Käßmann hält sich nicht an die eigene Predigt

Nicht selten sah man während ihrer Predigten ein großes Fragezeichen in den der Augen der Zuhörer, aber spätestens mit diesem Zwischenfall mag man Frau Käßmann nicht mehr so recht glauben.

Bereits letztes Jahr ließ die EKD Vorsitzende auf achim-achilles.de groß ertönen, dass Fasten wichtig wäre, „für einen neuen Blick auf das Leben“. Als Anregung empfahl sie unter anderem auch auf Alkohol zu verzichten. Sie selbst nahm es sich ebenfalls vor.

Doch dabei vergaß die vierfache Mutter scheinbar wie eng die eigene Predigt mit dem eigenen Leben verknüpft sein sollte und dass die eigene Glaubwürdigkeit auf dem Spiel steht.

Letzten Samstagabend staunten die Polizisten nicht schlecht, als aus dem auffälligen Auto eine stark angetrunkene Frau Käßmann ausstieg.

Man kann kaum ermessen welche Auswirkungen dieser „Ausrutscher“ haben wird, aber es wird wohl bei dem großen Fragezeichen in den Augen der Zuhörer bleiben.

Ich bin weder gegen Alkohol noch will ich damit die fehlende Selbstdisziplin Käßmanns angreifen.

Mich erinnert dieses Ereignis aber an einen echten Prediger, der nicht über Umwelt, Kriegsschauplätze, Trimm-Dich-Tipps gesprochen hat, oder die Titelblätter sämtlicher Zeitungen geziert hat.

Nein, dieser sprach über das Evangelium.

Paulus, der in 1. Korinther 2, 2 sagt:

„Denn ich nahm mir vor, nichts anderes unter euch zu wissen als nur Jesus Christus, und ihn als gekreuzigt.“

sagt im gleichen Brief in Kap.9,27:

„Ich bezwinge meinen Leib und zähme ihn, damit ich nicht andern predige und selbst verwerflich werde.“

Über Paulus lesen wir dass er ein auserwähltes Werkzeug Gottes wurde (Apg.9,15). Schade, dass es so wenige Werkzeuge Gottes gibt.

(Quelle: focus.de; spiegel.de; achim-achilles.de)

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