Südkoreanische Christen haben an der Grenze zu Nordkorea einen riesigen, elektrischen Weihnachtsbaum aufgestellt und damit die Spannungen zwischen den beiden Ländern verschärft. Die Führung des kommunistischen Nachbarlandes kritisierte die Aktion sogleich als „psychologische Kriegsführung“. Oder eine Art „geistliche Kriegsführung“. Koreanische Christen sind Weltmeister im Beten. Dort ist das Wachstum der Gemeinde Jesu schneller als die Bevölkerungszunahme. Sind die Christen etwa wieder der Auslöser für einen neuerlichen Mauerfall? Denken wir doch an 1989.