Mozilla-Chef muss wegen Schwulenkritik nach nur elf Tagen zurücktreten.

Sein Vergehen gegen den Zeitgeist war, dass er in der Vergangenheit Gegner der gleichgeschlechtlichen Ehe unterstützt hatte. Er soll dieser Kampagne gegen die Schwulenehe 1000 Dollar gespendet haben. Dazu noch ist es fraglich, ob man dafür auch den Begriff „Ehe“ verwenden sollte, der ja traditionell der Lebensgemeinschaft zwischen Mann und Frau vorbehalten ist. Das war vor über sechs Jahren. Brendan Eich, der als einer der Väter moderner Web-Browser gelten kann und der Erfinder der Programmiersprache Java Script wurde mit den üblichen Druckmitteln aus seinem Posten gedrängt. Die Toleranzforderer sind mit ihren erpresserischen Methoden radikal und intolerant. Wir brauchen etwas mehr Besonnenheit und keine Homoüberalleslobhudelei! Toleranz ohne festen Standpunkt ist Dummheit.
Es ist doch immer aufs neue schockierend zu erfahren, wie schnell Menschen abgesägt oder ins Abseits gestellt werden, die nicht mit dem Mainstream mitschwimmen wollen. Fragwürdig finde ich es auch einen Widerspruch zwischen seinem Job und der Spende zu sehen. Als Chef einer Firma darf man zu dieser wichtigen Frage keine Meinung mehr haben? Schrecklicher Meinungsdruck. Die wie immer schnell empörte Internetgemeinde sollte auch wissen, dieser Mann hat nichts gegen Schwule. Er hat nur etwas dagegen, dass man den Menschen das als Ehe verkauft. Wichtig zu wissen ist auch Es gab in USA nie eine Mehrheit für die Homoehe. Ebenfalls in Deutschland nicht. Die angeblichen Umfragen dafür sind alles Propaganda der Medien. Der Lobby-Terror zu Umerziehung der ganzen Welt läuft wie geschmiert.
Übrigens, der Spruch „Einmal schwul – immer schwul“ stimmt so auch nicht:  
Eine Veränderung….
Mein Name ist Peter.
Ich habe kein typisches Coming-Out gehabt, wie man es heute aus der Schwulenszene kennt. Ich führte ein Doppelleben, hatte also homosexuelle Kontakte in der sogenannten Szene. Diese waren anonym, wie überhaupt der grösste Teil der homosexuellen Szene sich eher im anonymen Bereich abspielt.
Der Wunsch nach Veränderung kam nicht von aussen. Im Prinzip hätte ich so weiterleben können. Das Verlangen nach Veränderung kam von innen. Ich litt unter meinen homosexuellen Gefühlen. Das war für mich der Anlass, mir die Frage zu stellen:
„Was suche ich eigentlich, wenn ich einen Mann begehre?“ Die Antwort, die ich für mich fand, war verblüffend einfach: Ich wollte so sein, wie der andere! Ich entdeckte, dass ich mich immer in solche Männer verliebte, gegenüber denen ich mich minder wertig und unterlegen fühlte.
So musste ich feststellen, dass meine Homosexualität gar kein sexueller Konflikt war, sondern mit Fragen meines Mannseins zusammenhing. Meine Homosexualität war letztlich nichts anderes als der Versuch, meinen Identitätskonflikt als Mann über einen anderen Mann zu bewältigen.
Diese Erkenntnis war der Schlüssel zu meiner Veränderung. So durfte ich lernen, meinen Identitätskonflikt nicht mehr über homosexuelle Phantasien und Abenteuer zu lösen, sondern durch reale Beziehungen. Dieser Weg war steinig. Ich lernte aber mit der Zeit, dass ich die Anerkennung, die ich in meinen homosexuellen Gefühlen illusionär suchte, in realen, nichteroti
schen Männerfreundschaften erhalten konnte.
Ob ich heute heterosexuell bin? Ich möchte es so beschreiben: Am Anfang meiner Pubertät hatte ich ausschliesslich Träume und Phantasien, die homosexuell waren. Und heute habe ich vorwiegend heterosexuelle Phantasien und Träume. Wenn ich heute mit meiner Frau zusammen bin und ihr begegne, spüre ich eine tiefgehende Befriedigung, ganz anders,
als früher mit einem Mann. Das kommt nicht aus einem moralischen Zwang, sondern ist ein ganz tiefes Gefühl in mir.
… einer Veränderung! (neuesland.ch)

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