Morgen bei uns: Die Niederlande sind kein harmloses Kifferparadies mehr. Hinter den Deichen tobt ein brutaler Drogenkrieg, der die öffentliche Sicherheit bedroht. NZZ

“Man stelle sich vor, einer der beliebtesten Journalisten des Landes würde auf offener Strasse niedergeschossen. Einige Wochen später tauchten Gerüchte auf, wonach auch auf die Spitze der Regierung ein Mordanschlag verübt werden soll. In den Nachrichten wäre mehrfach von ausgehobenen Drogenlaboren und Waffenarsenalen zu hören. Bisweilen sogar von einer heimlichen Folterkammer in einem Schiffscontainer. Kann ein solches Land, in dem quasi mexikanische Zustände herrschen, mitten im Herzen Europas liegen?”NZZ

Ermittler schätzen den jährlichen Umsatz, der sich allein mit den Kokainlieferungen über den Hafen von Rotterdam verdienen lässt, auf etwa 20 Milliarden Euro.

Die liberale Politik der einstmals strammen aber naiven Kalvinisten schlägt brutal zurück. Wir sollten uns das gut überlegen wenn wir über die Freigabe von Drogen diskutieren; wer glaubt, das Drogenproblem sei damit gelöst, liegt falsch. Holland ist zu einer Drogenhölle geworden. Leider sind die skandinavischen Staaten auf dem selben Weg, aber dort verschweigt man das Problem momentan noch. In den Staaten der USA, die Cannabis etc. legalisiert haben, können Cannabis etc. legal angebaut werden. Dennoch ist auch in diesen Staaten die Kriminalität bei schweren Drogen überproportional angestiegen. Wir haben den Krieg gegen die organisierte Kriminalität haushoch verloren. Unser Rechtsstaat ist schon mit den Clans überfordert…  Dieses Problem betrifft aber alle westlichen Staaten. Wer 50 Jahre konsequent wegschaut, wird nicht ein Paradies errichten, sondern den Teufeln den Aufbau einer Hölle ermöglichen. Und jetzt soll auch bei uns die Rauchdroge frei gegeben werden. Das Kiffen öffnet für die anderen Drogen Tür und Tor.

Überall im Nahen Osten erzählt man sich die Geschichte von dem Mann, der mit seinem Kamel durch die Wüste reiste. Weil es nachts dort empfindlich kaltwerden kann, hatte er ein warmes Zelt mitgenommen. Er schlug es auf und legte sich schlafen. Nach einer Weile störte ihn ein Geräusch. Er sah, wie das Kamel seine Nase in das Innere des Zeltes steckte. „Was machst du?“ fragte der Reisende. „Draußen ist es so kalt“, sagte das Kamel, „laß mich meine Nase ein wenig in deinem Zelt wärmen.“ „Es sei dir erlaubt!“ Der Mann schlief wieder ein. Erneut weckte ihn ein Geräusch. Er sah, wie das Kamel den Kopf in sein Zelt geschoben hatte. „Ich hatte dir nur erlaubt, deine Nase in meinem Zelt zu wärmen“, sagte der Mann. „Aber es ist so kalt, erlaube mir, daß ich meinen Kopf in deinem Zelt wärme“, entgegnete das Kamel. „Es sei dir erlaubt!“
Wieder schlief der Mann ein, um bald darauf erneut aufzuwachen und
zu sehen, daß Kopf, Hals und Vorderbeine des Kamels in seinem Zelt standen.
„Ich hatte dir nur erlaubt, deinen Kopf in meinem Zelt zu wärmen“, sagte
der Mann unwirsch. „Aber es ist so kalt, erlaube mir, daß ich wenigstens die
Hälfte meines Körpers bei dir wärmen kann“, erwiderte das Kamel. „Es sei dir erlaubt, aber nicht mehr!“ Der Mann schlief ein. Als er aufwachte, spürte er eine bedrängende Enge in seinem Zelt. „Was tust du hier in meinem Zelt? Für zwei ist es zu klein!“ Der Reisende war außer sich. „Verschwinde aus meinem Zelt“, sagte das Kamel gebieterisch, „du dummer Mann!“
Eine Fabel zur humorvollen Unterhaltung? Eine Lebensweisheit? Oder mehr?

Wer die Sünde tut, der wird der Sünde Knecht. So sagt es die Bibel.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.