Moderne Weihnachtsgeschichte.

Der „Münchner-Merkur“ berichtet von einer modernen Weihnachtsgeschichte;„Er hat mir erklärt, dass er arbeitslos ist und seine Kinder zu Weihnachten nicht frieren sollen“, erinnert sich Brinkmann. Er könne lediglich 20 Euro anzahlen. Den Rest werde er dann am Monatsende in bar bringen, verspricht der verzweifelte Mann.
Was dann passierte, ist für Brinkmann eine „echte Weihnachtsgeschichte“: Ein eigentlich unbeteiligter Mann aus Hessen tritt vor. Er stand in der Schlange hinter dem Türken und hatte das Gespräch mitgehört. Er zückt spontan seinen Geldbeutel und legt die fehlenden 17 Euro auf die Theke. „Ich übernehme das, dann ist die Sache erledigt und der Mann kann wieder ruhig schlafen“, so sein kurzer Kommentar. Nach der Motivation für sein Handeln gefragt, antwortet der Helfer: „Weihnachten steht vor der Türe, und man kann so auch etwas zum Frieden auf Erden beitragen.“ Und zur Freiheit. Denn dank der spontanen Spende des Mannes kann der türkische Familienvater anschließend die Wache als freier Mann verlassen.
„So etwas habe ich in meiner knapp 37-jährigen Dienstzeit noch nie erlebt“, sagt Brinkmann, der von der Hilfsbereitschaft des Mannes immer noch beeindruckt ist. „Es muss an der vorweihnachtlichen Stimmung gelegen haben. Oder warum zahlt sonst ein völlig Fremder die Schulden eines anderen Bürgers?“
Der edle Spender hatte übrigens weniger Glück. Nach den 17 Euro musste er den Beamten auch noch seinen Führerschein aushändigen. Deshalb war er überhaupt erst zur Polizeiinspektion gekommen.“
Bedenken wir, Jesus ist auch gekommen, um für uns zu bezahlen, oder?  Ihn kostete es sein Leben.

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