büchern geschrieben. Am bekanntesten ist sein Buch „Der Gotteswahn“ (engl. Originaltitel „The God Delusion“, erschienen 2006).

Im Gespräch mit Ray Comfort erzählt Timonen, dass er zwar in einer christlichen Familie aufgewachsen ist, den Glauben aber als junger Mann verloren hat und das Christentum für eine Mischung verschiedener Mythen gehalten hat.

Im Jahr 2006 kam er mit Dawkins in Kontakt. Er erstellte die Internetseite für den bekannten Autor, produzierte Dokumentarfilme in dessen Auftrag und erstellte und verkaufte Produkte für Dawkins. In seinem Buch „Der Gotteswahn“ erwähnt Dawkins Timonen im Vorwort und bedankt sich bei ihm. Das Buch „Die Schöpfungslüge. Warum Darwin recht hat“ (engl. Originaltitel „The Greatest Show on Earth“) aus dem Jahr 2009 hat Dawkins seinem Mitarbeiter Timonen gewidmet.

Timonen trennte sich 2010 von Dawkins, blieb aber noch ungefähr zehn Jahre seiner atheistischen Weltanschauung treu. 2020 übersiedelte er mit seiner Frau und seiner Tochter nach Texas. Da sie ihre Tochter zu Hause unterrichteten, suchten er und seine Frau nach einer Gemeinschaft, in der sie Kontakt zu anderen Familien finden konnten. Sie fanden sie in einer Kirche. Die Familie besuchte die Gottesdienste, hatte aber keine religiösen Absichten und war auch nicht auf der Suche. Durch den Kontakt mit den Mitgliedern der Gemeinde angeregt, begann Josh Timonen das Neue Testament zu lesen.

Ein wichtiges Buch für seine Bekehrung war „Der Fall Jesus. Ein Journalist auf der Suche nach der Wahrheit“ von Lee Strobel (engl. Originaltitel „The Case for Christ“). Die Argumente, die Strobel vorbringt, überzeugten Timonen davon, dass Jesus wirklich gelebt hat, gestorben und auferstanden ist. Als ihm das klar wurde, habe er keine andere Wahl gehabt, als seiner Überzeugung zu folgen und Christ zu werden, sagte Timonen im Interview.

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